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Autorenbildmanfred.lobstein

Aus diesem Grund also stritten die Nephiten mit den Lamaniten

Die Nephiten wollten mit ihren Familien in Freiheit leben. Sie wollten auch die Freiheit haben, Gott so anzubeten, wie sie es wünschten.(Bild: Quelle)


“Und weiter hat der Herr gesprochen: Ihr sollt eure Familien verteidigen, selbst bis zum Blutvergießen. Aus diesem Grund also stritten die Nephiten mit den Lamaniten: um sich selbst und ihre Familien und ihre Ländereien, ihr Land und ihre Rechte und ihre Religion zu verteidigen.” (Alma 43:47). 


  • Dieser Vers fasst die zentrale Botschaft zusammen, dass der Kampf der Nephiten ein Kampf um grundlegende Werte war: die Verteidigung ihrer Familien, ihrer Freiheit, ihres Landes und ihrer Religion. Es wird deutlich, dass ihre Motivation nicht nur militärischer Natur war, sondern tief in ihrem Glauben und ihren Überzeugungen verwurzelt war. 

     

Eine Zusammenfassung von Alma 43:1-54: 

Am Ende von Kapitel 42 des Buches Alma spricht Alma der Jüngere zu seinem Sohn Korianton über das Sühnopfer Jesu Christi und die Barmherzigkeit und Gerechtigkeit Gottes. Er erklärt, wie die Umkehr und die Barmherzigkeit Gottes die Menschen vor dem ewigen Tod retten können. Alma betont, dass jeder Mensch die Möglichkeit hat, durch Umkehr und Glauben an Christus erlöst zu werden. 


In Kapitel 43 setzt die Erzählung mit einem Wechsel der Szenerie ein: Nun beginnt die Schilderung der Kriege zwischen den Nephiten und den Lamaniten im achtzehnten Jahr der Richterherrschaft. Die Söhne Almas und Alma selbst setzen ihre missionarischen Bemühungen fort, das Volk zu lehren. Währenddessen bereiten sich die Nephiten auf den bevorstehenden Krieg vor, da sich die Zoramiten mit den Lamaniten vereinigt hatten und einen Angriff planen.  


In Alma 43:1-54 des Buches Mormon wird von einem großen Krieg zwischen den Nephiten und den Lamaniten berichtet. Die Söhne Almas und Alma selbst verkünden das Wort Gottes, während die Nephiten sich auf einen drohenden Krieg vorbereiten. Die Zoramiten haben sich den Lamaniten angeschlossen, die von Zerahemnach *) angeführt werden. Dieser setzt Amalekiten und Zoramiten als Hauptleute ein, um die Lamaniten gegen die Nephiten aufzustacheln und so Macht über beide Gruppen zu erlangen. 


  • *) Zerahemnach ist eine Figur im Buch Mormon, die in Alma 43 und 44 auftaucht. Er ist der Anführer der Lamaniten während eines bedeutenden Krieges gegen die Nephiten. Hier sind die wesentlichen Informationen über ihn: 

     

    Anführer der Lamaniten: Zerahemnach führt die Lamaniten in einem Krieg gegen die Nephiten, der im achtzehnten Jahr der Regierung der Richter stattfindet. 


    Taktik und Strategie: Er bestimmt die Amalekiten und Zoramiten, die besonders hasserfüllt und blutrünstig sind, zu Hauptleuten, um den Hass gegen die Nephiten aufrechtzuerhalten und die Lamaniten zum Kampf zu motivieren. 


    Ziele: Sein Hauptziel ist es, die Nephiten zu besiegen, um Macht über beide Völker zu erlangen und die Nephiten in Knechtschaft zu bringen. Er nutzt den Hass und die Feindseligkeit der Amalekiten und Zoramiten, um die Lamaniten anzustacheln und seine Absichten durchzusetzen. 


    Schlacht am Fluss Sidon: Zerahemnach führt seine Armee in die Schlacht am Fluss Sidon, wo es zu heftigen Kämpfen mit den Nephiten kommt, die von Moroni angeführt werden. Die Lamaniten erleiden schwere Verluste, da sie schlechter bewaffnet und geschützt sind als die Nephiten. 


    Niederlage und Kapitulation: Nach einer intensiven Schlacht wird Zerahemnachs Armee von den Nephiten eingekesselt. Moroni bietet ihm eine Chance zur Kapitulation an. Zerahemnach lehnt zunächst ab, muss sich aber schließlich geschlagen geben und stimmt einem Friedensvertrag zu, nachdem Moroni eine überzeugende Demonstration seiner Stärke und Entschlossenheit zeigt.  


    Zerahemnachs Rolle im Buch Mormon ist die eines gegnerischen Anführers, der durch List und militärische Stärke versucht, die Nephiten zu unterwerfen, aber letztlich durch die überlegene Strategie und den starken Glauben der Nephiten besiegt wird. 


Die Nephiten hingegen kämpfen, um ihre Freiheit, ihre Familien und ihren Glauben zu verteidigen. Moroni*), der junge und fähige Anführer der Nephiten, bereitet seine Truppen strategisch auf den Kampf vor. Er lässt Kundschafter ausschicken, um die Bewegungen der Lamaniten zu beobachten, und erfährt durch Prophezeiungen Almas von deren Plänen. 


  • *) Dieser Moroni, der in Alma 43 als Anführer der Nephiten beschrieben wird, ist nicht derselbe Moroni, der später als der letzte Prophet der Nephiten die Berichte zusammenfasst und das Buch Mormon abschließt. Der Moroni in Alma 43 ist der berühmte militärische Anführer, bekannt als Hauptmann Moroni, der im Krieg gegen die Lamaniten kämpft und für seine strategischen Fähigkeiten und seinen Glauben bekannt ist. Der spätere Moroni, der die Berichte der Nephiten zusammenfasst, ist ein anderer, der einige Generationen später lebt und das Buch Mormon in den letzten Kapiteln schreibt und versiegelt. 


Die Lamaniten versuchen, durch die Wildnis ins Land Manti zu gelangen, doch Moroni ist vorbereitet und stellt ihnen eine Falle. In einer Schlacht am Fluss Sidon geraten die Lamaniten, die nur leicht bewaffnet und schlecht geschützt sind, in große Bedrängnis und erleiden schwere Verluste gegen die besser gerüsteten Nephiten. Trotz ihrer zahlenmäßigen Überlegenheit werden die Lamaniten schließlich eingekesselt und von den Nephiten besiegt. Moroni befiehlt schlußendlich, das Blutvergießen zu beenden, als er den Schrecken der eingeschlossenen Lamaniten erkennt. 


Eine differenziertere Betrachtung: 


In den ersten beiden Versen von Alma 43 wird beschrieben, wie die Söhne Almas und Alma selbst das Wort Gottes unter dem Volk verkünden. Sie predigen gemäß dem Geist der Prophezeiung und Offenbarung und nach der heiligen Ordnung Gottes, durch die sie berufen wurden. 


Der Bericht kehrt nun zu den Kriegen zwischen den Nephiten und den Lamaniten im achtzehnten Jahr der Regierung der Richter zurück. Die Zoramiten haben sich den Lamaniten angeschlossen, und die Nephiten erkennen, dass ein Angriff bevorsteht. Deshalb bereiten sie sich auf den Krieg vor und sammeln ihre Heere im Land Jerschon. Die Lamaniten, angeführt von Zerahemnach, kommen in das Land Antionum, das Land der Zoramiten. Zerahemnach bestimmt die Amalekiten und Zoramiten, die besonders blutrünstig sind, zu Hauptleuten, um den Hass gegen die Nephiten aufrechtzuerhalten.


Sein Ziel ist es, die Lamaniten zum Zorn gegen die Nephiten aufzuwiegeln, um große Macht über beide Völker zu erlangen und die Nephiten in Knechtschaft zu bringen.

 

Die Nephiten haben das Ziel, ihre Ländereien, Häuser, Familien und ihre Rechte und Freiheiten zu verteidigen, einschließlich ihrer religiösen Freiheit, Gott gemäß ihren Wünschen anzubeten. Sie wissen, dass sie bei einer Niederlage durch die Lamaniten die Freiheit verlieren würden, den wahren und lebendigen Gott anzubeten, und dass die Lamaniten sie vernichten würden. Besonders besorgt sind sie um das Volk Anti-Nephi-Lehi, auch bekannt als das Volk Ammon, das aufgrund eines Bundes keine Waffen mehr trägt. Um diese zu schützen, haben die Nephiten ihnen Ländereien gegeben, und das Volk Ammon unterstützt die Nephiten mit ihren Besitztümern. Somit müssen die Nephiten den Lamaniten allein gegenübertreten, die aus verschiedenen abtrünnigen Gruppen bestehen und nahezu so zahlreich wie die Nephiten sind. Als die Lamaniten ihre Heere im Land Antionum sammeln, sind die Nephiten bereit, ihnen im Land Jerschon entgegenzutreten. 


Moroni, der mit 25 Jahren zum obersten Hauptmann der Nephiten ernannt wurde, übernimmt den Gesamtbefehl über die Nephitenheere. Er tritt den Lamaniten im Grenzgebiet von Jerschon entgegen, während seine Truppen gut ausgerüstet sind – sie tragen Brustplatten, Armschilde, Kopfschutz und dicke Kleidung. Im Gegensatz dazu sind die Lamaniten unter Zerahemnach nur spärlich ausgestattet. Sie tragen keine Rüstung, sondern sind lediglich mit Schwertern, Krummdolchen, Bögen, Pfeilen, Steinen und Schleudern bewaffnet und haben sich lediglich mit Fell um die Lenden bedeckt. 


Die Lamaniten, die im Grenzgebiet von Jerschon gegen die Nephiten kämpfen wollten, zogen sich aufgrund der beeindruckenden Rüstung der Nephiten zurück und entschieden sich, durch die Wildnis zum Land Manti zu marschieren, um es in Besitz zu nehmen. Sie hofften, die Nephiten könnten ihren Plan nicht entdecken. Moroni, der die Absicht der Lamaniten erkannte, sandte Kundschafter aus, um die Bewegungen der Feinde zu überwachen. Moroni konsultierte auch Alma, der ihm durch den Herrn offenbarte, dass die Lamaniten durch die Wildnis ziehen würden, um einen schwächeren Teil des Nephiten-Gebiets anzugreifen. 


Moroni ließ einen Teil seines Heeres in Jerschon zurück, um die Stadt zu schützen, und marschierte dann mit dem Rest seines Heeres zum Land Manti, um die Lamaniten zu konfrontieren. Er versteckte seine Truppen in einem Tal nahe dem Fluss Sidon und stellte sicher, dass er Kundschafter aufstellte, um den Ankunftszeitpunkt der Lamaniten zu erfahren. Moroni nutzte seine Kenntnis der Lage, um seine Truppen strategisch im Osten und Süden des Hügels Ripla sowie im westlichen Tal und Grenzgebiet des Landes Manti zu positionieren, um auf den Angriff der Lamaniten vorbereitet zu sein. 


Alma 43:33-46: Nachdem Moroni seine Truppen strategisch positioniert hatte, waren sie bereit für den Kampf gegen die Lamaniten. Die Lamaniten, die im Norden des Hügels Ripla auf dem Weg zum Fluss Sidon waren, wurden von Moronis Heer überrascht, das sich im Süden des Hügels versteckt hielt. Lehi *), ein Anführer der Nephiten, führte sein Heer aus dem Süden heraus und schloss die Lamaniten im Osten ein, wodurch sie gezwungen wurden, gegen Lehi zu kämpfen. 


  • *) In Alma 43:33-46 ist Lehi eine zentrale Figur und spielt eine entscheidende Rolle im Krieg zwischen den Nephiten und den Lamaniten. Hier sind die wesentlichen Punkte über Lehi (natürlich nicht der Lehi, der 600 v. Chr. aus Jerusalem auswanderte) in diesem Abschnitt:  


    Rolle und Handlung 


    Befehlshaber eines Teils des Heeres


    Lehi ist der Anführer eines Teils von Moronis Heer. Sein Trupp ist strategisch im Süden des Hügels Ripla positioniert, während Moroni einen anderen Teil des Heeres im Westen des Flusses Sidon verbirgt. 


    Strategische Offensive


    Als die Lamaniten am Hügel Ripla vorbeizogen und in das Tal gelangten, wo sie den Fluss Sidon überqueren wollten, schloss Lehi die Lamaniten von hinten ein. Dies war ein entscheidender taktischer Zug, der dazu beitrug, die Lamaniten in die Enge zu treiben und ihre Fluchtwege zu blockieren. 


    Kampf und Verfolgung


    Lehi führte seine Truppen in den Kampf gegen die Lamaniten und kämpfte erfolgreich gegen sie. Die Nephiten unter Lehi’s Führung fügten den Lamaniten erhebliche Verluste zu. Die Lamaniten, die unter den schweren Angriffen der Nephiten litten, versuchten zu fliehen und wurden von Lehi in die Wasser des Sidon gedrängt. 


    Verhinderung der Flucht


    Nachdem die Lamaniten den Fluss Sidon überquerten, hielt Lehi seine Truppen am Ufer des Flusses zurück, um zu verhindern, dass die Lamaniten über den Fluss fliehen und möglicherweise erneut angreifen konnten. 


    Hervorragende Tapferkeit


    Lehi und seine Männer kämpften tapfer und zeigten große Entschlossenheit im Kampf. Ihre Taktiken und ihre Kampfkunst trugen maßgeblich dazu bei, die Lamaniten zurückzudrängen und den Sieg für die Nephiten zu sichern.  


    Bedeutung 


    Lehi ist in diesem Kapitel ein bedeutender militärischer Anführer, dessen strategisches Geschick und Tapferkeit wesentlich zur Verteidigung des Nephitenlandes beigetragen haben. Seine Fähigkeit, die Lamaniten in die Enge zu treiben und ihre Fluchtwege zu blockieren, zeigt seine hervorragende Führung und seinen Beitrag zur Erhaltung der Nephiten-Freiheit und -Sicherheit. 


Der Kampf war besonders brutal und verlustreich für die Lamaniten, da ihre mangelnde Rüstung sie besonders anfällig für die gut geschützten Nephiten machte. Während die Nephiten durch Brustplatten, Armschilde und Kopfschutz relativ gut geschützt waren, wurden die Lamaniten durch die Nephiten schwer getroffen. Viele Lamaniten wurden getötet, und die Lamaniten begannen in Panik zu fliehen, über den Fluss Sidon. 


Lehi verfolgte die Flüchtenden und hielt sie am Ufer des Flusses auf. Moroni und sein Heer traten den Lamaniten auf der gegenüberliegenden Seite des Flusses entgegen und setzten den Angriff fort. Die Lamaniten kämpften mit außergewöhnlicher Härte und Tapferkeit, angefeuert von ihren Führern Zerahemnach, Zoramiten und Amalekiten. Trotz ihrer Tapferkeit erlitten sie schwere Verluste und wurden von den Nephiten zurückgedrängt. 


Die Nephiten kämpften jedoch nicht nur um Macht oder Monarchie, sondern um ihre Familien, ihre Freiheit und ihre Religion. Sie fühlten sich verpflichtet, gegen die Lamaniten zu kämpfen, da sie ihre Häuser und ihre Rechte verteidigten und sich auf die göttlichen Anweisungen stützten, nicht durch die Hand ihrer Feinde getötet zu werden, solange sie nicht selbst den ersten Angriff provoziert hatten. 


Alma 43:47-54: In Alma 43, Verse 47 bis 54, erleben wir eine entscheidende Phase des Konflikts zwischen den Nephiten und den Lamaniten. Die Nephiten kämpfen mit aller Kraft, um ihre Freiheit, ihre Familien und ihre Ländereien zu verteidigen. Der Herr hatte ihnen geboten, ihre Familien bis zum Blutvergießen zu schützen, und genau aus diesem Grund stritten sie gegen die Lamaniten. Inmitten der Schlacht gerieten einige Nephiten in Panik angesichts der Brutalität der Lamaniten. Moroni, der die Situation erkannte, sprach zu seinen Soldaten und erinnerte sie an ihre Pflicht und den Wert ihrer Freiheit. Diese Worte beflügelten die Nephiten, die Lamaniten entschlossen entgegenzutreten und den Herrn um Hilfe zu bitten. 


Als die Nephiten in ihrer Entschlossenheit den Lamaniten widerstanden und den Herrn um Unterstützung anriefen, begannen die Lamaniten, vor ihnen zu fliehen. Trotz der zahlenmäßigen Überlegenheit der Lamaniten wurden sie zurückgedrängt und in eine enge Lage am Ufer des Flusses Sidon gedrängt. Moroni und Lehi, die die strategischen Positionen im Osten und Westen des Flusses einnahmen, umzingelten die Lamaniten und schnitt ihnen den Rückzug ab. Als Zerahemnach, der Anführer der Lamaniten, die Verzweiflung seiner Truppen sah, wurde er von Angst und Schrecken erfasst. In Anbetracht dieser Situation und um weiteren Blutvergießen vorzubeugen, befahl Moroni seinen Männern, den Kampf zu stoppen. 


Die Ereignisse in Alma 43, Verse 47 bis 54 bieten mehrere wertvolle Lehren, die auch für unser heutiges Leben relevant sind. Hier sind einige der wesentlichen Lektionen: 


1. Verteidigung von Prinzipien und Werten 

Die Nephiten kämpften, um ihre Familien, ihre Freiheit und ihre religiösen Überzeugungen zu schützen. Dies lehrt uns die Bedeutung, unsere Grundwerte und Prinzipien zu verteidigen, auch wenn es Herausforderungen und Widerstand gibt. In unserem modernen Leben kann dies bedeuten, für unsere Überzeugungen einzustehen, Integrität zu wahren und unsere ethischen Werte zu leben, selbst wenn wir unter Druck stehen. 

2. Kraft durch Gebet und Glauben 

In der Geschichte riefen die Nephiten den Herrn um Hilfe an, was zu einem Wendepunkt in der Schlacht führte. Dies unterstreicht die Bedeutung des Gebets und des Glaubens an Gott in schwierigen Zeiten. Auch in unserem Leben können wir durch Gebet und Vertrauen auf Gottes Hilfe Stärke und Führung finden, besonders wenn wir vor großen Herausforderungen stehen. 

3. Motivation durch höhere Ziele 

Die Nephiten wurden durch den Wunsch motiviert, ihre Familien und ihre Freiheit zu schützen, nicht durch Macht oder persönliche Ambitionen. Dies lehrt uns, dass wir oft mehr erreichen können, wenn wir von höheren Zielen und edlen Motiven geleitet werden, anstatt uns von egoistischen oder materiellen Interessen leiten zu lassen. 

4. Führung durch Beispiel und Ermutigung 

Moroni’s Fähigkeit, seine Soldaten zu inspirieren und zu ermutigen, spielte eine entscheidende Rolle. Dies zeigt, wie wichtig es ist, als Führungskraft durch Beispiel und Ermutigung zu leiten. Ob in der Familie, am Arbeitsplatz oder in der Gemeinschaft, können wir andere durch unsere eigenen Handlungen und unsere Unterstützung für sie inspirieren. 

5. Strategisches Denken und Vorbereitung 

Moronis sorgfältige Planung und strategisches Vorgehen waren entscheidend für den Erfolg der Nephiten. Diese Lektion betont die Bedeutung der Vorbereitung und der strategischen Planung in unserem Leben. In vielen Bereichen – sei es im Beruf, in persönlichen Projekten oder im Umgang mit Herausforderungen – kann eine wohlüberlegte Planung den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen. 

6. Barmherzigkeit und das Ende des Konflikts 

Moronis Entscheidung, den Kampf zu beenden, als er die Angst der Lamaniten sah, zeigt eine wichtige Lehre über Barmherzigkeit. Es erinnert uns daran, dass, selbst wenn wir in einer starken Position sind, es wichtig ist, Mitgefühl zu zeigen und nicht unnötig weiter zu kämpfen, wenn der Konflikt bereits gewonnen ist. Dies kann auch bedeuten, dass wir bereit sein sollten, zu vergeben und Frieden zu suchen, wann immer es möglich ist. 


Diese Lehren aus Alma 43 bieten wertvolle Einsichten für das tägliche Leben und können uns helfen, ethisch, strategisch und mit Integrität zu handeln. 

Welches war die Motivation mit der die Nephiten mit den Lamaniten kämpften? 


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