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Autorenbildmanfred.lobstein

Beugten sie sich auf dem Land nieder und demütigten sich vor dem Herrn und vergossen Tränen der Freu


Nach dreihundertvierundvierzig Tagen landeten die Schiffe an der Küste des verheißenen Landes (Bild: Quelle)


Nach einer dreihundertvierundvierzig Tage langen Reise auf dem Wasser (Ether 6:11): „Und sie landeten an der Küste des verheißenen Landes. Und als sie den Fuß auf die Küsten des verheißenen Landes gesetzt hatten, beugten sie sich auf dem Land nieder und demütigten sich vor dem Herrn und vergossen Tränen der Freude vor dem Herrn wegen seiner liebevollen, großen Barmherzigkeit für sie.“ (Ether 6:12).


Beugten sie sich auf dem Land nieder und demütigten sich vor dem Herrn und vergossen Tränen der Freude. Hierbei muss ich an die Atlantiküberquerung der Klimaaktivistin denken. Sie war mit einer Segeljacht und einem erfahrenen Skipper etwa vierzehn Tage auf dem Atlantik unterwegs, um die etwa 5.400 Km lange Strecke von Plymouth nach New York zu bewältigen. Sie war stürmischem Wind, der die Reise beschleunigte, und meterhohen Wellen ausgesetzt und ihre Freude war riesig, als sie das Ziel erreicht hatte.


Jareds Gruppe allerdings war fast ein Jahr lang auf dem Wasser unterwegs. Ihr Skipper war der Herr Jesus Christus selber. Sie waren auch den Gefahren der rauen See ausgesetzt, wurden von den Wellenbergen im Wasser begraben, doch sie riefen ihren Gott an und er beschützte sie, auch vor den großen Tieren des Meeres. Auch ihre Freude war riesig, als sie ihre Füße auf das Land setzen konnten, das ihnen der Herr verheißen hatte und der sie dort unbeschadet hat ankommen lassen. Wer wundert sich da, dass sie sich demütig vor dem Herrn auf die Erde niederbeugten, und Tränen der Freude vergossen „… wegen seiner liebevollen, großen Barmherzigkeit für sie.“ Ich denke dabei wieder an unsere Reise zum verheißenen Land über diese Erde. Auch wir müssen mehr oder weniger schwierige Passagen durchleben, werden dabei den Herrn um Hilfe bitten und dann eines Tages unsere Knie demütig vor ihm beugen, mit Tränen der Dankbarkeit in unseren Augen, für die unendliche Liebe die er uns in seinem Sühnopfer gezeigt hat, und der daraus resultierenden Barmherzigkeit, die wir genießen dürfen, wenn wir ihm bis an unser Lebensende auf Erden die Treue erwiesen haben (Matthäus 10:22).


Wie drückst du dem Herrn deine Dankbarkeit aus, wenn er dir geholfen hat, schwierige Situationen unbeschadet zu überstehen?

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