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„Darum werden wir auch nicht verzagt; nein, wenn auch unser äußerer Mensch aufgerieben wird, so empfängt doch unser innerer Mensch Tag für Tag neue Kraft.” (2. Korinther 4:16).
2. Korinther 4:1-18 ist ein Abschnitt, in dem der Apostel Paulus über seinen Dienst und die Herausforderungen spricht, die er dabei erlebt hat.
In diesem Abschnitt betont Paulus die Wichtigkeit des Dienstes für Gott und seine Verantwortung, das Evangelium von Jesus Christus zu verkünden. Er beschreibt, wie er und seine Mitarbeiter trotz aller Schwierigkeiten und Widerstände nicht den Mut verlieren. Sie haben die Schätze des Evangeliums in "zerbrechlichen Gefäßen" - ihren schwachen menschlichen Körpern. Trotzdem erkennt Paulus, dass die Macht Gottes in ihnen wirkt und das Evangelium verbreitet.
Paulus spricht über die Leiden und Verfolgungen, die er und seine Mitstreiter erdulden mussten, aber er betont, dass diese Leiden vergänglich sind im Vergleich zu der ewigen Herrlichkeit, die die Gläubigen erwartet. Er ermutigt die Gläubigen, nicht auf das Sichtbare zu achten, sondern auf das Unsichtbare, da das Sichtbare vorübergeht, aber das Unsichtbare ewig ist.
Die zentralen Aussagen von 2. Korinther 4 sind:
Der Dienst des Apostels: In diesem Kapitel beschreibt Paulus seinen Dienst und seine Verantwortung als Apostel, das Evangelium von Jesus Christus zu verkünden und die Gemeinde zu dienen.
Die Herausforderungen und Leiden: Paulus spricht ausführlich über die Schwierigkeiten, die er in seinem Dienst erlebt hat, einschließlich Verfolgung, Ablehnung und körperlicher Schwäche.
Die Kraft Gottes in der Schwachheit: Paulus betont die Tatsache, dass seine Schwachheit und die Schwierigkeiten, die er erlebt hat, dazu geführt haben, dass er auf die Kraft Gottes angewiesen ist. Gottes Kraft wird in menschlicher Schwachheit sichtbar.
Die Ewige Perspektive: Paulus ermutigt die Gläubigen, nicht auf das Sichtbare (die vergänglichen Dinge dieser Welt) zu achten, sondern auf das Unsichtbare (die ewige Herrlichkeit bei Gott). Er betont die Bedeutung einer ewigen Perspektive, um die gegenwärtigen Schwierigkeiten zu überwinden.
Die Hoffnung und der Glaube: Trotz aller Schwierigkeiten ermutigt Paulus die Gläubigen dazu, im Glauben standhaft zu bleiben und auf die Hoffnung auf die ewige Belohnung zu vertrauen. Er betont, dass ihr innerer Mensch trotz äußerer Schwierigkeiten erneuert wird.
Zusammengefasst befasst sich dieses Kapitel mit dem Dienst des Apostels Paulus, den Herausforderungen, die er dabei erlebt hat, der Kraft Gottes in der Schwachheit, der Bedeutung einer ewigen Perspektive und der Notwendigkeit, im Glauben und der Hoffnung standhaft zu bleiben.
Ich lerne:
Verantwortung für den Glauben: Ähnlich wie Paulus haben wir als Christen die Verantwortung, den Glauben an Jesus Christus zu verkünden und zu leben. Wir sollten uns nicht von den Schwierigkeiten oder Ablehnungen entmutigen lassen.
Bewusstsein für die eigene Schwäche: Paulus erinnert uns daran, dass wir als Menschen "zerbrechliche Gefäße" sind. Es ist wichtig, unsere menschlichen Begrenzungen anzuerkennen und zu erkennen, dass die Macht Gottes in unserer Schwäche wirkt.
Ewige Perspektive: Wir sollten unsere Augen nicht nur auf die Probleme und Schwierigkeiten dieser Welt richten, sondern auf die ewige Herrlichkeit, die uns erwartet. Dies kann uns ermutigen, unsere Leiden und Schwierigkeiten in einem größeren Kontext zu sehen.
Beständigkeit im Glauben: Paulus zeigt uns ein Beispiel für Ausdauer und Beständigkeit im Glauben, selbst inmitten von Schwierigkeiten. Wir sollten nicht aufgeben, sondern fest im Glauben bleiben, egal was kommt.
Insgesamt ermutigt dieser Abschnitt die Gläubigen dazu, standhaft im Glauben zu sein, ihre Verantwortung im Dienst für Gott zu erkennen und auf die ewige Belohnung zu hoffen, die auf sie wartet.
Welche Lehren ziehst du aus diesen Versen?
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