Der Herr segnete die Menschen in allem, was sie taten (Bild: Quelle)
Von Mormon erfahren wir, wie es mit dem Volk des Herrn in Amerika, nach seinem Besuch dort, weiter ging: „Und wie gesegnet waren sie! Denn der Herr segnete sie in allem, was sie taten; ja, sie wurden gesegnet, und es erging ihnen wohl, selbst bis einhundertzehn Jahre vergangen waren; und die erste Generation seit Christus war vergangen, und es gab im ganzen Land keinen Streit.“ (4. Nephi 1:18).
Der Herr segnete sie in allem, was sie taten. Wer würde Segnungen durch den Herrn in all seinem Tun verweigern? In all seinem Tun?
Einhundertundzehn Jahre hatten sie nun schon keinen Streit mehr untereinander und sie wurden in ihrem Tun vom Herrn gesegnet. In allem Tun? Ja, das sagt uns jedenfalls Mormon. Das ist auch ganz verständlich. Sie hatten ja keinen Streit, was soviel bedeutet, dass sie die Gebote Gottes hielten und somit nichts Unrechtes taten. Tue ich nur Gutes, wird mich der Herr auch in all meinem Handeln segnen. Wie wunderbar das doch ist! Ich bemühe mich tagtäglich immer mehr die Gebote des Herrn zu halten, bis ich eines Tages alle Gebote, die der Herr gegeben hat, und die Bündnisse, die ich eingehen durfte, halte, und der Herr auch mich in `allem Tun´ segnen kann. Wie kann ich das erreichen? Indem ich hart daran arbeite, das wichtigste Gebot und das, welches ihm gleich ist, zu halten: Gott zu lieben und meinen Nächsten (Matthäus 22:34-40).
Wann hast du das letzte Mal verspürt, dass der Herr dein Tun gesegnet hat, und worum handelte es sich dabei?
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