(Bild: Quelle)
Jareds Bruder spricht weiter zum Herrn in Sachen Licht in den Booten: „Siehe, o Herr, du hast uns wegen unseres Übeltuns geschlagen und hast uns hinausgejagt, und seit diesen vielen Jahren sind wir in der Wildnis; doch bist du barmherzig zu uns gewesen. O Herr, sieh mich mit Erbarmen an, und wende deinen Zorn von diesem deinem Volk ab, und lass nicht zu, dass es im Finstern über diese wütende Tiefe hinfährt; sondern sieh dieses hier, was ich aus dem Felsen geschmolzen habe.“ (Ether 3:3).
Doch bist du barmherzig zu uns gewesen. Bei seinem Vorwort zu seinem Vorschlag, was der Herr tun kann, damit sie Licht in ihre Boote bekommen könnten, `bittet Jareds Bruder um gut Wetter´, dadurch, dass er ihr `Übeltun´ zugibt, was sie an Schwierigkeiten schon durch die Reise in der Wildnis auf sich nehmen mussten, aber in dem allen doch `Seine Barmherzigkeit´ erkannt haben.
Hieraus lerne ich, dass ich trotz Widrigkeiten, die sich in meinem Erdenleben einstellen, auch bereit sein muss, die Barmherzigkeit zu erkennen, die der Herr mir darin, oder dadurch, zuteilwerden lässt. Die Barmherzigkeit des Herrn besteht in seinem mit uns `mitleiden´, Seinem `Mitgefühl´, und Seiner Vergebungsbereitschaft. Dies kann er für uns aufbringen, weil er sich selbst `unter all dies gestellt hat´, alle Leiden, die uns Menschen je treffen würden, durchlebt hat, als Teil `Seines Sühnopfers´ (Hebräer 2:6-7). So kann ich in all meinen Bedrängnissen auf Sein Verständnis vertrauen und trotz meiner Schwächen und meines Ungehorsams bei ihm `um gut Wetter bitten´.
Wie bittest du beim Herrn `um gut Wetter´?
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