Jesus Christus teilt seinen Jüngern, nach seiner Auferstehung bei seinem Besuch auf dem amerikanischen Kontinent mit, dass er ihnen seine Lehre verkünden will (3. Nephi 11:31): „Und dies ist meine Lehre, und es ist die Lehre, die der Vater mir gegeben hat; und ich gebe Zeugnis vom Vater, und der Vater gibt Zeugnis von mir, und der Heilige Geist gibt Zeugnis vom Vater und von mir; und ich gebe Zeugnis, daß der Vater allen Menschen überall gebietet, umzukehren und an mich zu glauben.“ (3. Nephi 11:32).
Ich gebe Zeugnis, dass der Vater allen Menschen überall gebietet, … an mich zu glauben. So, wie Christus seine Lehre seinen Jüngern in der `alten Welt´ (östliche Hemisphäre) verkündet hat (Matthäus 7:28; Johannes 7:14-16), verkündet er sie nun auch seinen neu berufenen Jüngern in der `neuen Welt´ (westliche Hemisphäre). Auf beiden Erdhälften brachte er auch zum Ausdruck, dass es sich dabei aber um die Lehre seines Vaters handelt.
Ein wesentlicher Teil dieser Lehre betrifft die Grundsätze `Glauben´ an Jesus Christus und `Umkehr´. Ja, der Vater gebietet sogar, dass alle Menschen diese Grundsätze befolgen sollen. Als es in neuzeitlicher Offenbarung um die Aufgaben im Priestertum geht, wird auch die Verantwortung der Eltern gegenüber ihren Kindern beschrieben. Ihnen wird gesagt, dass sie dafür Sorge zu tragen haben, dass ihre Kinder im Alter von acht Jahren „… die Lehre von der Umkehr, vom Glauben an Christus, den Sohn des lebendigen Gottes, …“ verstehen sollen (Lehre und Bündnisse 68:25). Warum? Weil die Kinder in den Augen Gottes erst ab diesem Alter in der Lage sind bewusst zu sündigen und deshalb bis dahin für diese Lehre des Evangeliums Verständnis erlangt haben sollten, um sich selber für oder gegen den Glauben an Christus und die Taufe in sein Reich entscheiden zu können (Lehre und Bündnisse 20:71). Wie wirkt sich dieses Zeugnis von Jesus Christus, dass der Vater allen Menschen gebietet an Christus zu glauben und Umkehr zu üben auf dein Handeln aus?
(Bild: Quelle)
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