(Bild: Quelle)
“Meine nicht, weil über Wiederherstellung gesprochen worden ist, dass du von Sünde zum Glücklichsein wiederhergestellt werden würdest. Siehe, ich sage dir, schlecht zu sein hat noch nie glücklich gemacht.” (Alma 41:10).
Dieser Vers betont, dass Wiederherstellung bedeutet, dass jeder gemäß seinen Taten und Wünschen belohnt oder bestraft wird. Er unterstreicht die Idee, dass echtes Glück und Rechtschaffenheit untrennbar miteinander verbunden sind und dass Sünde niemals zu wahrem Glück führen kann.
Eine Zusammenfassung von Alma 41:1-15:
In Alma 40 spricht Alma der Jüngere zu seinem Sohn Korianton über die Auferstehung der Toten und das Jenseits. Alma erklärt, dass nach dem Tod die Seelen der Gerechten in einen Zustand des Glücks und Friedens gehen, während die Seelen der Bösen in einen Zustand des Elends und Dunkelheit kommen. Er betont die Bedeutung des Glaubens an Christus und die Notwendigkeit der Umkehr.
Alma der Jüngere geht auf den Plan der Widerherstellung (Zusammenführung von niedergelegtem physischem Körper und des Geistes in der Geisterwelt) so intensiv ein, weil einige die Schriften verdreht haben *), und deshalb in die Irregegangen sind (siehe auch Alma 13:20; 2 Petrus 3:16; Abfall vom Glauben).
*) Auch im Neuen Testament gibt es einige Stellen, die auf die Verfälschung oder den Missbrauch der Heiligen Schriften hinweisen. Hier sind zwei wichtige Beispiele:
2. Petrus 3:16: „So redet er [Paulus] auch in allen Briefen, in denen er von diesen Dingen spricht; in ihnen ist manches schwer zu verstehen, was die Unwissenden und Ungefestigten verdrehen, wie auch die übrigen Schriften, zu ihrem eigenen Verderben.“
Dieser Vers deutet darauf hin, dass die Schriften des Paulus und andere Heilige Schriften von Unwissenden und Ungefestigten verdreht werden, was zu ihrem eigenen Verderben führt.
2. Korinther 2:17: „Denn wir sind nicht wie so viele, die mit dem Wort Gottes Geschäfte machen; sondern aus Lauterkeit, ja aus Gott reden wir vor Gott in Christus.“
Hier spricht Paulus darüber, dass einige das Wort Gottes verfälschen oder für ihre eigenen Zwecke verwenden, was darauf hinweist, dass es Menschen gibt, die die Heiligen Schriften missbrauchen.
Diese Passagen zeigen, dass es bereits zu Zeiten des Neuen Testaments ein Bewusstsein dafür gab, dass die Schriften verfälscht oder missbraucht werden könnten.
In Alma 41 führt Alma im Rahmen eines patriachalischen Segens seine Belehrung fort, indem er das Prinzip des ewigen Gesetzes von Saat und Ernte erläutert. Er erklärt, dass jeder Mensch gemäß seinen Taten belohnt oder bestraft wird. Die Gerechten werden in einen Zustand des ewigen Glücks gelangen, während die Ungerechten in einen Zustand des ewigen Elends kommen.
Alma betont, dass das, was im Leben gesät wird, auch im Jenseits geerntet wird. Er unterstreicht, dass dies Teil des göttlichen Plans ist, der auf Gerechtigkeit und Barmherzigkeit basiert. Daher ist es entscheidend, gute Werke zu tun und sich zu Christus zu bekehren, um ewiges Glück zu erlangen. Alma schließt mit dem Aufruf zur Umkehr und zur Einhaltung der Gebote Gottes, um so das ewige Leben zu erlangen.
Eine differenziertere Betrachtung:
Alma der Jüngere erklärt seinem Sohn Korianton, dass diejenigen, die von ihren Sünden umgekehrt sind und Rechtschaffenheit bis ans Ende ihrer Tage gewünscht haben, auch zu Rechtschaffenheit belohnt werden. Diese Menschen werden vom Herrn erlöst und aus der Dunkelheit befreit. Jeder ist sein eigener Richter, indem er entscheidet, Gutes oder Böses zu tun.
Alma betont, dass Gottes Ratschlüsse unveränderlich sind und der Weg zur Errettung für jeden offen ist, der ihn beschreiten möchte. Er warnt Korianton davor, weiterhin gegen Gott zu sündigen und falsche Vorstellungen über die Wiederherstellung zu haben. Schließlich erklärt Alma, dass niemand durch Sünde zum Glücklichsein gelangen kann, da das Böse niemals wahres Glück bringt.
Alma erklärt, dass diejenigen, die von ihren Sünden umgekehrt sind und Rechtschaffenheit bis ans Ende ihrer Tage gewünscht haben, zu Rechtschaffenheit belohnt werden. Diese Menschen werden vom Herrn erlöst und aus der Dunkelheit befreit. Jeder ist sein eigener Richter, indem er entscheidet, Gutes oder Böses zu tun.
Alma betont, dass Gottes Ratschlüsse unveränderlich sind und der Weg zur Errettung für jeden offen ist, der ihn beschreiten möchte. Er warnt Korianton davor, weiterhin gegen Gott zu sündigen und falsche Vorstellungen über die Wiederherstellung zu haben. Schließlich erklärt Alma, dass niemand durch Sünde zum Glücklichsein gelangen kann, da das Böse niemals wahres Glück bringt.
Alma erklärt, dass Menschen, die in einem natürlichen oder fleischlichen Zustand leben, in der Bitterkeit und den Banden des Übeltuns sind, ohne Gott und gegen die Natur Gottes handelnd, was dem Zustand des Glücklichseins widerspricht.
Er stellt klar, dass Wiederherstellung nicht bedeutet, etwas von seinem natürlichen Zustand in einen unnatürlichen zu versetzen. Vielmehr bedeutet Wiederherstellung, dass Gleiches für Gleiches wiedergebracht wird: Böses für Böses, Gutes für Gutes, Rechtschaffenes für Rechtschaffenes.
Alma ermahnt Korianton, barmherzig zu seinen Brüdern zu sein, gerecht zu handeln, rechtschaffen zu richten und beständig Gutes zu tun. Dadurch wird ihm Barmherzigkeit, Gerechtigkeit, ein rechtschaffenes Gericht und Gutes als Lohn wiederhergestellt. Er betont, dass das, was man aussendet, zu einem zurückkehrt und wiederhergestellt wird, was den Sünder noch schuldiger macht und ihn nicht rechtfertigt.
Alma 41 enthält mehrere wichtige Lehren, die sowohl in der damaligen als auch in unserer modernen Zeit von Bedeutung sind:
Gesetz der Wiederherstellung: Lehre: Alles, was wir tun, wird eines Tages zu uns zurückkehren. Gute Taten werden mit Gutem belohnt und böse Taten mit Bösem. Relevanz: Dieses Prinzip erinnert uns daran, dass unsere Handlungen Konsequenzen haben. In einer Zeit, in der schnelle Befriedigung und kurzfristige Erfolge oft im Vordergrund stehen, mahnt uns diese Lehre zur Achtsamkeit und zur Langfristigkeit unseres Verhaltens.
Gerechtigkeit Gottes: Lehre: Gottes Plan ist gerecht und unveränderlich. Jeder Mensch ist sein eigener Richter, indem er entscheidet, Gutes oder Böses zu tun. Relevanz: In einer Welt, die oft von Ungerechtigkeit und Ungleichheit geprägt ist, bietet diese Lehre Trost und Hoffnung. Sie versichert uns, dass letztendlich Gerechtigkeit herrschen wird und dass wir die Macht haben, durch unsere Entscheidungen positive Veränderungen herbeizuführen.
Wichtigkeit der Umkehr: Lehre: Umkehr führt zu Rechtschaffenheit und Erlösung. Diejenigen, die von ihren Sünden umkehren, werden belohnt und aus der Dunkelheit befreit. Relevanz: Diese Lehre ermutigt uns, uns von Fehlern und falschen Wegen abzuwenden. In einer Zeit, in der es leicht ist, in schädliche Verhaltensmuster zu verfallen, erinnert uns die Umkehr daran, dass es immer einen Weg zurück zu einem rechtschaffenen Leben gibt.
Bedeutung der Rechtschaffenheit: Lehre: Rechtschaffenheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit führen zu einem erfüllten und glücklichen Leben. Relevanz: Diese Lehre ist zeitlos und universell. In einer Welt, die oft materiellen Erfolg über ethische Werte stellt, erinnert uns Alma daran, dass wahres Glück und Erfüllung durch ein Leben in Übereinstimmung mit göttlichen Prinzipien erreicht werden.
Selbstverantwortung: Lehre: Jeder Mensch ist verantwortlich für seine eigenen Entscheidungen und deren Konsequenzen. Relevanz: In unserer Zeit, in der es leicht ist, anderen die Schuld für unsere Probleme zu geben, betont diese Lehre die Wichtigkeit der Selbstverantwortung und die Kraft, die in unseren eigenen Entscheidungen liegt.
Fazit: Alma 41 bietet wertvolle Einsichten und Prinzipien, die in jeder Zeit relevant sind. Sie ermutigen uns, ein rechtschaffenes Leben zu führen, Verantwortung für unsere Handlungen zu übernehmen und auf die Gerechtigkeit und Barmherzigkeit Gottes zu vertrauen. Diese Lehren können uns helfen, in einer oft chaotischen und ungerechten Welt Orientierung und Hoffnung zu finden.
Welches Verhalten macht deiner Meinung nach im Sinne des Planes der Erlösung glücklich?
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