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Autorenbildmanfred.lobstein

Sie bewahrten das Land südwärts als Wildnis, um Wild zu haben


Natur erhalten (Bild: Quelle)


Unter der Herrschaft des gerechten Königs Lib (Ether 10:19) begab sich u. a. Folgendes: „Und sie bauten an der schmalen Landenge eine große Stadt, an dem Ort, wo das Meer das Land teilt. 21 Und sie bewahrten das Land südwärts als Wildnis, um Wild zu haben. Und das ganze Land nordwärts war voller Bewohner.“ (Ether 10:20-21).


Sie bewahrten das Land südwärts als Wildnis, um Wild zu haben. Das Volk prosperierte wieder, nachdem es rechtschaffen geworden war.


Bei seinem Wachstum achtete es offensichtlich darauf, dass es sich nicht seiner natürlichen Lebensgrundlage beraubte. Es überließ die Wildnis sich selber, urbanisierte sie nicht. Auf diese Weise sorgte es dafür, dass es sich natürliche Jagdgründe bewahrte, aus denen es sich mit Fleisch, und was Wald noch so hergibt, versorgen konnte. Das Volk strebte also offensichtlich eine Balance zwischen urbanem Lebensraum und Naturbelassenheit an. Ein solches gesundes Verhalten ist in unserer nur auf Profit ausgerichteten Gesellschaft leider abhandengekommen. Es geht nur darum, kurzfristig soviel Ertrag bzw. Gewinn zu erzielen wie nur möglich, koste es, was es wolle. Ich lerne, dass ich durch zügelloses Verhalten nicht dazu beitragen darf, dass unsere Lebensgrundlage zerstört wird, der Ast, auf dem wir sitzen abgesägt wird. Wie ich dazu beitragen kann? Z. B. indem ich mein Konsumverhalten überdenke und entsprechend anpasse.


Was meinst du, was der Einzelne tun kann, um Lebensraum zu erhalten anstatt zu zerstören?

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