(Bild: Quelle)
Eine weitere Warnung Mormons: „Weh dem, der das Wirken des Herrn verächtlich zurückweist; ja, weh dem, der den Christus und seine Werke leugnet!“ (3. Nephi 29:5).
Weh dem, der den Christus und seine Werke leugnet! Da fällt mir doch gleich die Aussage des Herrn gegenüber Petrus ein: „… Ich sage dir, Petrus, ehe heute der Hahn kräht, wirst du dreimal leugnen, mich zu kennen.“ (Lukas 22:34).
Was bedeutet es, etwas zu leugnen? `Offenkundiges, wider besseres Wissen für unwahr oder nicht vorhanden zu erklären und nicht gelten zu lassen.´ Gerade in unserer heutigen Zeit haben wir es wieder mit einigen Zeitgenossen zu tun, die offenkundig Geschehenes für unwahr erklären: den Hollocaust, die Klimakrise ... Über das verächtliche Zurückweisen habe ich mich in meinem gestrigen Blogbeitrag schon ausgelassen. Heute muss ich mir die Frage stellen, inwiefern ich schon mal Christus und seine Werke verleugnet habe, wie Petrus es getan hat (Markus 14:72). Ich kann mich nicht erinnern, dass ich es bisher schon mal verbal getan habe, aber sicherlich durch einige meiner Handlungen. Sind die nämlich nicht gesetzeskonform, meine ich, ihn dadurch auch zu leugnen. Also bemühe ich mich mein Handeln stets zu reflektieren und nötigenfalls zu korrigieren. Ich bemühe mich, dass sich meine Liebe zu Jesus Christus in meinen Taten widerspiegelt.
Was meinst du, inwiefern ist es dir schon passiert, den Christus und seine Taten geleugnet zu haben?
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