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Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht


(Bild Quelle)


„wenn wir (aber) unsere Sünden bekennen (= eingestehen), so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns von aller Ungerechtigkeit reinigt.” (1. Johannes 1:9).

  • Dieser Vers betont die Bedeutung der Sündenbekennung und Gottes Treue und Gerechtigkeit, uns von Sünden zu reinigen. Er unterstreicht die Möglichkeit der Vergebung durch Christus, wenn wir aufrichtig unsere Sünden vor Gott bekennen.

Der erste Brief des Johannes wurde traditionell dem Apostel Johannes zugeschrieben, der auch das Evangelium nach Johannes und die Offenbarung verfasst haben soll. Der Verfasser bezeichnet sich selbst nicht direkt als Apostel, aber er verwendet oft die Formulierung "der Jünger, den Jesus liebte" oder ähnliche Ausdrücke, was zu der Annahme führt, dass es sich um denselben Johannes handelt.


Die Intention des Verfassers war, verschiedene theologische und pastorale Anliegen zu adressieren, darunter:

  • Gemeinschaft mit Gott und unter den Gläubigen: Der Brief betont die Bedeutung der Gemeinschaft mit Gott und unter den Gläubigen. Er ermutigt zu einem Leben im Licht Gottes und zur Liebe untereinander.

  • Abwehr von Irrlehren: Johannes warnt vor verschiedenen Irrlehren, insbesondere solchen, die die göttliche Natur von Jesus Christus und die Bedeutung seiner Menschwerdung leugneten.

  • Ermunterung zum Glauben und zur Liebe: Der Verfasser ermutigt die Gläubigen, im Glauben standhaft zu bleiben, in der Liebe zu wachsen und sich von den Verführungen der Welt abzuwenden.

  • Gewissheit des ewigen Lebens: Johannes möchte den Gläubigen Gewissheit darüber geben, dass sie ewiges Leben haben können, wenn sie an Jesus Christus glauben und in Gemeinschaft mit ihm leben.

Der Brief wurde wahrscheinlich in der zweiten Hälfte des ersten Jahrhunderts n.Chr. verfasst und richtete sich an christliche Gemeinden, die möglicherweise mit theologischen Herausforderungen und moralischen Fragen konfrontiert waren.


In diesen Versen spricht Johannes über das ewige Leben, das von Anfang an existiert hat und das die Menschen erleben können, weil sie Zeugen von Jesus Christus sind. Der Zweck seiner Botschaft ist es, Gemeinschaft und Freude unter den Gläubigen zu fördern.


Johannes betont, dass Gott Licht ist *) und in ihm keine Dunkelheit existiert. Er fordert die Gläubigen auf, im Licht zu wandeln und ihre Sünden zu bekennen, denn Gott ist treu, um zu vergeben und zu reinigen.

*) Die Aussage "Gott ist Licht, und keinerlei Finsternis ist in ihm" stammt aus 1. Johannes 1:5 und hat mehrere theologische Bedeutungen:

  • Moralische Reinheit: Die Metapher "Licht" wird oft mit Reinheit und Heiligkeit assoziiert. Diese Aussage betont, dass Gott absolut rein und frei von jeglicher Sünde oder Dunkelheit ist. Es unterstreicht die moralische Vollkommenheit und Heiligkeit Gottes.

  • Wahrheit und Klarheit: Licht wird auch oft mit Wahrheit und Klarheit in Verbindung gebracht. Diese Aussage könnte darauf hinweisen, dass Gott die Wahrheit verkörpert und keine Täuschung oder Unklarheit in ihm existiert. Es legt nahe, dass Gott vollkommen klar und offen in seinen Absichten ist.

  • Lebensspender: Licht ist auch ein Symbol des Lebens und der Schöpfung. In diesem Sinne könnte die Aussage darauf hinweisen, dass Gott der Ursprung des Lebens ist und dass in ihm keine zerstörerischen Kräfte oder Finsternis existieren.

Insgesamt betont diese Aussage die moralische Reinheit, die Wahrheit und die Lebensspendende Natur Gottes. Sie stellt einen Kontrast zwischen der Heiligkeit Gottes und der Sünde dar und unterstreicht die Unvereinbarkeit von Gottes Wesen mit Dunkelheit oder Unreinheit.


Johannes erklärt, dass Jesus unser Fürsprecher bei Gott ist, und dass sein Opfer für die Sünden der ganzen Welt gilt.


Johannes spricht über die Bedeutung des Gehorsams gegenüber Gottes Geboten. Er betont die Liebe zu Gott und zu den Mitmenschen. Er ermutigt die Gläubigen, im Glauben zu wachsen und die Liebe Gottes zu erfahren.


Johannes warnt vor der Liebe zur Welt und den Dingen in der Welt. Er betont, dass diese Dinge vergänglich sind, aber wer Gottes Willen tut, bleibt in Ewigkeit.


Johannes spricht über die Endzeit und warnt vor falschen Propheten. Er ermutigt die Gläubigen, im Glauben standhaft zu bleiben und die Wahrheit Christi zu bewahren.


Johannes ermutigt die Gläubigen, in Jesus Christus zu bleiben, damit sie bei seiner Wiederkunft voller Zuversicht vor ihm stehen können. Er betont, dass wer Gerechtigkeit tut, aus Gott geboren ist.


Ich lerne:

  1. Gemeinschaft und Freude: Streben Sie danach, Gemeinschaft mit anderen Gläubigen zu haben und Freude in Ihrem Glauben zu erleben.

  2. Gottes Licht und Sündenbekennung: Streben Sie danach, im Licht Gottes zu wandeln, und seien Sie bereit, Ihre Sünden zu bekennen, um Gottes Vergebung zu erfahren.

  3. Jesus als Fürsprecher: Vertrauen Sie darauf, dass Jesus Ihr Fürsprecher bei Gott ist und dass sein Opfer Ihre Sünden abdeckt.

  4. Gehorsam und Liebe: Streben Sie nach Gehorsam gegenüber Gottes Geboten und kultivieren Sie Liebe zu Gott und zu Ihren Mitmenschen.

  5. Weltliche Verlockungen meiden: Seien Sie vorsichtig vor den Verlockungen dieser Welt und streben Sie nach dem, was ewig Bestand hat.

  6. Beständigkeit im Glauben: Streben Sie danach, in Jesus Christus zu bleiben und Ihren Glauben aktiv zu leben, um bei seiner Wiederkunft voller Zuversicht zu sein.

  7. Gerechtigkeit: Bemühen Sie sich, ein Leben der Gerechtigkeit zu führen, da dies ein Zeichen dafür ist, dass Sie aus Gott geboren sind.

Welche Lehren ziehst du aus diesen Versen?


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