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Auf einen hohen (oder: den höchsten) Berg steige hinauf, Zion, als Freudenbotin!


Auf einen hohen (oder: den höchsten) Berg steige hinauf, Zion, als Freudenbotin! (Bild: Quelle)


“Auf einen hohen (oder: den höchsten) Berg steige hinauf, Zion, als Freudenbotin! Erhebe deine Stimme mit aller Macht, Jerusalem, als Freudenbotin! Erhebe sie, fürchte dich nicht! Verkünde den Städten Juda’s: „Sehet da, euer Gott!” (Jesaja 40:9).


Auf einen hohen (oder: den höchsten) Berg steige hinauf, Zion, als Freudenbotin! In den nächsten Versen lässt der Herr durch Jesaja seine Macht und seine Stärke als Schöpfer und als Richter, seiner Liebe und Fürsorge als der Hirte gegenüberstellen. Diese Botschaft sollen wir, seine Dienerinnen und Diener von einem hohen Berg als Freudenbotschaft `Juda´ (Israel) verkünden, dass Gott derjenige ist, der alles weiß, alles erschaffen hat, der mit nichts in seiner Herrlichkeit vergleichbar ist (Jesaja 40:12-18).


`Mit Kraft kommt er´. Darunter stelle ich mir die Macht und Kraft des Priestertums Gottes vor, durch die alles was ist, erschaffen wurde. `Als Sieger kommt er´. Darunter stelle ich mir vor, dass er den Tod überwunden und somit die Menschheit, seine Kinder, auferstehen werden. Sein Arm hat ihm Stärke verliehen, den Tod zu überwinden. `Sein Lohn kommt mit ihm´. Darunter stelle ich mir vor, dass jene, die sich seinem Volk, dem Bündnisvolk, angeschlossen haben, mit ihm bei seinem zweiten Kommen, das das Millennium einleitet, in den Wolken vor ihm her schreiten werden. Siehe Vers 10. Dann lässt der Herr seine Bemühungen als `Hirte´ seines Volkes beschreiben. Er wird die Jugend (die Lämmer) an seinem Herzen (Busen) tragen, d. h. seine Liebe, die er in so unbeschreiblichem Maße für sie hat, spüren lassen, und ihre Eltern (Mutterschafe) sorgsam anleiten, damit sie ihren Kindern das rechte Wort lehren, und ihnen Vorbild sein werden. Siehe Vers 11. Ich lerne, diese Aufforderung, auf den höchsten Berg zu gehen (von dort werden die meisten Menschen erreicht, so ein `höchster Berg´ könnte heute das Internet sein) und den `Städten Judas´ (allen vom Volk des Herrn), ohne sich zu fürchten zuzurufen, wer der Gott des Himmels und der Erde ist, wo sein Evangelium und seine Kirche zu finden sind: „Sehet da, euer Gott!”.


Wie verstehst du das mit der Aufforderung als `Freudenbotin´ auf den höchsten Berg zu steigen?


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