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„Wir sind deshalb verpflichtet, uns solcher (Männer) anzunehmen, damit wir uns als Mitarbeiter für die (Sache der) Wahrheit erweisen.“ (3. Johannes 1:8).
Dieser Vers betont die Bedeutung der Gastfreundschaft gegenüber Menschen, die im Dienst der Wahrheit und des Glaubens stehen. Es ermutigt dazu, solche Personen zu unterstützen und ihnen zu helfen, damit man selbst aktiv zur Verbreitung der Wahrheit beiträgt. Die zentrale Botschaft von 3. Johannes 1 konzentriert sich auf die Bedeutung der Gastfreundschaft, Unterstützung und Ermutigung von Missionaren und Dienern des Glaubens. Es hebt hervor, wie wichtig es ist, diese Menschen zu unterstützen, die im Dienst der Verbreitung der Wahrheit und des Glaubens stehen. Die Hauptaussage ist, dass wir durch die Unterstützung solcher Personen nicht nur ihnen helfen, sondern auch selbst zu Mitarbeitern der Wahrheit und des Glaubens werden. Es ist ein Aufruf zur Solidarität, zur Fürsorge füreinander und zur gemeinsamen Förderung der Werte, die der Wahrheit dienen.
Der dritte Brief des Johannes wurde vermutlich vom Apostel Johannes verfasst, der an einen Mann namens Gaius schrieb. Die Intention hinter diesem Brief war hauptsächlich, Gaius zu ermutigen und zu loben für seine Gastfreundschaft und seine Treue zum Glauben.
Johannes schien besorgt über die Situation in der Gemeinde zu sein, insbesondere über einen Mann namens Diotrefes, der Autorität beanspruchte und andere Gläubige ausschloss. Johannes ermutigt Gaius, weiterhin Gastfreundschaft zu zeigen, Missionare zu unterstützen und sich nicht von negativen Einflüssen abbringen zu lassen.
Die Intention des Briefes war also, Gaius zu ermutigen, ihm Lob für sein gutes Handeln auszusprechen, ihm Ratschläge zu geben und ihm in dieser Situation beizustehen, in der er sich befinden könnte. Es war ein persönlicher Brief, der die Bedeutung von Gastfreundschaft, Unterstützung für Glaubensarbeiter und die Notwendigkeit betonte, sich von negativen Einflüssen fernzuhalten.
3. Johannes 1:1-4: Hier beschreibt der Apostel Johannes, seine Freude darüber, dass Gaius im Glauben wandelt und die Wahrheit bekennt. Er lobt Gaius für seine Treue zum Glauben und ermutigt ihn, weiterhin Gastfreundschaft und Unterstützung für reisende Missionare zu zeigen.
Ich lerne: Die Wertschätzung und Unterstützung von anderen, besonders von Menschen, die sich im Dienst für den Glauben engagieren, sind wichtige Werte, die man praktizieren kann.
3. Johannes 1:5-8: Der Verfasser lobt erneut Gaius für seine Gastfreundschaft gegenüber den Missionaren. Er erwähnt auch einen Mann namens Diotrephes (ein örtlicher Führer), der die Autorität des Verfassers nicht anerkennt und andere Gläubige von der Gemeinschaft ausschließt (Abfall von der Wahrheit beginnt innerhalb der Kirche). Der Verfasser betont die Bedeutung, sich dem Guten anzuschließen, statt den Einflüssen böser Taten nachzugeben.
Ich lerne: Es ist wichtig, Menschen zu unterstützen, die Gutes tun, und sich von denen fernzuhalten, die böse Absichten haben oder Gemeinschaften spalten.
3. Johannes 1:9-11: Der Verfasser kritisiert weiterhin Diotrephes' Verhalten und kündigt an, dass er, wenn er kommt, die Angelegenheit in Ordnung bringen wird.
Ich lerne: Ein gutes Zeugnis und ein positives Handeln verdienen Lob und Nachahmung, während eine Ablehnung von Bosheit und Spaltung wichtig ist. Ich muss darauf achten, nicht in die Fußstapfen eines “Diotrephes” zu treten – die ordinierten Kirchenautoritäten zu ignorieren und andere dazu anzuhalten es ebenso zu tun.
3. Johannes 1:12-15: Der Verfasser lobt Demetrius für sein gutes Zeugnis und ermutigt Gaius, diesem Beispiel zu folgen. Er äußert den Wunsch, bald persönlich mit Gaius zu sprechen. Er grüßt ihn und erwähnt, dass auch Freunde Grüße ausrichten. Er schließt mit guten Wünschen für Frieden und Gesundheit.
Ich lerne: Persönliche Verbindungen und Gemeinschaft sind wertvoll, und der Wunsch nach Frieden und Wohlergehen für andere ist lobenswert.
Aus diesen Passagen von 3. Johannes können wir lernen, die Gastfreundschaft zu schätzen, Gutes zu unterstützen, uns von Bosheit fernzuhalten, positive Beispiele nachzuahmen und persönliche Beziehungen zu pflegen, während wir Frieden und Wohlergehen wünschen und fördern. Es betont auch die Bedeutung von Gemeinschaft und Unterstützung für Menschen im Glauben.
Welche Lehren ziehst du aus diesen Versen?
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