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Dass kein anderer Name gegeben wird, wodurch den Menschenkindern Errettung zuteilwerden kann

In keinem andern ist die Rettung zu finden (Apostelgeschichte 4:12)

(Bild: Quelle)


“Und ferner sage ich euch, dass kein anderer Name noch irgendein anderer Weg oder ein anderes Mittel gegeben wird, wodurch den Menschenkindern Errettung zuteilwerden kann, als nur im und durch den Namen Christi, des Herrn, des Allmächtigen.” (Mosia 3:17). 

  • Vers 17 fasst die zentrale Botschaft der Passage zusammen, indem er betont, dass es keinen anderen Weg zur Errettung gibt als durch Jesus Christus. Er ist der einzige Name, Weg und das einzige Mittel, durch das den Menschenkindern Errettung zuteilwerden kann. Dies unterstreicht die Einzigartigkeit und Unverzichtbarkeit von Jesus Christus als Erlöser. 

Eine Zusammenfassung von Mosia 3:17-27: In den Versen 17-27 von Mosia 3 wird weiterhin die Bedeutung des Glaubens an Jesus Christus und seines Sühnopfers betont. Es wird erklärt, dass kein anderer Name oder Weg zur Erlösung führt. Die Verse verdeutlichen, dass Christus als gerechter Richter handelt und dass diejenigen, die sich demütigen und an ihn glauben, errettet werden können. Es wird vor den Konsequenzen der Sünde gewarnt und die Hoffnung auf Erlösung für diejenigen betont, die umkehren. Gottes Barmherzigkeit wird erklärt, aber auch die unvermeidlichen Folgen für diejenigen, die sich weigern, sich zu bekehren. Am Ende wird das Bild einer furchtbaren Verdammnis für die Bösen gemalt, während die Barmherzigkeit Gottes für diejenigen, die umkehren, zur Verfügung steht. 

Eine differenziertere Betrachtung 

Mosia 3:17: Dieser Vers betont die Einzigartigkeit und Unverzichtbarkeit von Jesus Christus als Erlöser. Es gibt keinen anderen Namen *), Weg oder Mittel zur Errettung als durch ihn. Durch seinen Namen und sein Sühnopfer können die Menschen Erlösung erlangen. Dies unterstreicht die zentrale Rolle Jesu Christi im Plan der Erlösung und die Notwendigkeit, an ihn zu glauben und ihm zu folgen. 

  • *) Ein Überbleibsel des Verständnisses der Macht eines Namens liegt in diesem Sprichwort “Wenn man vom Teufel spricht”, das benutzt wird, wenn eine Person, über die man spricht in dem Moment auch hinzukommt. In der Antike waren Namen mehr als nur Identifikationen, sie beschrieben das Wesen einer Person. Wird der Name gegeben, wird in diesem auch dessen Macht zum Ausdruck gebracht. Im Fall des Namens Jesus Christus ist es die Macht der Errettung vom Fall

Mosia 3:18: Dieser Vers verdeutlicht, dass Jesus Christus als gerechter Richter handelt. Er beurteilt die Menschen gerecht und lässt ihnen entsprechend ihren Taten und Motivationen zuteilwerden. Er betont auch die Bedeutung der Demut und des Glaubens an Christus als den einzigen Weg zur Errettung. Obwohl kleine Kinder, die im Kindesalter sterben, nicht zugrunde gehen (sie können noch nicht aus eigenem Verständnis heraus agieren), müssen sich die Menschen demütigen und wie kleine Kinder werden, indem sie an Christus glauben und sein Sühnopfer als Mittel zur Erlösung akzeptieren, ihre Handlungsfähigkeit richtig nutzen und nach Fehlverhalten Umkehr üben. Es wird darauf hingewiesen, dass diejenigen, die sich nicht demütigen und an Christus glauben, Verdammnis für ihre Seele trinken werden. 

Mosia 3:19: Dieser Vers erklärt, dass der natürliche Mensch von Natur aus ein Feind Gottes ist, aufgrund des Falls von Adam. Jedoch kann der Mensch durch den Einfluss des Heiligen Geistes und die Annahme des Sühnopfers Christi seine Natur ändern. Er kann wie ein Kind werden - fügsam, sanftmütig, demütig, geduldig und voller Liebe. Indem er sich dem Willen Gottes unterwirft und sein Leben gemäß den göttlichen Geboten ausrichtet, kann er zu einem Heiligen werden und die Feindschaft gegenüber Gott überwinden. 

Mosia 3:20-22: In diesen Versen wird die Prophezeiung gemacht, dass eine Zeit kommen wird, in der die Kenntnis von einem Erretter sich in jeder Nation, jedem Geschlecht, jeder Sprache und jedem Volk ausbreiten wird. Es wird betont, dass in dieser Zeit niemand als unschuldig vor Gott betrachtet wird, außer durch Umkehr und Glauben an den Namen des allmächtigen Gottes. Selbst wenn das Volk die Lehren des Herrn kennt, wird es nicht als unschuldig angesehen, es sei denn, es handelt gemäß den Worten, die ihnen gegeben wurden. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit der Umkehr und des Glaubens an Jesus den Christus, um vor Gott als unschuldig zu gelten. 

Mosia 3:23-27; Ein Zeugnis gegen das Volk: In diesen Versen wird erklärt, dass die Worte, die gesprochen wurden, von Gott geboten wurden (Mosia 3:2). Diese Worte werden als ein hell leuchtendes Zeugnis gegen das Volk am Tag des Gerichts stehen (für jene, die das Wort Gottes wissentlich verwerfen), und jeder wird gemäß seinen Werken gerichtet werden. Diejenigen, die böse sind, werden eine furchtbare Einsicht ihrer Schuld und Gräuel erfahren, was sie vor der Gegenwart des Herrn zurückweichen lässt und in einen Zustand des Elends und endloser Qual führt. Sie haben Verdammnis für ihre eigene Seele getrunken und werden aus dem Becher des göttlichen Grimms trinken, ohne dass die Barmherzigkeit sie retten kann. Ihre Qual wird mit einem See von Feuer und Schwefel verglichen, dessen Flammen unauslöschlich sind und dessen Qualm für immer und immer emporsteigt.  

Mit einem Amen beendet König Benjamin die Worte an sein Volk, die ihm von einem Engel aufgetragen wurden zu verkünden. 

Die Verse 17-27 von Mosia Kapitel 3 bieten verschiedene Lehren

  • Einzigartigkeit von Jesus Christus: Jesus Christus ist der einzige Weg zur Errettung. Es gibt keinen anderen Namen oder Weg, durch den die Menschen gerettet werden können (Vers 17). 

  • Gottes Gerechtigkeit und Barmherzigkeit: Gott richtet gerecht gemäß den Taten der Menschen, aber seine Barmherzigkeit ist verfügbar für diejenigen, die sich demütigen und an Christus glauben (Verse 18-19, 24-26). 

  • Notwendigkeit der Umkehr und des Glaubens: Nur durch Umkehr und Glauben an den Namen Jesu Christi können die Menschen vor Gott als unschuldig betrachtet werden (Vers 20-22). 

  • Verantwortlichkeit für Handlungen: Jeder wird gemäß seinen Werken gerichtet, seien sie gut oder böse (Vers 24). 

  • Konsequenzen der Bosheit: Diejenigen, die böse sind und sich weigern, sich zu bekehren, werden furchtbare Einsichten ihrer Schuld und Qual erfahren, die mit einem See von Feuer und Schwefel verglichen werden (Verse 25-27). 

Diese Lehren erinnern uns an die Wichtigkeit der Umkehr, des Glaubens an Christus und der Beachtung seiner Gebote, sowie an die ernsten Konsequenzen der Sünde und die Notwendigkeit, sich vor Gott zu verantworten. 

Was bedeutet es, dass es keinen anderen Namen gibt, durch den es Errettung geben kann? 

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