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Moroni gibt eine Erklärung ab: „Und der Grund, warum er aufhört, Wundertaten unter den Menschenkindern zu wirken, ist der, dass sie in Unglauben verfallen und vom rechten Weg abweichen und den Gott nicht erkennen, auf den sie vertrauen sollten.“ (Mormon 9:20).
Dass sie in Unglauben verfallen und vom rechten Weg abweichen und den Gott nicht erkennen. Moroni erklärt uns hier, warum Gott aufhört unter den Menschen Wundertaten zu wirken: Unglaube, Abweichen vom Weg Gottes, keine Gotteserkenntnis und kein Vertrauen in ihn.
Gerade, wenn man sein Leben in die Hände eines anderen legt, ist Vertrauen in diese Person die Grundlage für ein solches Handeln. Feuerwehrleute können nur erfolgreich arbeiten, wenn sie einander blind vertrauen können. So geht es jedem anderen Notfallteam genauso. Aber auch Teams in sonstigen Berufen werden darauf getrimmt, sich aufeinander verlassen zu können, um erfolgreich zusammenzuarbeiten. Wenn wir schon Menschen Vertrauen schenken, wie erst recht sollten wir unserem Erlöser Vertrauen schenken. Hat er uns nicht durch sein Sühnopfer bewiesen, dass wir uns auf ihn verlassen können? Er hat nicht im letzten Moment im Garten Getsemani sein großes Vorhaben, sich als Opfer für uns darzubringen abgesagt, sondern er betete zu seinem und unserem Vater: „… nicht mein, sondern dein Wille soll geschehen.“ (Lukas 22:42). Ich setze mein Vertrauen in ihn, dass ich in meinen Prüfungen gestärkt werde und er mich am letzten Tag emporheben wird, wenn ich treu bleibe bis an mein Lebensende (Alma 36:3).
Welche Gründe sprechen für dich dafür, Christus zu vertrauen?
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