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Autorenbildmanfred.lobstein

Diese sind es, die das Reich Gottes ererben werden

(Bild: Quelle)


“Und wer an mich glaubt und sich taufen lässt, der wird errettet werden; und diese sind es, die das Reich Gottes ererben werden. 34 Und wer nicht an mich glaubt und sich nicht taufen lässt, wird verdammt werden.” (3. Nephi 11:33-34). 


  • Diese Verse fassen die wesentliche Lehre zusammen, dass der Glaube an Jesus Christus und die Taufe in seinem Namen entscheidend für das Erreichen des Heils und des Reiches Gottes sind. Jesus hebt hervor, dass die Errettung und das Erbe des ewigen Lebens nur durch diese beiden wesentlichen Prinzipien gewährleistet werden können. 


Eine Zusammenfassung von 3. Nephi 8:23-41: 

In 3. Nephi 11:23-41 lehrt Jesus Christus die Menschen in Bountiful über die wesentlichen Prinzipien des Evangeliums und die korrekte Durchführung der Taufe. Er erklärt detailliert, wie die Taufe im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes durchgeführt werden soll. Die Menschen sollen in das Wasser hinabsteigen und dort getauft werden, wobei die taufende Person die Vollmacht von Christus verwenden soll, um die Taufe im Namen der Gottheit durchzuführen. 

Jesus betont die Einheit des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes und erklärt, dass die Taufe in ihrer Namen und gemäß den göttlichen Geboten erfolgen muss. Er warnt davor, dass es keine Auseinandersetzungen oder Streitigkeiten über seine Lehren geben soll, da solche Konflikte vom Teufel stammen. Stattdessen sollen die Menschen in Frieden leben und einander in Liebe begegnen. 

Jesus verkündet seine Lehre, die die Umkehr und den Glauben an ihn beinhaltet. Er bezeugt, dass der Vater, der Sohn und der Heilige Geist Zeugen für einander sind und dass alle Menschen aufgefordert werden, umzukehren und an Christus zu glauben. Der Glaube an Christus und die Taufe sind notwendig für das Heil und das Erbe des Reiches Gottes. Wer sich nicht taufen lässt und nicht an Christus glaubt, wird in dem Sinne verdammt, dass er nicht in die Gegenwart Gottes zurückkehren kann. 

Er betont weiter, dass Umkehr und ein kindliches Herz Voraussetzung sind, um das Reich Gottes zu erben. Jesus erklärt, dass die Menschen auf seinen Lehren bauen sollen, da diese fest wie ein Felsen sind und die Pforten der Hölle nicht überwältigen werden. Im Gegensatz dazu werden jene, die abweichende Lehren verbreiten oder weniger als das verkünden, was er lehrt, auf sandigem Grund bauen und Gefahr laufen, verloren zu gehen. 

Abschließend fordert Jesus seine Zuhörer auf, seine Lehren bis ans Ende der Erde zu verbreiten und sie in der ganzen Welt bekannt zu machen. 


Nicht streiten 3. Nephi 11:28-29 vermittelt wichtige Lehren über Streit und Auseinandersetzungen im Kontext des Evangeliums: 

  1. Vermeidung von Streit: Jesus betont, dass es unter den Gläubigen keine Auseinandersetzungen oder Streitigkeiten geben soll, insbesondere nicht über seine Lehren. Dies zeigt die Bedeutung von Einigkeit und Frieden innerhalb der Gemeinschaft der Gläubigen. Streit und Unstimmigkeiten widersprechen dem Geist des Evangeliums und können den Fortschritt und das spirituelle Wachstum behindern. 

  2. Ursprung des Streitgeistes: Jesus erklärt, dass der „Geist des Streites“ nicht von ihm stammt, sondern vom Teufel. Der Teufel ist „der Vater des Streites“ und fördert Konflikte und Unfrieden, um die Menschen zu spalten und ihren Glauben zu schwächen. Streit und Konflikte werden als Werk des Bösen dargestellt, das den Frieden und die Einheit innerhalb der Gemeinschaft der Gläubigen gefährdet. 

  3. Förderung des Friedens: Anstatt Streit und Konflikte zu fördern, lehrt Jesus, dass seine Lehre Frieden und Einigkeit bringen sollte. Die Gläubigen sind aufgerufen, den Geist des Friedens und der Harmonie zu wahren, was im Einklang mit den Prinzipien des Evangeliums steht. 

Zusammengefasst lehrt Jesus, dass Streit und Konflikte im Evangelium nicht akzeptabel sind und dass sie vom Teufel verursacht werden. Die Gläubigen sollten sich bemühen, Einigkeit und Frieden zu bewahren, um in Übereinstimmung mit den Prinzipien Jesu zu leben. 


Ich will euch meine Lehre verkünden In 3. Nephi 11:31-35 legt Jesus Christus seine Lehre dar. Die wesentlichen Punkte dieser Lehre sind: 

  1. Einheit der Zeugenschaft: Jesus erklärt, dass seine Lehre die Lehre des Vaters ist und dass sowohl der Vater als auch der Heilige Geist Zeugnis von ihm ablegen. Diese gegenseitige Zeugenschaft unterstreicht die Einheit und Harmonie innerhalb der Gottheit und bekräftigt die Wahrheit der Lehre, die Jesus verkündet. 

  2. Aufruf zur Umkehr und zum Glauben: Die zentrale Botschaft Jesu ist, dass alle Menschen umkehren und an ihn glauben sollen. Umkehr und Glaube an Jesus Christus sind die Bedingungen für Errettung und das Erbe des Reiches Gottes. 

  3. Notwendigkeit der Taufe: Jesus hebt hervor, dass die Taufe eine notwendige Handlung ist, um errettet zu werden und das Reich Gottes zu erben. Dies zeigt die zentrale Rolle der Taufe im Plan Gottes für die Menschheit. 

  4. Beziehung zwischen Glauben und Zeugenschaft: Jesus erklärt, dass der Glaube an ihn auch den Glauben an den Vater beinhaltet und dass der Vater und der Heilige Geist Zeugnis von ihm geben werden. Dies betont, dass der wahre Glaube eine tiefe Verbindung und ein Verständnis für die gesamte Gottheit umfasst. 

Zusammengefasst lehrt Jesus in diesen Versen, dass die Einheit und Zeugenschaft innerhalb der Gottheit die Wahrheit seiner Lehren bekräftigen. Umkehr und Glaube an Jesus Christus, verbunden mit der Taufe, sind die wesentlichen Bedingungen für das Heil. Die Zeugenschaft von Vater und Heiligem Geist unterstützt und bestätigt diese Lehre. 


Der Vater und ich und der Heilige Geist sind eins (Vers 36) Im ersten Glaubensartikel der Kirche heißt es: „Wir glauben an Gott, den ewigen Vater, und an seinen Sohn, Jesus Christus, und an den Heiligen Geist.“ Diese drei eigenständigen Wesen bilden die Gottheit. Sie walten über diese Welt und alle anderen Schöpfungen des Vaters im Himmel. 

Die Sichtweise der Heiligen der Letzten Tage auf die Gottheit ähnelt der des allgemeinen Christentums, unterscheidet sich jedoch durch den Glauben, dass Gott und Jesus Christus verherrlichte Wesen mit einem Körper sind und jedes Mitglied der Gottheit ein eigenständiges Wesen ist. Sie beten im Namen Jesu Christi zu Gottvater, sehen im Vater das höchste Wesen, im Sohn den Erlöser und im Heiligen Geist den Offenbarer. Diese Lehre wurde durch die erste Vision Joseph Smiths wiederhergestellt, bei der er erkannte, dass der Vater und der Sohn einen körperlichen Leib haben, während der Heilige Geist geistig ist. Trotz ihrer Eigenständigkeit sind die drei eins in ihren Zielen und Lehren, um den Erlösungsplan zu erfüllen. 


Lehren die wir ziehen können Aus 3. Nephi 11:23-41 können mehrere wesentliche Lehren für unser Handeln gezogen werden: 

  1. Richtige Durchführung der Taufe: Jesus betont die Notwendigkeit, die Taufe im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes durch Untertauchen im Wasser durchzuführen. Dies verdeutlicht die Bedeutung, die korrekte Form der Taufe gemäß den göttlichen Anweisungen zu befolgen. Die Taufe ist ein unverzichtbarer Schritt zur Erlangung des Heils. 

  2. Einheit und Vermeidung von Streit: Jesus warnt davor, Streitigkeiten und Auseinandersetzungen über seine Lehren zuzulassen, da solche Konflikte vom Teufel stammen. Stattdessen sollten wir in Eintracht leben und uns bemühen, in Liebe und Frieden miteinander umzugehen. Ein harmonisches und friedliches Leben entspricht den Prinzipien des Evangeliums. 

  3. Umkehr und Glauben: Umkehr und der Glaube an Jesus Christus sind entscheidend für unsere Errettung. Jesus bezeugt, dass alle Menschen aufgefordert werden, umzukehren und an ihn zu glauben, um gerettet zu werden. Dies zeigt die Notwendigkeit, sich von Sünde abzuwenden und den Glauben an Christus zu leben. 

  4. Erfordernis der Taufe und des kindlichen Herzens: Jesus erklärt, dass wir wie ein kleines Kind werden müssen, um das Reich Gottes zu erben. Dies bedeutet, dass wir Demut, Reinheit und eine offene, ehrliche Haltung gegenüber Gott annehmen müssen. Die Taufe im Namen Jesu ist unerlässlich für unser Heil. 

  5. Festigkeit in den Lehren Christi: Jesus betont, dass wir auf seinen Lehren bauen sollen, die fest wie ein Felsen sind. Es ist wichtig, dass wir uns an die wahre Lehre Christi halten und uns nicht von abweichenden oder unvollständigen Lehren beeinflussen lassen. Nur die wahre Lehre führt zur Rettung und schützt uns vor den Angriffen des Bösen. 

  6. Verbreitung des Evangeliums: Jesus fordert dazu auf, seine Lehren bis ans Ende der Erde zu verbreiten. Dies zeigt die Verantwortung, die wir als Gläubige haben, das Evangelium zu teilen und anderen die Möglichkeit zu geben, ebenfalls den Weg zum Seelenheil zu finden. 

Zusammengefasst sind die wesentlichen Lehren aus diesem Abschnitt, dass die richtige Durchführung der Taufe, Umkehr, Glaube an Christus, ein kindliches Herz, Festigkeit in den wahren Lehren und das Verbreiten des Evangeliums von entscheidender Bedeutung für unser Seelenheil sind. 


Wer sind jene, die das Reich Gottes ererben werden? 


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