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Autorenbildmanfred.lobstein

Diese Zeichen werden denen folgen, die da glauben


(Bild: Quelle)


Moroni spricht weiter zu uns: „und diese Zeichen werden denen folgen, die da glauben: In meinem Namen werden sie Teufel austreiben; sie werden mit neuen Zungen reden; sie werden Schlangen aufheben; und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird es ihnen nicht schaden; sie werden den Kranken die Hände auflegen, und diese werden gesund werden;“ (Mormon 9:24).


Diese Zeichen werden denen folgen, die da glauben. Auch diese Aussage Jesu finden wir in identischer Weise im Neuen Testament: „Und durch die, die zum Glauben gekommen sind, werden folgende Zeichen geschehen: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; sie werden in neuen Sprachen reden; 18 wenn sie Schlangen anfassen oder tödliches Gift trinken, wird es ihnen nicht schaden; und die Kranken, denen sie die Hände auflegen, werden gesund werden.“ (Markus 16:17-18).


Zeichen im Sinne des Evangeliums sind außergewöhnliche Ereignisse oder Erfahrungen, die von Menschen als Beweis für etwas angesehen werden. Sie sind meist eine wundertätige Kundgebung von Gott (Daniel 6:28) – wobei allerdings auch Satan unter bestimmten Umständen Macht hat, Zeichen zu zeigen, wovor der Herr uns in einer neuzeitlichen Offenbarung an Joseph Smith auch warnt (Joseph Smith – Matthäus 1:22). Durch viele Beispiele in den heiligen Schriften bin ich gewarnt, Zeichen zu fordern, in der Annahme, dass ich dann Glauben würde, denn denen die dies taten, gereichte ihr Verlangen zur Vernichtung (Beispielhaft Jakob 7:13). Wie uns Jesus erklärt, ist es eben genau umgekehrt: Zeichen folgen dem Glaubenden (Lehre und Bündnisse 84:65). Ich möchte nicht zu der `bösen und treulosen Generation´ gehören, die Zeichen fordert (Matthäus 12:39). Ich vertraue darauf, dass, wenn es seinem Willen entspricht, der Herr aufgrund meines Glaubens Zeichen schicken wird (Lehre und Bündnisse 63:10-11).


In welcher Situation hast du schon mal Erfahrungen gemacht, die du als Beweis für etwas angesehen hast?

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