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„Denn dieser vergängliche Leib muß die Unvergänglichkeit anziehen, und dieser sterbliche Leib muß die Unsterblichkeit anziehen.” (1. Korinther 15:53).
Dieser Vers fasst das grundlegende Konzept der Auferstehung und Verwandlung zusammen, bei dem unsere irdischen, sterblichen Körper in unverwesliche und unsterbliche Körper verwandelt werden. Dieser Vers betont den Sieg über den Tod und die Sünde durch das Werk Jesu Christi, was das zentrale Thema dieser Passage ist.
1. Korinther 15:50-58 ist ein Abschnitt, in dem der Apostel Paulus über die Auferstehung der Toten spricht.
Paulus erklärt, dass Fleisch und Blut nicht das Reich Gottes erben können, und dass Verweslichkeit nicht die Unverweslichkeit erben kann. Er offenbart ein Geheimnis: Nicht alle Gläubigen werden sterben, aber alle werden verwandelt *) werden – in einem Augenblick, in einem Wimpernschlag, bei der letzten Posaune. Die Toten werden auferstehen, unverweslich sein, und die Lebenden werden ebenfalls verwandelt werden. Der Sieg über den Tod und die Sünde kommt durch Jesus Christus.
*) Beispielhaft Johannes der Lieblingsjünger Jesu (Johannes 21:20-23), und die drei nephitischen Jünger. Sie wünschten sich so lange auf Erden bleiben zu können, bis der Heiland wieder kommen würde. Sie sollten dem Tod nicht unterworfen sein und “in einem Augenblick von der aSterblichkeit zur bUnsterblichkeit verwandelt werden,” (3. Nephi 28:4-9). Paulus spricht hier die Zeit des zweiten Kommens Jesu an. Diejenigen Menschen, die zu dieser Zeit mit einem sterblichen Körper auf Erden leben, werden `in einem Augenblick´ von Sterblichkeit zu Unsterblichkeit verwandelt werden.
Paulus erinnert die Gläubigen daran, standhaft zu bleiben und in guten Werken nicht nachzulassen, da ihre Arbeit im Herrn nicht vergeblich ist. Er betont, dass der Tod besiegt ist und der Stachel des Todes, die Sünde, nicht mehr herrschen wird. Durch Jesus Christus haben die Gläubigen den Sieg über Tod und Sünde erlangt.
Im 1. Korinther 15:50-58 vermittelt Paulus eine besondere Lehre über die Auferstehung der Toten und die Verwandlung der Gläubigen. Die zentrale Lehre, die er vermittelt, kann wie folgt zusammengefasst werden:
Paulus lehrt, dass die physische Sterblichkeit und Vergänglichkeit nicht mit der zukünftigen Herrlichkeit im Reich Gottes vereinbar sind. Er enthüllt, dass diejenigen Gläubigen, die am Ende der Zeit noch leben, nicht sterben werden, sondern in einem Augenblick verwandelt werden. Ihre sterblichen Körper werden in unvergängliche, unsterbliche Körper umgewandelt, und gemeinsam mit den auferstandenen Gläubigen werden sie ewig bei Gott sein.
Die Besonderheit dieser Lehre liegt in der Hoffnung und Gewissheit, die sie den Gläubigen gibt: Der Tod ist nicht das Ende, sondern vielmehr der Eintritt in ein ewiges, verherrlichtes Leben bei Gott. Dieser Sieg über den Tod und die Verwandlung der Gläubigen sind durch das Opfer und die Auferstehung Jesu Christi möglich geworden.
Paulus ermutigt die Gläubigen, aufgrund dieser Wahrheit standhaft zu bleiben, im Glauben und in guten Werken aktiv zu sein, und in der Gewissheit zu leben, dass ihre Anstrengungen im Dienst Gottes nicht vergeblich sind.
Diese Lehre unterstreicht die zentrale Rolle von Christi Werk für die Erlösung und betont die Hoffnung auf das kommende ewige Leben, die alle Gläubigen miteinander verbindet. Es ermutigt dazu, im Hier und Jetzt nach geistlicher Reife und guten Werken zu streben, im Bewusstsein, dass unser Lebensziel in der Ewigkeit bei Gott liegt.
Ich lerne:
Auferstehung der Toten: Paulus spricht von der zukünftigen Auferstehung der Gläubigen. Dies erinnert uns daran, dass der Tod nicht das Ende ist und dass unser Glaube an Jesus Christus uns Hoffnung auf ein ewiges Leben gibt.
Transformation: Die Verwandlung der Gläubigen in einen Zustand der Unverweslichkeit verdeutlicht, dass unser irdischer Körper nicht für die Ewigkeit gemacht ist. Diese Verwandlung symbolisiert den Übergang zu einem ewigen, geistlichen Zustand.
Siege durch Christus: Paulus betont, dass unser Sieg über den Tod und die Sünde durch das Opfer und die Auferstehung Jesu Christi ermöglicht wird. Dies erinnert uns an die zentrale Bedeutung des Glaubens an Christus.
Standhaftigkeit: Die Gläubigen werden aufgefordert, standhaft im Glauben zu bleiben und in guten Werken nicht nachzulassen. Unsere Bemühungen im Dienst Gottes sind nicht vergeblich, sondern haben ewige Bedeutung.
Hoffnung und Trost: Diese Passage vermittelt Hoffnung und Trost, besonders in Zeiten des Verlusts und der Trauer. Sie erinnert uns daran, dass der Glaube an Christus uns über den Tod hinaus Hoffnung schenkt.
Zusammenfassend betont 1. Korinther 15:50-58 die Bedeutung der Auferstehung, des Glaubens an Christus und der Standhaftigkeit im Dienst Gottes. Es ermutigt uns, inmitten der Herausforderungen des Lebens auf die ewige Hoffnung zu blicken, die uns durch Christus geschenkt wird.
Welche Lehren ziehst du aus diesen Versen?
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