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Du hast uns so gemacht, dass wir nur wenig schreiben können

  • Autorenbild: manfred.lobstein
    manfred.lobstein
  • 13. Apr. 2021
  • 2 Min. Lesezeit

(Bild: Quelle)


Moroni spricht noch immer mit dem Herrn über seine Bedenken in Bezug auf die Schreibschwäche (Ether 12:23): „und du hast uns so gemacht, dass wir nur wenig schreiben können wegen der Unbeholfenheit unserer Hände. Siehe, du hast uns nicht mächtig im Schreiben gemacht wie Jareds Bruder, denn du hast ihn so gemacht, dass das, was er geschrieben hat, so mächtig war, wie du es bist, sodass der Mensch mit Macht dazu gebracht wird, es zu lesen.“ (Ether 12:24).


Du hast uns so gemacht, dass wir nur wenig schreiben können. Moroni spricht mit Jehova über seine Empfindungen bezüglich ihrer seiner Meinung nach eingeschränkten Möglichkeit, ihr gesprochenes Wort angemessen in Schriftform zu übertragen. Er bedauerte wohl gegenüber dem Herrn, dass ihre Handfertigkeit, Worte in Schriftzeichen umzusetzen, nicht so ausgeprägt war, wie ihre Fähigkeit sich sprachlich zu artikulieren. So hatte er Angst, dass seine Leser sich über das Geschriebene lustig machen würden (Ether 12:23).


Mir kommt dabei jemand anderer in den Sinn, von dem geschrieben steht, dass auch er `große Macht in der Sprache´ hatte. Es handelt sich hierbei um den Propheten, der das im Alten Testament erwähnte Volk in der Stadt Zion führte. Er war der siebte Patriarch nach Adam, und ist uns als Henoch bekannt. Im Alten Testament wird fast nichts über ihn geschrieben, außer seine Ahnenreihe, und dass er gottgefällig lebte und nach dreihundertfünfundsechzig Jahren zu Gott aufgenommen wurde (1. Mose 5:18-24). Im Brief an die Hebräer finden wir noch eine kurze Aussage darüber, dass er den Tod nicht schmecken musste, sondern von Gott entrückt worden ist (Hebräer 11:5). In neuzeitlicher Offenbarung erfahren wir allerdings viel mehr über sein Wirken. So wird uns in der Köstlichen Perle etwas über die Macht seiner Worte berichtet. Sie ließen die Erde erzittern und die Berge hinweg weichen und die Flüsse ihren Lauf ändern, „… so groß war die Macht der Sprache, die Gott ihm gegeben hatte.“ (Köstliche Perle Mose 7:13). Ich lerne, dass der Herr jedem Menschen bestimmte Gaben zuteilwerden lässt (Lehre und Bündnisse 46:11) und ich diese nutzen und ausbauen darf, um Sein Werk hier auf Erden voranzubringen.


Welche Gabe wurde im besonderen Maße dir vom Herrn zugeteilt und wie nutzt du sie?

 
 
 

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