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Eine bittere Quelle kann nicht gutes Wasser hervorbringen

  • Autorenbild: manfred.lobstein
    manfred.lobstein
  • 13. Juli 2021
  • 2 Min. Lesezeit

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Gleichzeitig Diener zweier Herren? (Bild: Quelle)


Mormon fasst seine Äußerungen zusammen, indem er zum Ausdruck bringt, dass ein böser Mensch nicht Gutes tun kann (Moroni 7:10) und erklärt dies durch einen Vergleich: „Denn siehe, eine bittere Quelle kann nicht gutes Wasser hervorbringen; auch kann eine gute Quelle nicht bitteres Wasser hervorbringen; darum kann ein Mensch, der ein Diener des Teufels ist, nicht Christus nachfolgen; und wenn er Christus nachfolgt, so kann er nicht ein Diener des Teufels sein.“ (Moroni 7:11).


Eine bittere Quelle kann nicht gutes Wasser hervorbringen. Mormon verwendet nun in seiner Rede noch eine eigene Metapher, um seine Aussagen zu veranschaulichen.


Einen ähnlichen Vergleich liefert auch schon die Bibel an zwei Stellen. Mose war mit seinem Volk schon drei Tage in der Wüste unterwegs, aber sie fanden kein Wasser. Dann kamen sie nach Mare, wo es endlich eine Quelle gab, doch „… konnten sie das Wasser von Mara nicht trinken, weil es bitter war. …“ (2. Mose 15:23). Als es um die Macht der Zunge ging, weist der Schreiber darauf hin, dass es nicht sein darf, dass aus ein und demselben Mund sowohl Segen, als auch Fluch ausgesprochen wird, und sagt dann: „… Lässt etwa eine Quelle aus derselben Öffnung süßes und bitteres Wasser hervorsprudeln?“ (Jakobus 3:11). Mormon bringt mit seiner Metapher, wie er selber auflöst, zum Ausdruck, dass ein und derselbe Mensch nicht sowohl dem Herrn, als auch Luzifer, dem Teufel, dienen kann. Dies wird durch Jesus Christus selber sowohl bei den Juden in der `Bergpredigt´ (Matthäus 6:24), als auch bei den Nephiten in der `Tempelpredigt´ gelehrt (3. Nepphi 13:24). So wie die Nephiten in dieser schrecklichen Zeit sich nicht den Luxus leisten, den Lebensstil aussuchen konnten , den sie in Friedenszeiten hätten haben können, so konnten sie aber wählen, ob sie sich in ihren Herausforderungen dem Herrn oder Satan hingeben wollten. Ich lerne, es ist unmöglich gleichzeitig sowohl dem Mammon der Welt nachzurennen, als auch ein Diener Gottes zu sein. Ich muss mich, insbesondere in schwierigen Zeiten, für das eine, oder das andere, entscheiden, will ich ein Jünger Satans, oder Jesu sein, beides gleichzeitig geht nicht.


In welcher Situation hättest du schon mal gerne sowohl `Weiß als auch Schwarz´ gleichzeitig gewählt?

 
 
 

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