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Autorenbildmanfred.lobstein

Er dachte daran, was der Herr getan hatte


Welchem Vorbild folge ich? (Bild: Quelle)


Der letzte König Het war kein rechtschaffener Herrscher und ging mit einem Großteil seines Volkes aufgrund Hungersnot und giftiger Schlangen zugrunde. Sein Sohn Schez gedachte jedoch wieder des Herrn (Ether 10:1). „Und es begab sich: Schez dachte an die Zerschlagung seiner Väter, und er richtete ein rechtschaffenes Reich auf; denn er dachte daran, was der Herr getan hatte, als er Jared und seinen Bruder über die Tiefe geführt hatte; und er wandelte auf den Wegen des Herrn; und er zeugte Söhne und Töchter.“ (Ether 10:2).


Er dachte daran, was der Herr getan hatte. Wieder wechselt der Führungsstil. Der Sohn von Het, Schez (Ether 1:25), der das Amt des Königs von seinem in der Hungersnot umgekommenen Vater übernommen hatte, war jemand, der auf die Segnungen achtete, die der Herr seinen Vorfahren hatte zukommen lassen.


Dieser Schez, der an seinem Vater kein gutes Vorbild hatte, trat nicht in dessen Fußstapfen, sondern er orientierte sich an dem, was seinen Vorfahren von Gott Gutes angetan wurde, und richtete sein Handeln nach deren gutem Vorbild aus. Somit gab es erneut einen Regenten, der sein Volk in Rechtschaffenheit führte. Wie kam es dazu, dass er in die Fußstapfen seiner Vorväter trat und nicht in die seines Vaters, der ihm ja viel näher stand? Ich denke, er hatte sich im Vorherdasein (Jeremia 1:5) schon mit großer Festigkeit für das Gute entschieden, für Christus, und hat diese Festigkeit mit herübergenommen in sein irdisches Dasein (Jeremia 1:5). So hatte er mehr Liebe für Christus als für das Weltliche. Ich lerne, dass ich nicht unbedingt in die Fußstapfen eines Vorfahren treten muss, der nicht den Weisungen der Apostel und Propheten Gottes gefolgt ist. Ich kann mich für solche Fußstapfen entscheiden, die jenen von Christus gefolgt sind. Wähle ich das Gute, das, was von Gott kommt, dann bin ich wiederum für meine Nachkommen ein Vorbild, in dessen Fußstapfen sie getrost treten können, ohne fehlgeleitet zu sein.


Welche deiner Vorfahren haben dir ein gutes Vorbild gegeben, denen du nacheifern kannst?

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