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Er kommt, diejenigen zu erlösen, die sich aus Glauben an seinen Namen zur Umkehr taufen lassen werden

(Bild: Quelle)


“Und siehe, er kommt, diejenigen zu erlösen, die sich aus Glauben an seinen Namen zur Umkehr taufen lassen werden.” (Alma 9:27). 

  • Dieser Vers betont die bevorstehende Ankunft des Sohnes Gottes, um diejenigen zu erlösen, die an ihn glauben und sich durch Umkehr ihm zuwenden. Er fasst die zentrale Botschaft von Umkehr, Glauben und Erlösung zusammen, die in den vorangegangenen Versen dargelegt werden. 


In den Kapiteln Alma 9-14 werden die Worte Alma des Jüngeren und seines Mitarbeiters Amulek an das Volk im Land Amoniha wiedergegeben. Über seine erfolgreiche Arbeit in Melek schreibt uns Mormon nicht sehr viel, über die in Amoniha aber viel mehr. Warum? Wir wissen, er hat unsere Tage gesehen, und sich deshalb mehr auf das konzentriert, was in Amoniha geschah, wo das Volk Alma hinauswarf, was genau für unsere Zeit passt. 


Das Volk in Ammoniha weist mehrere charakteristische Merkmale auf: 


  1. Abtrünnigkeit und Gesetzlosigkeit: Die Menschen von Ammoniha werden als abtrünnig und gesetzlos beschrieben. Sie hatten sich von den Lehren des Evangeliums entfernt und lebten nach ihren eigenen Regeln. 

  1. Ablehnung und Feindseligkeit gegenüber Propheten: Als Alma nach Ammoniha ging, um zu predigen, stieß er auf erhebliche Ablehnung und Feindseligkeit. Sie lehnten seine Botschaft ab und warfen ihn aus der Stadt (Alma 8:13). 

  1. Neigung zu Götzendienst und Sünde: Die Bewohner von Ammoniha waren in verschiedene Sünden und Götzendienst verwickelt, was ein Hauptgrund für die Warnung und die Einladung zur Umkehr durch Alma war. 

  1. Widerstand gegen Umkehr: Trotz der eindringlichen Botschaften zur Umkehr, zeigten die Menschen von Ammoniha zunächst keine Bereitschaft, ihre Wege zu ändern. 

  1. Zerstörung als Folge der Sünden: Aufgrund ihrer Sünden und ihrer Weigerung, umzukehren, wurde Ammoniha letztlich von einer lamanitischen Armee zerstört, wie in späteren Kapiteln des Buches Mormon beschrieben (Alma 16:9-10). 


Diese Punkte zeichnen das Bild eines Volkes, das sich stark von den Wegen des Herrn entfernt hatte und daher wiederholt zur Umkehr aufgefordert wurde, um den drohenden Konsequenzen ihrer Handlungen zu entgehen. 


Eine Zusammenfassung von Alma 9:1-34: 


In den Versen 1-34 von Alma Kapitel 9 im Buch Mormon beginnt Alma der Jüngere, dem Volk von Ammoniha (nördlich Zarahemla; siehe Karte) zu predigen. Er war von Gott angewiesen worden, zusammen mit Amulek, der ihn in sein Haus aufgenommen hatte und ihn nun auf seiner Mission begleitete, erneut in diese Stadt zu gehen, um die Menschen zur Umkehr zu rufen. Als Alma zu sprechen beginnt, reagiert das Volk feindselig und verspottet ihn. Sie stellen seine Autorität in Frage und zweifeln daran, dass ein einziger Mann solche bedeutenden Prophezeiungen verkünden könnte, wie zum Beispiel, dass die Erde vergehen wird oder dass ihre große Stadt an einem einzigen Tag zerstört werden könnte. Das Volk versteht nicht, dass Gott solche Wunder vollbringen kann, weil sie hartherzig und halsstarrig sind. Die Erfüllung dieser Worte Almas lesen wir in Alma 16:9-10. 


Trotz der Drohungen, ihm Schaden zuzufügen, tritt Alma mutig vor und erinnert sie an die Geschichte ihrer Vorfahren. Er fragt sie, wie sie die Lehren und Gebote Gottes so schnell vergessen konnten, und erinnert sie daran, dass ihre Vorväter, einschließlich Lehi, durch Gottes Hand aus Jerusalem geführt wurden und dass Gott sie immer wieder vor der Vernichtung bewahrt hat. Alma betont, dass ihre jetzige Lage das Ergebnis ihres Unglaubens und ihrer Sünden ist und dass sie umkehren müssen, um nicht vollständig vernichtet zu werden. 


Er erinnert das Volk an die Verheißungen, die Gott ihren Vorfahren gemacht hat: Solange sie seine Gebote halten, wird es ihnen gut ergehen, aber wenn sie die Gebote nicht halten, werden sie von der Gegenwart des Herrn abgeschnitten (2 Nephi 1:20; Mosia 1:7; Alma 37:13). Alma prophezeit, dass, wenn das Volk in seiner Schlechtigkeit verharrt, die Lamaniten über sie kommen und sie vernichten werden. Er erklärt, dass die Lamaniten trotz ihrer Übertretungen aufgrund der Überlieferungen ihrer Vorfahren in Unwissenheit verharrten und daher Barmherzigkeit erfahren werden. Im Gegensatz dazu, wenn die Nephiten, die viel Licht und Erkenntnis empfangen haben, sündigen, wird ihre Bestrafung hart sein. 


Alma verkündet weiter, dass der Sohn Gottes bald kommen wird, um diejenigen zu erlösen, die umkehren, sich taufen lassen und an seinen Namen glauben. Er warnt das Volk, dass die Zeit nahe ist, in der alle Menschen gemäß ihren Taten belohnt oder bestraft werden. Abschließend ruft Alma das Volk auf, Werke zu vollbringen, die ihre Umkehr zeigen, weil sie ein verlorenes und gefallenes Volk sind. 


Als Alma diese Worte gesprochen hat, wird das Volk wütend und möchte ihn ins Gefängnis werfen. Doch der Herr schützt ihn zu dieser Zeit vor ihrer Gewalt. Danach tritt Amulek vor und beginnt ebenfalls, den Menschen zu predigen. Ein Teil seiner Worte ist in diesem Buch niedergeschrieben. 


Eine differenziertere Betrachtung: 


Alma wurde von Gott beauftragt, zusammen mit Amulek (einem zweiten Zeugen) dem Volk in der Stadt Ammoniha erneut zu predigen. Als er begann zu predigen, stellten sich die Menschen gegen ihn und zweifelten an seiner Glaubwürdigkeit, indem sie sagten, sie würden nicht an die Worte eines Einzelnen glauben, selbst wenn er prophezeie, dass die Erde vergehen würde. Sie verstanden nicht, dass die Erde tatsächlich vergehen würde und dass Gott in der Lage war, solche Wunder zu vollbringen. Die Menschen fragten auch, warum Gott nicht mehr als nur einen Mann sandte, um ihnen so große und wundersame Dinge zu verkünden. Als sie versuchten, Alma zu ergreifen, trat er mutig hervor und erinnerte sie an die Taten Gottes in der Vergangenheit, wie er ihre Vorfahren aus Jerusalem und durch die Wildnis geführt und sie oft aus der Hand ihrer Feinde befreit hatte. Alma betonte, dass ohne Gottes Macht und Barmherzigkeit ihr Volk längst vernichtet worden wäre. Er forderte sie eindringlich zur Umkehr auf, warnte sie vor dem Zorn Gottes und erinnerte sie an die Verheißung, dass es ihnen wohl ergehen würde, solange sie seine Gebote hielten, andernfalls aber von seiner Gegenwart abgeschnitten würden. 


Trotz ihrer Übertretungen haben die Lamaniten viele Verheißungen von Gott erhalten, da sie aufgrund der Überlieferungen ihrer Väter unwissend geblieben sind. Es wird prophezeit, dass sie eines Tages erkennen werden, dass diese Überlieferungen falsch waren und an Gottes Wort glauben werden. Viele von ihnen werden gerettet werden, denn der Herr ist barmherzig gegenüber allen, die seinen Namen anrufen. 

Alma 9:18-23:In dieser Passage aus dem Buch Alma warnt der Prophet die Menschen davor, in ihrer Schlechtigkeit zu verharren. Er erklärt, dass, wenn sie nicht umkehren, ihre Tage im Land nicht verlängert werden und die Lamaniten über sie gesandt werden, um sie zu vernichten. Diese Vernichtung wird gemäß dem Zorn des Herrn erfolgen, weil Gott nicht zulassen wird, dass sie in ihrer Schlechtigkeit verbleiben und sein Volk zerstören. 


Der Prophet erinnert die Menschen daran, dass sie ein hochbegünstigtes Volk des Herrn sind. Ihnen wurde viel Licht und Erkenntnis gegeben, sie haben den Geist Gottes erfahren, mit Engeln gesprochen, die Stimme des Herrn gehört und viele geistige Gaben empfangen, einschließlich der Gabe der Prophezeiung und der Offenbarung. Sie wurden aus vielen Schwierigkeiten und Leiden befreit und im Kampf gestärkt, damit sie nicht besiegt wurden. Sie wurden aus der Knechtschaft geführt und haben Reichtum in vielerlei Hinsicht erlangt. 


Wenn dieses hochbegünstigte Volk jedoch gegen das Licht und die Erkenntnis, die es hat, sündigt, dann, so warnt der Prophet, wird es für die Lamaniten weit erträglicher sein als für dieses Volk. Die Botschaft ist eine ernste Ermahnung zur Umkehr, um den Zorn des Herrn und die daraus folgende Vernichtung zu vermeiden. 


In dieser Passage aus dem Buch Mormon betont der Prophet erneut die Dringlichkeit der Umkehr und die ernsten Konsequenzen, falls das Volk Gottes weiterhin sündigt. Er erinnert sie daran, dass die Verheißungen des Herrn den Lamaniten gelten, aber nicht ihnen, wenn sie übertreten. Der Herr hat klar verheißen, dass sie vollständig vom Erdboden vernichtet werden, falls sie sich gegen ihn auflehnen. 


Alma erklärt, dass der Herr einen Engel gesandt hat, um viele seines Volkes zu besuchen und ihnen zu verkünden, dass sie mit Nachdruck zur Umkehr aufrufen sollen, da das Himmelreich nahe ist. Der Sohn Gottes wird bald in seiner Herrlichkeit kommen, voller Gnade, Gerechtigkeit, Wahrheit, Geduld, Barmherzigkeit und Langmut. Er wird schnell bereit sein, die Schreie seines Volkes zu hören und deren Gebete zu erhören. 

Der kommende Sohn Gottes wird diejenigen erlösen, die sich aus Glauben an seinen Namen zur Umkehr taufen lassen. Der Prophet ruft dazu auf, den Weg des Herrn zu bereiten, da die Zeit nahe ist, in der alle Menschen den Lohn für ihre Werke empfangen werden. Wer rechtschaffen gewesen ist, wird die Errettung seiner Seele gemäß der Macht Jesu Christi und seiner Befreiung ernten. Wer böse gewesen ist, wird die Verdammnis seiner Seele gemäß der Macht des Teufels und seiner Gefangennahme ernten. Die Botschaft ist eine eindringliche Aufforderung zur Umkehr und Vorbereitung auf das Kommen Christi. 


Alma 9:29-34: In dieser Passage betont der Prophet erneut die Dringlichkeit der Umkehr und die ernsten Konsequenzen, falls das Volk Gottes weiterhin sündigt. Er erinnert sie daran, dass die Verheißungen des Herrn den Lamaniten gelten, aber nicht ihnen, wenn sie übertreten. Der Herr hat klar verheißen, dass sie vollständig vom Erdboden vernichtet werden, falls sie sich gegen ihn auflehnen. 


Der Prophet erklärt, dass der Herr einen Engel gesandt hat, um viele seines Volkes zu besuchen und ihnen zu verkünden, dass sie mit Nachdruck zur Umkehr aufrufen sollen, da das Himmelreich nahe ist. Der Sohn Gottes wird bald in seiner Herrlichkeit kommen, voller Gnade, Gerechtigkeit, Wahrheit, Geduld, Barmherzigkeit und Langmut. Er wird schnell bereit sein, die Schreie seines Volkes zu hören und deren Gebete zu erhören. 

Der kommende Sohn Gottes wird diejenigen erlösen, die sich aus Glauben an seinen Namen zur Umkehr taufen lassen. Der Prophet ruft dazu auf, den Weg des Herrn zu bereiten, da die Zeit nahe ist, in der alle Menschen den Lohn für ihre Werke empfangen werden. Wer rechtschaffen gewesen ist, wird die Errettung seiner Seele gemäß der Macht Jesu Christi und seiner Befreiung ernten. Wer böse gewesen ist, wird die Verdammnis seinr Seele gemäß der Macht des Teufels und seiner Gefangennahme ernten. Die Botschaft ist eine eindringliche Aufforderung zur Umkehr und Vorbereitung auf das Kommen Christi. 


Alma 9:1-34 aus dem Buch Mormon enthält viele Lehren und Prinzipien, die auch in unserer heutigen Zeit relevant sind. Hier sind einige zentrale Lehren: 


  1. Almas Bereitschaft: Alma geht trotz vorheriger Vertreibung erneut in diese Stadt, um entsprechend Gottes Auftrag das Volk weiter zur Umkehr aufzurufen. Dies zeigt uns, dass wir trotz Misserfolg Gottes Aufruf Zeugnis abzulegen folgen sollen, so erfolglos es uns auch erscheinen mag. Der Herr weiß es besser! 

  1. Umkehr und Gehorsam: Die Aufforderung zur Umkehr ist eine der Hauptbotschaften. Alma betont die Notwendigkeit, sich von Sünden abzuwenden und den Geboten Gottes zu gehorchen. Diese Lehre erinnert uns daran, dass Umkehr und Gehorsam grundlegend sind, um Gottes Segen zu empfangen und ein rechtschaffenes Leben zu führen. 

  1. Erinnerung an vergangene Segnungen: Alma erinnert die Menschen an die vielen Segnungen, die sie von Gott empfangen haben, und daran, wie Gott sie immer wieder befreit hat. Diese Lehre ermutigt uns, unsere eigenen Segnungen zu erkennen und dankbar dafür zu sein, was Gott in unserem Leben getan hat. 

  1. Warnung vor Hochmut und Untreue: Alma warnt die Menschen davor, in ihrer Schlechtigkeit zu verharren und hochmütig zu werden. Diese Warnung ist zeitlos und erinnert uns daran, demütig zu bleiben und unseren Glauben stets zu erneuern, um nicht von Gottes Wegen abzukommen. 

  1. Die Barmherzigkeit Gottes: Trotz der schweren Warnungen betont Alma die Barmherzigkeit Gottes, besonders gegenüber denen, die unwissend sind und in falschen Überlieferungen gefangen sind. Dies lehrt uns, dass Gott geduldig und barmherzig ist, und dass es nie zu spät ist, umzukehren und zu ihm zurückzukehren. 

  1. Die Bedeutung von Propheten und Offenbarung: Alma spricht über die Besuche von Engeln und die Offenbarungen, die das Volk erhalten hat. Dies unterstreicht die Wichtigkeit, auf die Worte der Propheten zu hören und die Offenbarungen Gottes anzunehmen, die uns heute durch unsere geistigen Führer gegeben werden. 

  1. Die bevorstehende Wiederkunft Christi: Alma verkündet die bevorstehende Ankunft des Sohnes Gottes. Diese Botschaft erinnert uns an die zweite Ankunft Christi und die Notwendigkeit, uns darauf vorzubereiten, indem wir ein rechtschaffenes Leben führen. 

  1. Gerechtigkeit und Vergeltung: Am Ende spricht Alma über die Gerechtigkeit Gottes und die Belohnung oder Bestrafung, die alle Menschen für ihre Taten empfangen werden. Diese Lehre ermahnt uns, bewusst zu leben und uns der Konsequenzen unserer Handlungen bewusst zu sein. 


Zusammengefasst lehrt uns Alma 9:1-34 über die Wichtigkeit von Umkehr, Gehorsam, Demut und Dankbarkeit gegenüber Gott, während es gleichzeitig die Barmherzigkeit und Gerechtigkeit Gottes betont. Diese Prinzipien sind zeitlos und relevant, um ein erfülltes und rechtschaffenes Leben zu führen. 


Diese Lehren aus Alma 9 können uns helfen, ein stärkeres und treueres Leben im Einklang mit Gottes Willen zu führen. 


Was ist erforderlich, um durch Jesus Christus erlöst werden zu können?

 

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