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Autorenbildmanfred.lobstein

Gott aber möge euch dazu verhelfen, einen einträchtigen Sinn untereinander zu besitzen


(Bild Quelle)


„Der Gott aber, von dem standhaftes Ausharren (oder: Geduld) und Trost kommen, möge euch dazu verhelfen, einen einträchtigen Sinn untereinander nach der Weise (oder: dem Vorbilde) Christi Jesu zu besitzen, 6 damit ihr einmütig mit einem Munde den Gott und Vater unsers Herrn Jesus Christus preisen könnt.” (Römer 15:5-6).


Römer 15 und 16 betonen Themen wie Einheit in der Gemeinschaft, Dienst an anderen, und persönliche Grüße an verschiedene Gläubige.


In diesem Kapitel ermutigt Paulus die Gläubigen zur Einheit und Liebe in der Gemeinschaft. Er betont, dass die Starken die Schwachen unterstützen sollten, und dass das Ziel darin besteht, Gott gemeinsam zu ehren. Paulus zeigt auf, wie Christus ein Vorbild in der Hingabe und im Dienen ist. Er zitiert prophetische Schriften, um zu zeigen, dass das Evangelium für Juden und Nichtjuden gleichermaßen bestimmt ist. Die Gläubigen werden ermutigt, sich gegenseitig anzunehmen und Konflikte zu vermeiden. Die Kapitel enden mit Paulus' Plänen, nach Rom zu kommen, und einem Gebet für Gottes Frieden und Gnade.


Lehren aus Römer 15:

  1. Einheit und Liebe in der Gemeinschaft sind von großer Bedeutung.

  2. Starken Gläubigen kommt die Verantwortung zu, Schwächere zu unterstützen.

  3. Das Ziel ist, Gott gemeinsam zu ehren.

  4. Christus ist das Vorbild von Hingabe und Dienen.

  5. Das Evangelium ist für alle Menschen bestimmt, unabhängig von ihrer Herkunft.

  6. Konflikte sollten vermieden werden, und gegenseitige Annahme ist wichtig.

  7. Gebet für Frieden und Gnade ist ein Ausdruck des Glaubens.

Dieses Kapitel besteht hauptsächlich aus persönlichen Grüßen von Paulus an verschiedene Gläubige in Rom. Er erwähnt viele Namen und würdigt ihren Dienst und ihre Hingabe im Glauben. Paulus warnt vor Spaltungen und falscher Lehre und fordert die Gläubigen auf, wachsam zu sein. Er betont die Bedeutung der Unterordnung gegenüber Gott und segnet die Leser mit Frieden.

Lehren aus Römer 16:

  1. Persönliche Grüße und Anerkennung für den Dienst anderer sind wichtig.

  2. Wachsamkeit gegenüber falscher Lehre und Spaltungen ist notwendig.

  3. Unterordnung gegenüber Gott ist ein Zeichen des Glaubens.

  4. Frieden und Segen werden den Gläubigen zugesprochen.

Hier einige der Personen, die Paulus im Kapitel 16 erwähnt:

  • Phoebe - In Römer 16:1 wird Phoebe als Diakonin aus Kenchreä erwähnt. Sie war wahrscheinlich diejenige, die den Brief von Paulus an die Gemeinde in Rom überbracht hat.

  • Prisca und Aquila - Ein Ehepaar, das eng mit Paulus zusammenarbeitete. Sie waren ursprünglich aus Rom, wurden aber aus Italien vertrieben. Sie halfen Paulus in seiner Arbeit und waren in verschiedenen Gemeinden aktiv.

  • Epenetus - Einer der ersten Gläubigen in Asien, der zu Christus gekommen ist.

  • Maria - Eine fleißige Arbeiterin im Herrn.

  • Andronicus und Junia - Möglicherweise handelt es sich bei Junia um eine Frau oder einen Mann, die in Christus vor Paulus bekehrt wurden. Sie waren angesehene Apostel unter den Gläubigen.

  • Ampliatus - Ein geliebter im Herrn.

  • Urbane - Ein Mitarbeiter von Paulus und ein geliebter Mitarbeiter in Christus.

  • Stachys - Ein weiterer Gläubiger, den Paulus grüßt.

  • Apelles - Ein bewährter im Herrn.

  • Herodion - Ein Verwandter von Paulus und möglicherweise ein weiterer Mitarbeiter.

  • Tryphäna und Tryphosa - Frauen, die im Herrn arbeiten.

  • Persis - Eine Frau, die viel gearbeitet hat im Herrn.

  • Rufus - Möglicherweise der Sohn von Simon von Zyrene, der Jesus beim Tragen des Kreuzes half.

  • Asynkritus, Phlegon, Hermes, Patrobas, Hermas und die Brüder, die bei ihnen sind - Eine Gruppe von Gläubigen, die Paulus grüßt.

Diese sind nur einige der im Römer 16 erwähnten Personen. Paulus grüßt insgesamt eine große Anzahl von Gläubigen, die in verschiedenen Gemeinden tätig waren und seinen Dienst unterstützten. Die Erwähnung dieser Personen zeigt die Vielfalt und Stärke der christlichen Gemeinschaft in dieser Zeit.


Ich lerne:

  1. Betone Einheit und Liebe in deinen Beziehungen zu anderen Gläubigen und in deiner Gemeinschaft.

  2. Sei bereit, anderen in ihrem Glauben zu helfen und Unterstützung anzubieten, besonders denjenigen, die schwächer sind.

  3. Lasse Christus als dein Vorbild in Hingabe und Dienst dienen.

  4. Sei offen für Menschen verschiedener Herkunft und Hintergründe und betrachte das Evangelium als universell.

  5. Vermeide Konflikte und bemühe dich um gegenseitige Annahme.

  6. Anerkenne und ermutige den Dienst anderer Gläubiger.

  7. Halte dich von falscher Lehre fern und sei wachsam in deinem Glauben.

  8. Suche nach Frieden und Gottes Segen in deinem Leben und deinen Beziehungen.

Denke daran, dass diese Lehren zeitlose Prinzipien sind, die sowohl im religiösen als auch im zwischenmenschlichen Kontext relevant sind.


Welche Lehren ziehst du aus diesen Versen?


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