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Autorenbildmanfred.lobstein

Niemals konnte ein Volk mehr gesegnet sein


Glückliche Menschen werden erfolgreicher (Bild: Quelle)


Moronis Zusammenfassung des Zustandes der Jarediten zuzeiten des Königs Lib (Ether 10:19): „Und niemals konnte ein Volk mehr gesegnet sein, als sie es waren, und durch die Hand des Herrn mehr gedeihen. Und sie waren in einem Land, das vor allen Ländern erwählt war, denn der Herr hatte es gesagt.“ (Ether 10:28).


Niemals konnte ein Volk mehr gesegnet sein.


Bei diesem Vers kommt mir eine Parallele bei den Nephiten in den Sinn. Es war die Zeit, nachdem Christus nach seiner Auferstehung das Volk auf dem amerikanischen Kontinent besucht, und seine Kirche unter ihm aufgerichtet hatte. Sowohl Nephiten als auch Lamaniten waren zum Herrn bekehrt worden und sie lebten das `Gesetz der Weihung´, sie hatten alles gemeinsam (4. Nephi 1:3). Wie kann es einen da verwundern, dass es dann heißt: „… und gewiss konnte es kein glücklicheres Volk unter allem Volk geben, was von der Hand Gottes erschaffen worden war.“ ( 4. Nephi 1:16; Hervorhebung zugefügt). König Benjamin, der Sohn Mosias (Omni 1:23), sprach in seiner bekannten Rede um die 124 v. Chr. auf einem Turm, den er extra hatte errichten lassen, damit das gesamte versammelte Volk ihn auch hören konnte (Mosia 2:1,7), den Wunsch aus, dass sein Volk doch den gesegneten und glücklichen Zustand derer im Sinn haben sollte, die die Gebote halten (Mosia 2:41). Ich lerne, dass es zu Segnungen aus der Hand Gottes und zu einem glücklichen Zustand führt, wenn ich die Gebote des Herrn halte. Schon allein der Gedanke daran, in einer Gesellschaft zu leben, in der `alle alles gemeinsam haben´ löst Sehnsucht nach dieser Lebensform in mir aus, der Lebensform der `Vereinigten Ordnung´, in der jedem das zugestanden wird, was er unter den gegebenen Bedingungen für sich und seine Familie benötigt.


Welche Gedanken kommen in dir auf, wenn von einem `gesegneten und glücklichen Zustand´ die Rede ist?

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