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Autorenbildmanfred.lobstein

Sie schenkten ihnen (d. h. den Frauen) keinen Glauben


(Bild: Quelle)

doch diese Mitteilungen erschienen ihnen als leeres Gerede, und sie schenkten ihnen (d. h. den Frauen) keinen Glauben.“ (Lukas 24:11).


Sie schenkten ihnen (d. h. den Frauen) keinen Glauben. Welche Mitteilung erschien wem, `als leeres Gerede´, und wurde von wem nicht geglaubt? Etwa weil es `Gerede von Frauen war´? Lukas berichtet uns von Frauen, die sich auf den Weg gemacht hatten, um den Leichnam Jesu, nachdem er den dritten Tag im Felsengrab liegt, einzubalsamieren. Namentlich, außer weiteren anderen Frauen, die dies mit wohlriechenden Stoffen und Salben tun wollten, nennt Lukas Maria von Magdala, Johanna, die Frau des Chuza, und Maria, die Mutter des Jakobus. Als diese aus dem Damaskustor traten, kamen ihnen eine Anzahl Soldaten, die in ziemlicher Panik in die Stadt flohen, entgegen. Sie verweilten ein wenig, als sich nichts weiter tat, setzten sie ihren Weg fort. Wie bestürzt sie wohl gewesen sein mussten, als sie das Grab offen vorfanden. Auf dem Weg hatten sie sich noch darüber unterhalten, wer ihnen wohl helfen würde, den Stein vor dem Grab wegzurollen. Maria nahm allen Mut zusammen und blickte in das Grab hinein. Gerade fielen die ersten Sonnenstrahlen hinein, und sie konnte erkennen, dass der Leichnam Jesu nicht mehr da lag. Entsetzt schrie sie auf und die anderen Frauen flohen vor lauter Angst wieder Richtung Damaskustor, drehten dann aber doch wieder um und trafen Maria Magdalene, die ihnen mitteilte, dass das Grab leer sei. Sie konnten sich nicht vorstellen, was geschehen war, dachten daran, dass man Jesu Leichnam vielleicht umgebettet hatte. Darum fragten sie eine dort sitzende Person, von der sie annahmen, dass es der Gärtner sei, ob er wisse, wo der Leichnam hingebracht worden sei. Irgendwann während der Unterhaltung nahm der vermeintliche Gärtner, seinen ursprünglichen Tonfall an, und sprach Maria Magdalene mit Namen an: „Maria“. Diesen vertrauten lieblichen Tonfall erkannte sie und wusste, dass der `Gärtner´ ihr geliebter Meister, Jesus Christus war. Jesus hielt sie davon ab, ihn zu berühren, da er noch keinen auferstandenen Körper hatte, sagte ihnen aber, sie sollen zu den Aposteln gehen, um ihnen das erlebte zu berichten.


Die Reaktion der Apostel, gibt uns Lukas in dem oben zitierten Vers wieder, sie hielten es für `leeres Gerede´. Als aber Petrus hörte, dass Jesus seinen Namen genannt hatte, stürzte er los, um sich selber zu überzeugen. Ihm auf dem Fuße folgte Johannes. Ich lerne, der Auferstandene zeigte sich zuerst den Frauen, die Männer, seine Apostel, glaubten deren Bericht nicht, mussten es mit eigenen Augen bewiesen sehen. Ich kann mich auf das Zeugnis derer, die ihn gesehen haben, verlassen. Mein Glaube an den Auferstanden, wird durch die dritte Person der Gottheit in meinem Herzen bestätigt.


Musst du auch erst immer `selber sehen´, wenn Frauen dir etwas Besonderes mitteilen?


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