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Autorenbildmanfred.lobstein

Simon, Simon! wisse wohl: der Satan hat sich (von Gott) ausgebeten, Gewalt über euch zu erhalten, um


(Bild Quelle)


„Simon, Simon! wisse wohl: der Satan hat sich (von Gott) ausgebeten, Gewalt über euch zu erhalten, um euch zu sichten (eig. zu sieben = im Siebe zu schütteln), wie man Weizen siebt; 32 ich aber habe für dich gebeten, daß dein Glaube nicht ausgehe (oder: ganz aufhöre); und du, wenn du dich einst bekehrt hast, stärke deine Brüder!” (Lukas 22:31-32).


Diese Woche studieren wir Lukas 22 und Johannes 18. In Lukas 22:1-30 geht es um die Einsetzung des Abendmahls.


Wir steigen im Vers 31 in die letzte Situation in diesem Oberraum ein, da wir die andere Thematik vorher schon behandelt hatten (siehe hier). Joseph Smith hat in seiner Übersetzung der King James Version im Auftrag des Herrn, im Vers 31 eine kleine Anpassung vorgenommen:


JST Luke 22:31 (maschinelle Übersetzung): `Und der Herr sprach: Simon, Simon, siehe, der Satan hat dich begehrt, damit er die Kinder des Königreichs wie Weizen sieben kann.´

Jesus warnt also vor Satans Begehren, die Heiligen zu Fall zu bringen. Es genügt ihm nicht, dass er das Herz von Judas Iskariot verführt hat, er will auch weitere im Glauben feststehende Herzen von Jesus abwenden, das des Petrus, das der anderen Apostel und all jener, die sich dem Herrn zuwenden (siehe "die Kinder des Königreiches" in der Joseph-Smith-Übersetzung, Lukas 22:31). Dies sogar mit der Erlaubnis Jesu. Diese Warnung spricht der Herr auch bei seinem Besuch bei den Nephiten aus (3. Nephi 18:15,19).


Ich lerne:

  1. Anerkennung der spirituellen Realität: Lukas 22:31-32 macht deutlich, dass es eine spirituelle Dimension gibt, in der es einen Kampf zwischen Gut und Böse gibt. Sie erinnert uns daran, dass der Teufel existiert und bestrebt ist, uns zu verführen oder zu Fall zu bringen.

  2. Gebet und Fürsorge: Jesus spricht Simon Petrus an und sagt ihm, dass er für ihn gebetet hat. Das zeigt uns, dass Jesus sich um seine Jünger kümmert und für sie sorgt. Es ermutigt uns, im Gebet für unsere Mitmenschen einzutreten und für sie einzustehen.

  3. Die Wichtigkeit des Glaubens: Jesus betont die Bedeutung des Glaubens und bittet, dass der Glaube von Simon Petrus nicht aufhört. Das erinnert uns daran, dass der Glaube an Gott ein wesentlicher Bestandteil unseres Lebens ist und dass wir uns darum bemühen sollten, ihn zu bewahren und zu stärken.

  4. Ermutigung und Unterstützung: Jesus sagt Simon Petrus voraus, dass er sich bekehren und seine Brüder stärken wird. Dies zeigt, dass Jesus trotz der bevorstehenden Prüfungen und Versuchungen in Simon Petrus sein Potenzial und die Fähigkeit sieht, gestärkt daraus hervorzugehen und anderen Menschen zu helfen. Wir können daraus lernen, dass wir einander ermutigen und unterstützen sollten, besonders in schwierigen Zeiten.

Zusammenfassend lehrt uns diese Passage, die spirituelle Realität anzuerkennen, im Gebet füreinander einzutreten, unseren Glauben zu bewahren und zu stärken und einander zu ermutigen und zu unterstützen.


Welche Lehren ziehst du aus diesen zwei Versen?


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