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Autorenbildmanfred.lobstein

Sooft sie mit wirklichem Vorsatz umkehrten und nach Vergebung trachteten



(Bild: Quelle; Text hinzugefügt)

Bezüglich der Folgen der Umkehrbereitschaft von Mitgliedern seiner Gemeinde schreibt Moroni: „Aber sooft sie mit wirklichem Vorsatz umkehrten und nach Vergebung trachteten, wurde ihnen vergeben.“ (Moroni 6:8).

Sooft sie mit wirklichem Vorsatz umkehrten und nach Vergebung trachteten. Hier erfahren wir von Moroni einen äußerst wichtigen Bestandteil der `Frohen Botschaft´, das Trachten nach Vergebung.

Wir Menschen sind aufgrund `der alten Schlange´, dem Teufel, `fleischlich, sinnlich und teuflisch´ geworden, haben aber das Vermögen mitbekommen, in der Lage zu sein, `Böses von Gutem unterscheiden zu können´ (Mosia 16:3). So kommt es häufig vor, dass wir gegen die Gesetze Gottes handeln, sündigen. Auf die Übertretung göttlicher Gesetze ist eine Strafe ausgesetzt. Doch für den Fall, dass wir `aufrichtige Umkehr´ üben, vergibt uns Gott aufgrund dessen, weil Jesus Christus die Strafen aller Menschen im Sühnopfer auf sich genommen hat (Mosia 16:4-7). Ihm haben wir es zu verdanken, dass Gott uns, wenn wir unsere Sünden aufrichtig bereuen, sie bekennen, um Vergebung bitten, willens sind, sie nicht wieder zu begehen, auch tatsächlich `vergeben, und sogar für immer vergessen´ wird (Jeremia 31:34; Jesaja 43:25). Allerdings gehört noch eine weitere Sache dazu: Auch von uns wird verlangt, dass wir einander unsere Fehler vergeben (Mosia 26:30-31). Ich lerne, ohne Vergebung hätten wir keine Chance in die Gegenwart unserer himmlischen Familie zurückkehren zu können. Wie unendlich dankbar muss ich Jesus Christus für sein Sühnopfer sein! Aber, ich muss umkehrwillig sein, und ich muss bereit sein, auch die Fehler meines Nächsten an mir zu vergeben!

Was gehört aus deiner Sicht alles dazu, um von Gott Vergebung zu erlangen?

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