(Bild: Quelle; Text hinzugefügt)
Mormon zu seinem Sohn Moroni: „Siehe, mein Sohn, dies soll nicht so sein; denn die Umkehr ist für diejenigen, die unter Schuldigsprechung und unter dem Fluch eines gebrochenen Gesetzes stehen.“ (Moroni 8:24).
Umkehr ist für diejenigen, die unter Schuldigsprechung und unter dem Fluch eines gebrochenen Gesetzes stehen. Im vorhergehenden Vers sagt Mormon, dass es ein Gespött sei, die große Barmherzigkeit Christi und die Macht des Heiligen Geistes zu leugnen und sein Vertrauen in `tote Werke´ zu setzen, indem man meint, kleine Kinder bedürfen der Umkehr (Moroni 8:23). Was ich unter `toten Werken´ zu verstehen habe? Weisheit 13:10 hilft mir da weiter: „Unselig aber sind jene, die auf Totes ihre Hoffnung setzen und Werke von Menschenhand als Götter bezeichnen, Gold und Silber, handwerklich Gestaltetes und Nachbildungen von Lebewesen oder einen nutzlosen Stein, ein Werk alter Herkunft.“
Schuldigsprechung unter Schuldigsprechung steht derjenige, der aufgrund eines Vergehens von einem zuständigen Richter zu einer Strafe verurteilt wurde.
Unter dem Fluch eines gebrochenen Gesetzes stehen auf bestimmte Gesetzesübertretungen sind vom Gesetzgeber bestimmte Strafen festgelegt. Ein Richter hat über das Strafmaß zu befinden und spricht dies aus. So steht ein Gesetzesbrecher also `unter dem Fluch eines gebrochenen Gesetzes´ (siehe auch Galater 3:10).
Ich lerne, Umkehr im Sinne des Evangeliums ist für einen jeden, der errettet werden will, erforderlich, der imstande ist, ein Gesetz Gottes zu verstehen, und es dennoch übertritt. Durch das Sühnopfer Jesu bin ich im Falle der aufrichtigen Umkehr von dem Fluch des Gesetzes befreit. In dem Fall erfüllt die Barmherzigkeit Jesu die geforderte Gerechtigkeit (Galater 3:13).
Was verstehst du darunter, `unter dem Fluch eines gebrochenen Gesetzes´ zu stehen?
Kommentare