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Autorenbildmanfred.lobstein

Und ließ für die Heere von Schiz eine Posaune blasen, um sie zum Kampf aufzufordern


(Bild. Quelle)


Was nach der Flucht von Schiz und seinem Heer vor Koriantumr und dessen Heer passierte, schildert Moroni so: „Und sie schlugen ihre Zelte im Tal Chorihor auf; und Koriantumr schlug seine Zelte im Tal Schurr auf. Nun war das Tal Schurr nahe dem Hügel Komnor; darum sammelte Koriantumr seine Heere auf dem Hügel Komnor und ließ für die Heere von Schiz eine Posaune blasen, um sie zum Kampf aufzufordern.“ (Ether 14:28).


Und ließ für die Heere von Schiz eine Posaune blasen, um sie zum Kampf aufzufordern. Koriantumr rief Schiz mit seinem Heer mittels eines Posaunensignals zur nächsten Kampfrunde.


Im Zusammenhang mit Posaune kommt mir da gerade eine Schriftstelle mit ganz anderem Hintergrund in den Sinn. In ihr werde ich aufgefordert eben gerade nicht in die `Posaune´ zu pusten. In ihr geht es um Almosen, die ich spende, und ich werde aufgefordert: „… posaune es nicht vor dir her, wie es die Heuchler in den Synagogen und auf den Gassen tun, um von den Leuten gelobt zu werden! …“ (Matthäus 6:2). Das bezieht sich nicht nur auf Almosen, die ich spende. Ich habe manchmal den Wunsch, dass bei meiner guten Tat, die ich gerade ausführe, mich doch jemand sehen, und sie bewundern würde. Doch dann fällt mir sehr schnell diese Schriftstelle ein, und ich sage mir: Was nützt es mir, wenn mich eine andere Person ob meiner Taten bewundert, und mich dafür lobt. In einem solchen Fall habe ich meinen „… Lohn bereits erhalten.“ Lieber warte ich noch etwas länger ab, lasse `meine linke Hand nicht wissen, was meine rechte tut´, damit meine guten Taten im Verborgenen bleiben, und lieber mein himmlischer Vater, der auch ins Verborgene sieht, sie mir eines Tages vergelten wird (Matthäus 6:3-4).


Wie gehst du mit solcherlei Empfindungen um?

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