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Nachdem Mormon die Thematik Glauben abgeschlossen hat, leitet er nun zum Thema Hoffnung über: „Und weiter, meine geliebten Brüder, möchte ich zu euch über die Hoffnung reden. Wie wollt ihr Glauben erlangen, wenn ihr nicht Hoffnung habt?“ (Moroni 7:40).
Und weiter … möchte ich zu euch über die Hoffnung reden. Mormon geht nun, wieder mit einer rhetorischen Frage, vom Thema Glauben über zum Thema Hoffnung: „Wie wollt ihr Glauben erlangen, wenn ihr nicht Hoffnung habt?“
Du kennst sicherlich allzu gut die Redensart: „Die Hoffnung stirbt zuletzt“. Ein Vorbild dieses Sprichwortes findet sich bei dem römischen Politiker und Anwalt Cicero: „Solange ich atme, hoffe ich“. Mit diesem Ausspruch will man zum Ausdruck bringen: Wie schlecht die Lage auch sein mag, man bleibt bis zum Ende zuversichtlich, dass sie sich bessern wird. Hoffnung ist also das Vertrauen auf einen letztendlich guten Ausgang eines Ereignisses. In Zusammenhang mit dem Evangelium versteht man unter Hoffnung die vertrauensvolle Erwartung und Sehnsucht nach den verheißenen Segnungen der Rechtschaffenheit“ (siehe Schriftenführer): „… darum, wer an Gott glaubt, der darf mit Gewissheit auf eine bessere Welt hoffen, ja, nämlich einen Platz zur rechten Hand Gottes …“ (Ether 12:4). Hierauf geht Mormon nun im Verlauf seiner Rede weiter ein. Ich lerne, Hoffnung ist ein Anker der Seele, „… unsere größte Hoffnung entspringt dem Wissen, dass der Erretter die Bande des Todes zerrissen hat … . Er hat für unsere Sünden gesühnt, wenn wir umkehren.“ bestärkt uns Elder Faust (siehe hier).
Wann hat dir das letzte Mal Hoffnung geholfen eine schwierige Situation durchzustehen?
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