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Autorenbildmanfred.lobstein

Von dieser Zeit an gewannen die Nephiten keine Macht mehr über die Lamaniten


(Bild: Quelle; Text hinzugefügt)


Etwa sieben weitere Jahre hatten die Nephiten nun nochmals Ruhe vor den Lamaniten, aber dann 375 n. Chr.: „Und in diesem Jahr kamen sie mit all ihren Kräften gegen die Nephiten herab; und wegen ihrer großen Anzahl wurden sie nicht gezählt. 18  Und von dieser Zeit an gewannen die Nephiten keine Macht mehr über die Lamaniten, sondern fingen an, von ihnen hinweggefegt zu werden so wie der Tau vor der Sonne.“ (Mormon 4:17-18).


Von dieser Zeit an gewannen die Nephiten keine Macht mehr über die Lamaniten. Warum? Der Herr hatte dem Volk Gelegenheit zur Umkehr gegeben, aber die Nephiten dachten gar nicht dran, ganz im Gegenteil, sie verhärteten ihr Herz gegen den Herrn (Mormon 3:3).


Auf meinen geistigen Bereich übertragen, lerne ich daraus, dass ich den ständigen Einladungen unserer lebenden Propheten und Apostel und auch unserer weiteren durch den Herrn ordinierten Amtsträger in der Kirche seines Sohnes, Beachtung schenken muss, sie persönlich nehmen darf, und ihnen nachkommen sollte, wenn ich nicht Gefahr laufen will, dass der Feind, Satan, mit all seinen unzähligen Kräften, über mich herzufallen, um mich mit Leichtigkeit bezwingen zu können. Ich weiß mit Bestimmtheit, dass unser uns liebender Vater im Himmel uns himmlische Heerscharen schicken würde, wenn wir es nur wollten und bräuchten, um uns gegen Satan erfolgreich zur Wehr setzen zu können. Ich denke an die Begebenheit mit dem Propheten Elischa und seinem Diener Dotan. Elischa offenbarte dem König von Israel, wo sich sein Feind, der König von Aram mit seinen Truppen, hinbewegen würde, um ihn zu schlagen. Der König Israels konnte aufgrund dessen die entsprechenden Stellen meiden und der Aramäer dachte, dass irgendwer in seinen eigenen Reihen ein Verräter sei. Eines Tages allerdings wusste er, wo er auf die Israeliten treffen konnte und umstellte sie mit einem großen Heer. Als der Diener Elischas dies sah, bekam er große Furcht. Elischa aber sagte ihm, „… Fürchte dich nicht! Bei uns sind mehr als bei ihnen. 17 Dann betete Elischa: HERR, öffne ihm die Augen, damit er sieht! Und der HERR öffnete dem Diener die Augen: Er sah den Berg rings um Elischa voll von feurigen Pferden und Wagen.“ (2. Könige 6:17). So bin ich überzeugt, dass der Herr uns ein riesiges Heer zur Seite stellen kann, große Kraft verleihen kann, in unserm Kampf gegen die Anfechtungen Satans, wenn wir nur auf Seiner Seite bleiben und nicht unser Herz gegen ihn verhärten würden.


Was machst du, wenn du meinst, von einer bösen vermeintlichen Übermacht bezwungen zu werden?

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