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Autorenbildmanfred.lobstein

Wer da glaubt und sich taufen lässt, der wird errettet werden


(Bild: Quelle; sieh dir gerne auch das Video an, aus dem das Bild stammt)


Moroni fährt fort in Bezug auf die Verbreitung des Evangeliums: „und wer da glaubt und sich taufen lässt, der wird errettet werden, aber wer nicht glaubt, der wird verdammt werden;“ (Mormon 9:23).


Wer da glaubt und sich taufen lässt, der wird errettet werden. Auch diese Aussage Jesu finden wir fast wortwörtlich im Neuen Testament: „Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verurteilt werden.“ (Markus 16:16). Wieder sehe ich, dass Christus sowohl auf der östlichen Halbkugel den Menschen dasselbe gesagt hat, wie auf der westlichen, und die Berichte darüber identisch sind (siehe auch dieses Video).


Christus lässt mich also wissen, dass die Grundlagen zur Errettung durch Glaube und Taufe gelegt werden. Glaube an den Herrn Jesus Christus und sein Evangelium, und wenn ich den habe folgt daraus das Handeln, nämlich vom Herrn angebotene Bündnisse einzugehen. Gemeint sind Errettung sowohl vom `körperlichen´, als auch vom `geistigen´ Tod durch das Sühnopfer Jesu. Nachdem Gott uns als höchstes Gut Entscheidungsfreiheit gewährt (Helaman 14:30; Lehre und Bündnisse 101:78), können wir uns auch gegen Glauben entscheiden und ohne Bündnisse durch dieses Erdenleben gehen. Dann sollen wir aber wissen, dass wir nicht in vollem Umfang durch das Sühnopfer Jesu errettet werden können. Wir werden nämlich nicht vom `geistigen Tod´errettet, und das bedeutet `verdammt´ zu werden. Dieser Zustand der Verdammnis bedeutet, dass ich mich sowohl von ewigem Fortschritt, als auch der Gegenwart Gottes für immer ausschließe. Mir wird also klar, dass ich nur errettet werden kann, wenn ich das Angebot, das mir durch das Sühnopfer Jesu gemacht wird insofern annehme, als ich Glauben an den Erretter übe, meine Vergehen gegen seine Gebote erkenne, sie so gut ich kann wiedergutmache, und von ihnen ablasse, also Umkehr übe, mich zur Vergebung meiner Sünden taufen lasse, und in meinem darin gemachten Versprechen, bis an mein Lebensende ausharre, die Gebote Gottes zu befolgen (Lehre und Bündnisse 84:74). Nachdem der Herr weiß, dass wir trotz des Versprechens häufig wieder rückfällig werden, hat er uns die Möglichkeit gegeben, unsere Bündnisse durch das Abendmahl immer wieder zu erneuern (3. Nephi 18:1-11).


Wie verstehst du das mit dem `verdammt werden´?

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