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„Ich meine das aber so: Wer kärglich sät, der wird auch kärglich ernten, und wer reichlich sät, der wird auch reichlich ernten.” (2. Korinther 9:6).
Dieser Vers verdeutlicht die grundlegende Botschaft von Paulus über die Beziehung zwischen Geben und Empfangen. Wenn du großzügig gibst, wirst du auch großzügig empfangen, sei es materiell oder in Form von geistlichen Segnungen. Es ermutigt dazu, freigebig und mit einem fröhlichen Herzen zu geben, da dies zu reichlichen Segnungen führt.
2. Korinther 9:1-15 enthält Paulus' Lehren über großzügiges Geben und die Belohnungen, die damit verbunden sind.
In diesen Versen ermutigt Paulus die Korinther, großzügig zu sein und freigiebig zu geben. Er erklärt, dass Gott diejenigen liebt, die bereit sind, großzügig zu spenden, und dass Er ihnen reichliche Segnungen schenken wird. Paulus betont, dass jeder nach seinem Herzen und nicht widerwillig geben sollte, denn Gott liebt einen fröhlichen Geber.
Er erinnert die Gläubigen daran, dass Gott ihnen die Mittel zur Verfügung stellt, um großzügig zu sein, damit sie den Bedürftigen helfen können. Wenn sie großzügig spenden, wird Gott ihnen reichlich Samen für weitere Großzügigkeit geben. Paulus vergleicht dies mit dem Prinzip des Saatguts: Je mehr man sät, desto mehr wird man ernten.
Paulus betont, dass großzügiges Geben nicht nur den Bedürftigen hilft, sondern auch dazu führt, dass Gott für die Bedürfnisse der Geber sorgt. Er wird sie in jeder Hinsicht reich machen, damit sie in jeder guten Tat fortfahren können. Durch ihre Großzügigkeit wird auch Dank gegenüber Gott ausgelöst, der die Gaben empfängt und die Spender segnet.
Die Kernbotschaft von 2. Korinther 9:1-15 ist die Bedeutung von großzügigem und freudigem Geben. Paulus ermutigt die Gläubigen in Korinth, großzügig zu sein, nicht nur finanziell, sondern auch in Bezug auf ihre Zeit, Ressourcen und Liebe. Die wichtigsten Aspekte dieser Botschaft sind:
Großzügiges Geben: Paulus betont, dass die Gläubigen großzügig sein sollten, wenn es darum geht, anderen zu helfen, sei es durch finanzielle Spenden oder durch Dienst am Nächsten.
Freude beim Geben: Die Gläubigen sollten nicht widerwillig oder gezwungen geben, sondern mit Freude und einem fröhlichen Herzen, so wie Gott uns freudig gibt. Gott liebt einen freudigen Geber. „Wenn jemand seinen Zehnten ohne Freude zahlt, nimmt er sich selbst einen Teil des Segens. Man muss lernen, freudig, bereitwillig und gern zu geben. Dann bringt die Gabe Segen.“ (Stephen L. Richards, The Law of Tithing, Broschüre, 1983, Seite 8).
Gottes Belohnung: Paulus erklärt, dass Gott diejenigen segnet, die großzügig geben. Er wird ihnen reichlich Samen für weitere Großzügigkeit geben und in jeder Hinsicht für ihre Bedürfnisse sorgen.
Dankbarkeit und Lobpreis: Durch großzügiges Geben wird Dankbarkeit gegenüber Gott ausgelöst, da Er die Gaben empfängt und die Spender segnet.
Die Kernbotschaft dieses Kapitels ist also, dass Großzügigkeit nicht nur anderen hilft, sondern auch geistliche Belohnungen und Segnungen für die Geber selbst mit sich bringt. Es ist ein Aufruf, großzügig und freudig zu geben und dabei Gott zu vertrauen, dass Er für die Bedürfnisse der Geber sorgen wird.
Ich lerne:
Für mich persönlich aus diesem Abschnitt zu lernen, bedeutet, dass ich Großzügigkeit und freigebiges Geben in meinem eigenen Leben praktiziere. Dies geschieht sowohl in Form von finanzieller Unterstützung für Bedürftige als auch durch das Teilen von Zeit, Fähigkeiten und Ressourcen. Es ist wichtig, dass ich dies mit einem fröhlichen Herzen tue, ohne Zwang. Paulus betont die spirituelle Belohnung und die Segnungen, die mit Großzügigkeit einhergehen, und ermutigt mich dazu, das Prinzip des Saatguts zu verstehen: Je mehr ich gebe, desto mehr werde ich empfangen. Darüber hinaus sollte ich erkennen, dass Großzügigkeit nicht nur anderen hilft, sondern auch mein eigenes Leben bereichert und Dankbarkeit gegenüber Gott fördert.
Welche Lehren ziehst du aus diesen Versen?
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