Guatemaltekische LiDAR-Daten nach zusätzlicher grafischer Verarbeitung (Bild: Quelle)
Mormon lässt uns im weiteren Verlauf seines Berichtes wissen, was er erlebt hat: „Und es begab sich: Als ich elf Jahre alt war, wurde ich von meinem Vater in das Land südwärts gebracht, ja, in das Land Zarahemla. 7 Das ganze Land war mit Bauwerken bedeckt, und das Volk war beinah so zahlreich, als ob es Sand am Meer sei.“ (Mormon 1:6-7).
Das ganze Land war mit Bauwerken bedeckt. Skeptiker des Buches Mormon konnten eine solche Aussage nicht akzeptieren und lehnten es deshalb als unwahr ab. Sie waren der Ansicht, dass es eine solch starke Besiedelung zu der Zeit nicht gegeben haben konnte.
Heutige Techniken ermöglichen aber eine genauere Untersuchung des Untergrundes unter dem dichten Walddach Guatemalas. LIDAR-Technologie macht es möglich. Mit diesen Geräten wird ein langsames Gittermuster über einem Zielgebiet abgeflogen. Gepulste Laserstrahlen durchdringen das Walddach und zeichnen darunterliegende Strukturen auf. Mittels entsprechender Grafikverarbeitung entsteht eine hochpräzise 3-D-Karte der gescannten Fläche. Was hat das nun mit dem heutigen Vers Sieben zu tun? Die Auswertungen der kartografierten Landschaft ergab, dass die Maya-Tieflandbevölkerung 15 Millionen Menschen hätte erreichen können und dass die Bebauung der ausgewerteten Gebiete bis zu 100 % betragen haben könnte (siehe hier). Somit bestätigt die Wissenschaft wieder einmal das, was das Buch Mormon hergibt. Zweihundert Jahre nach der Übersetzung durch Joseph Smith, werden Skeptiker eines Besseren belehrt. Dessen ungeachtet gilt für mich, dass ich nicht auf die Wissenschaft warte, bis sie etwas herausgefunden zu haben meint. Ich vertraue auf göttliche Propheten und glaube ihren Aussagen, die sie im Auftrag des Herrn verkünden.
Worauf verlässt du dich eher, auf wissenschaftliche Erkenntnisse, oder auf göttliche prophetische Aussagen, und weshalb?
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