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Gesegnet sind die, die an eure Worte glauben und in die Tiefen der Demut hinabsteigen

Der auferstandene Jesus Christus spricht weiter zu der am Tempelplatz versammelten Volksmenge im Land Überfluss (3. Nephi 11:1; Karte mögliche geografische Lage der Städte zueinander): „Und weiter, mehr gesegnet sind die, die deshalb an eure Worte glauben, weil ihr bezeugen werdet, daß ihr mich gesehen habt und daß ihr wißt, daß ich bin. Ja, gesegnet sind die, die an eure Worte glauben und in die Tiefen der Demut hinabsteigen und sich taufen lassen, denn Feuer und der Heilige Geist werden sie aufsuchen, und sie werden Vergebung empfangen für ihre Sünden.“ (3. Nephi 12:2).


Gesegnet sind die, die an eure Worte glauben und in die Tiefen der Demut hinabsteigen. Ich muss bei diesem Vers unweigerlich an den `ungläubigen Thomas´, aber auch an die anderen Apostel denken. Der auferstandene Christus erschien zuerst Maria aus Magdala und sie ging und bezeugte den Jüngern, dass sie ihm begegnet war, er lebt. Wie war deren Reaktion? Sie glaubten ihr nicht (Markus 16:9-11). Später, als die Elf bei Tisch saßen und Jesus ihnen erschien, tadelte er ihren Unglauben und ihre Verstocktheit (Markus 16:14). Zu Thomas sagte er an anderer Stelle: „… Weil du mich gesehen hast, glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.“ (Johannes 20:29).


Ich will mich eifrig bemühen, meine Ungläubigkeit und Verstocktheit, sofern sie aufkommt, abzulegen. Ich will nicht glauben, aufgrund dessen, dass ich `gesehen´ habe. Ich glaube fest, dass Jesus Christus auf diese Erde kam, um dieses Unbegreifliche für uns zu tun: Sühne für unsere Sünden im Garten Getsemani (Garten der Ölpresse), Tod am Kreuz auf Golgatha (Schädelstätte) und Auferstehung aus dem Grab, damit auch wir alle aus dem Grab auferstehen dürfen. Glauben alleine reicht aber nicht, deshalb sehe ich auch zu, dass ich nach besten Kräften Sein Wort auch tue (Mosia 4:10). Wie hältst du das mit dem Glauben an die Worte der berufenen Diener*innen des Herrn?

(Bild: Quelle)

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