(Screenshot 0:47; Bild: Quelle)
Jesus Christus legt die Prophezeiungen Maleachis den am Tempel im Land Überfluss in Amerika versammelten Nephiten aus:
Buch Mormon 3. Nephi 24:12 „Und alle Nationen werden euch gesegnet nennen, denn ihr werdet ein angenehmes Land sein, spricht der Herr der Heerscharen.“
Vergleiche Maleachi 3:12 in der Einheitsübersetzung
„Dann werden alle Völker euch glücklich preisen; denn ihr seid ein glückliches Land, spricht der HERR der Heerscharen.“
Alle Nationen werden euch gesegnet nennen. Kann man ein Volk nicht gesegnet nennen, das über lange Zeit im ganzen Land ohne zu streiten lebt (4. Nephi 1:18)? Und wie kam es dazu, dass sie eine so lange Zeit in Frieden leben konnte? Weil sich alles Volk, sowohl die Nephiten, als auch die Lamaniten, zum Herrn bekehrt hatte und jedermann gerecht handelte (4. Nephi 1:2).
Soll man eine Nation, bei der Gott der Vater und der Sohn persönlich einem aufrichtigen Wahrheitssucher auf ein inniges flehentliches Gebet hin erscheinen, nicht gesegnet nennen? So geschehen an einem strahlend schönen Frühlingstag des Jahres 1820 (Joseph Smith – Lebensgeschichte 1:11-20). Dieses, und weitere heilige Ereignisse in den Folgejahren führten dazu, dass der Herr Seine Kirche auf Erden erneut, und ein letztes Mal vor seinem zweiten Kommen, wieder aufrichtete (Lehre und Bündnisse 21:1-3), und sie sollte den Namen „Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage“ tragen (Lehre und Bündnisse 115:3-4), so wie es Jesus Christus persönlich auch schon bei seinem Besuch bei den Nephiten gebot (3. Nephi 27:7-9). Nutznießer, dass alle Nationen sie gesegnet nennen, kann aber eine jede Nation der Erde sein, wenn sie die Einladung zu Christus zu kommen, annehmen würde. Und wenn dann jeder auch noch rechtschaffen handeln würde, könnte die ganze Welt in Frieden leben. Utopie? Nein, wenn Jesus Christus seine Herrschaft hier auf Erden antreten wird, dann ist für diese Zeit seiner Regentschaft Rechtschaffenheit und damit Frieden auf der ganzen Erde, unter allen Menschen, angesagt (Micha 4:3; 2. Nephi 12:4). Ich lerne daraus, dass wenn ich das Gebot des Zehnten (siehe meinen Blogbeitrag vorgestern hier) aus der richtigen Motivation heraus halte, ich zu denen gehören darf, die von anderen als `gesegnet´ empfunden werden.
Was meinst du, nützt es dir, wenn andere dich als `gesegnet´ bezeichnen würden?
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