(Bild: Quelle)
Der auferstandene Christus weiter zu den am Tempel im Land Überfluss in Amerika versammelten Nephiten (3. Nephi 11:1): „Darum müßt ihr immer in meinem Namen zum Vater beten; 20 und alles, was ihr den Vater in meinem Namen bittet, sofern es recht ist und ihr glaubt, daß ihr empfangen werdet, siehe, das wird euch gegeben werden.“ (3. Nephi 18:19-20).
Darum müsst ihr immer in meinem Namen zum Vater beten. Der Herr lässt die am Tempel im Land Überfluss in Amerika versammelte Gemeinschaft nicht im Unklaren, dass sie, wenn sie zum himmlischen Vater beten wollen, dies im Namen von Jesus Christus zu tun haben.
Was bedeutet das für mich? Ich muss daran denken und mir darüber im Klaren sein, in wessen Name ich mich in ehrfürchtigem Gebet an meinen, an unser aller himmlischen Vater – „… Unser Vater im Himmel …“ (Matthäus 6:9) – wende, nämlich im Namen meines Retters und Erlösers, unser aller Retter und Erlöser, nämlich Jesus Christus. Was ich also in diesem Zwiegespräch mit Gott rede, rede ich in Seinem Namen, dem Namen von Jesus Christus. Dieses Wissen, in wessen Namen ich hier mit dem Vater aller spreche, wird mich in meiner Wortwahl und meinem Inhalt lenken. Wenn ich etwas erbitte, werde ich bemüht sein, nichts zu erbitten, was unrecht ist. So werde ich mir also schon vorher überlegen, was ich erbitten möchte und welche Worte ich dazu wähle, im Glauben daran, dass mich der Vater hört und erhören wird. Ich werde mich am Mustergebet orientieren, das uns derjenige gegeben hat, in dessen Namen ich das Gebet spreche. Mir muss bewusst sein, dass ich bete in einem „… erhabenen, höchst heiligen und höchst wunderbaren Namen - den Namen des Sohnes Gottes.“ (L. Edward Brown „Im Namen Jesu Christi zum Vater beten“).
Welche Empfindungen durchziehen dich, wenn du in diesem heiligen Namen, dem Namen von Jesus Christus, mit dem Vater sprichst?
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