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Dass ich ihnen abermals das Land ihrer Väter zum Erbteil geben werde, nämlich das Land Jerusalem

Die heilige Stadt: Jerusalem (Bild: Quelle)

Der auferstandene Jesus Christus spricht immer noch zu den am Tempel im Land Überfluss versammelten Nephiten: „Und ich werde des Bundes gedenken, den ich mit meinem Volk gemacht habe; und ich habe mit ihnen den Bund gemacht, daß ich sie zu der von mir selbst bestimmten Zeit sammeln werde, daß ich ihnen abermals das Land ihrer Väter zum Erbteil geben werde, nämlich das Land Jerusalem, welches für sie das verheißene Land für immer ist, spricht der Vater.“ (3. Nephi 20:29).


Dass ich ihnen abermals das Land ihrer Väter zum Erbteil geben werde, nämlich das Land Jerusalem. Wenn etwas gesammelt werden muss, dann muss es vorher zerstreut worden sein. Das Volk Israel wurde im Laufe seiner Existenz häufig zerstreut, und zwar im Wesentlichen aufgrund jeweils aufgekommenem Ungehorsam gegenüber den Bündnissen mit dem Herrn (Deuteronomium 28:64). Ein Teil des Volkes wurde aber 600 v. Chr. vom Herrn selber aus dem Land Jerusalem hinweg geführt, um es vor der Zerschlagung zu bewahren (1. Nephi 17:14). Mit der Zerstreuung seines Bundesvolkes verfolgte der Herr außer der Bestrafung aber noch ein größeres Ziel: Sein Wort sollte dadurch auf der ganzen Welt verbreitet werden.


Die Stadt Jerusalem wurde im Laufe der Zeiten mehrmals zerstört und wieder aufgebaut. Sie war die Stadt König Davids. Er erbaute dort nicht nur sich selbst einen Palast, sondern auch dem Herrn (1. Könige 9:1). Sie ist die wichtigste Stadt in der biblischen Geschichte und wird oft als `die Heilige Stadt´ bezeichnet. In ihr befinden sich einige der heiligsten Stätten der drei abrahamischen Religionen, Judentum, Christentum und Islam. Der politische Status Jerusalems ist heute international umstritten und Teil des Nahostkonfliktes. Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass die Aussage des Herrn, zu der von ihm festgesetzten Zeit eintreten wird, dass er ihnen „… abermals das Land ihrer Väter zum Erbteil geben werde, nämlich das Land Jerusalem, welches für sie das verheißene Land für immer ist, spricht der Vater.“


Welche Gedanken bewegen dich bei dieser Verheißung des Herrn gegenüber seinem Bundesvolk, das Land Jerusalem betreffend?

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