Immer noch Jesus Christus zu seinen neu berufenen Jüngern auf dem amerikanischen Kontinent, die er kurz nach seiner Auferstehung besucht: „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Dies ist meine Lehre, und wer darauf baut, der baut auf meinen Felsen, und die Pforten der Hölle werden ihn nicht überwältigen.“ (3. Nephi 11:39).
Die Pforten der Hölle werden ihn nicht überwältigen. Christus lehrt seinen Jüngern und nicht zuletzt uns allen, dass das, was er ihnen hier bis jetzt verkündet hat, seine Lehre sei (und er sagt auch, dass seine Lehre von dem stammt, der ihn gesandt hat; Johannes 7:16) und dass diejenigen, die an diese Lehre glauben, ihr Leben auf ein festes Fundament setzen, das sie davor bewahrt von den `Pforten der Hölle´ überwältigt zu werden.
Was bedeutet dies nun, von den `Pforten der Hölle´ überwältigt zu werden? Eine ähnliche Aussage tätigt Jesus Christus gegenüber seinem neu berufenen Apostel Petrus: „… Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Pforten der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.“ (Matthäus 16:18; übrigens Petrus bedeutet im Griechischen so viel wie `Fels´). Eine `Pforte´ ist der Eingangsbereich eines Bauwerks und ist mit einem `Pförtner´ besetzt, der darauf achtet, dass nur zugelassene Personen das Bauwerk betreten können. Andererseits gibt es z. B. auch vor Zirkuszelten Personen, die Publikum dazu bringen sollen, die Vorführung unbedingt zu besuchen. Wenn man so will, geneigte Personen zu `überwältigen´, eine Eintrittskarte zu kaufen und einzutreten. Ist mein Fundament allerdings auf die Lehre Jesu gegründet, so wird mich dieser `Lockvogel´ nicht überwältigen. Ich werde keine Eintrittskarte für die Hölle lösen und nicht in das finstere Zelt eintreten. Von welchen `Pforten´ hast du dich schon überwältigen lassen?
Marktschreier (Bild: Quelle)
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