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Du hast mich gefragt

  • Autorenbild: manfred.lobstein
    manfred.lobstein
  • 4. Feb.
  • 4 Min. Lesezeit

(Bild: Quelle)


“Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Gesegnet bist du um deswillen, was du getan hast; denn du hast mich gefragt, und siehe, sooft du gefragt hast, hast du von meinem Geist Belehrung empfangen. Wäre es nicht so gewesen, so wärst du nicht an den Ort gekommen, wo du jetzt bist.” (Lehre und Bündnisse 6:14). 


Eine Zusammenfassung von Lehre und Bündnisse 6:14-24 

Der Herr spricht zu Oliver Cowdery und bestätigt ihm, dass seine Bemühungen und sein Glaube gesegnet sind. Oliver wird daran erinnert, dass er durch den Geist erleuchtet wurde, als er Gott um Weisung bat, und dass dies ihn zu seiner aktuellen Aufgabe geführt hat. Der Herr betont, dass nur Gott die Gedanken und Absichten seines Herzens kennt, was als Zeugnis dafür dient, dass das Werk, an dem er beteiligt ist, wahr ist. 

Oliver wird aufgefordert, Joseph Smith treu zu unterstützen, auch in schwierigen Umständen, und ihm sowie sich selbst in Geduld und Demut zu begegnen. Der Herr ruft Oliver auf, die Worte Gottes in seinem Herzen zu bewahren, die Gebote zu halten und in Liebe, Glauben und Hoffnung zu handeln. Er versichert Oliver, dass er von göttlicher Liebe umgeben sein wird, wenn er treu bleibt. 

Der Herr offenbart sich als Jesus Christus, das Licht, das in der Dunkelheit leuchtet, und erinnert Oliver an ein persönliches Erlebnis, bei dem er durch den Geist Frieden und Bestätigung über die Wahrheit des Werkes empfing. Dieses innere Zeugnis des Geistes wird als größter Beweis bezeichnet, den Gott geben kann. Oliver wird ermutigt, dieses Zeugnis zu bewahren und als Grundlage seines Glaubens und seiner Aufgabe zu nutzen. 


Was ist die Folge dessen, wenn wir Gott befragen? 

In L&B 6:14 wird deutlich, dass die Folge des Befragens Gottes darin besteht, Belehrung durch den Geist zu empfangen. Der Herr sagt Oliver Cowdery, dass er jedes Mal, wenn er Gott gefragt hat, Erleuchtung und Führung erhalten hat. Diese Offenbarung durch den Geist hat ihn an den Punkt geführt, wo er jetzt ist. 

Wenn wir Gott befragen, führt sein Geist uns mit Weisheit und Wahrheit und bringt uns dorthin, wo wir gemäß seinem Plan sein sollen. 


Inwiefern ist es gut, dass niemand außer Gott unsere Gedanken und Absichten kennt? 

In L&B 6:16 wird betont, dass nur Gott unsere Gedanken und die Absichten unseres Herzens kennt. Das ist aus mehreren Gründen gut: 

  1. Vertraulichkeit und Schutz: Unsere innersten Gedanken und Gefühle bleiben vor anderen verborgen. Das schützt uns vor ungerechtfertigtem Urteil oder Missbrauch. 

  2. Gerechte Beurteilung: Nur Gott, der vollkommen gerecht und barmherzig ist, kann unsere Absichten und Motive wirklich verstehen und entsprechend beurteilen. Er sieht nicht nur, was wir tun, sondern auch warum wir es tun. 

  3. Persönliche Beziehung zu Gott: Diese einzigartige Kenntnis fördert eine tiefere Verbindung zu Gott, weil wir wissen, dass er uns vollständig kennt und dennoch liebt. Es gibt uns Vertrauen, offen mit ihm zu kommunizieren, ohne Angst vor Missverständnissen. 

Diese Aussage erinnert uns daran, dass Gott der wahre Richter ist und dass unsere Beziehung zu ihm auf Ehrlichkeit und Vertrauen basieren sollte. 


Wäre es in bestimmten Fällen nicht doch aus Sicherheitsgründen hilfreich, wenn festgelegte gesellschaftliche Sicherheitsorgane meine Gedanken und Absichten kennen würden, um mich an Straftaten zu hindern? 

Obwohl es aus sicherheitstechnischer Sicht verlockend sein mag, Gedanken zur Verbrechensverhütung zu überwachen, wäre dies weder praktisch noch ethisch vertretbar. Der Schutz der Privatsphäre und der Entscheidungsfreiheit ist ein unverzichtbarer Teil unserer Würde und unseres göttlichen Potenzials. Statt Gedanken zu überwachen, ist es sinnvoller, gesellschaftliche Strukturen zu schaffen, die Menschen lehren und befähigen, ihre Gedanken und Absichten selbst zu lenken. 


Wozu animiert auch uns Vers 18? 

L&B 6:18 animiert uns, eifrig und treu im Werk des Herrn zu stehen, selbst wenn Herausforderungen oder Widerstände auftreten. Er ermutigt uns, treue Unterstützung für diejenigen zu leisten, die mit göttlicher Berufung betraut sind, und ihnen beizustehen, auch in schwierigen Zeiten. Dabei sollen wir standhaft bleiben und das Evangelium mit Hingabe leben. 

Insbesondere benötigen diejenigen Unterstützung und Ermutigung, die Berufungen oder besondere Verantwortungen tragen, wie Bischöfe, Gemeindeführungsbeamte, Missionare, Lehrer und andere Priestertumsträger und Führungsbeamte, denn sie sind oft mit Herausforderungen konfrontiert. 


Wozu ermuntert uns Vers 19? 

L&B 6:19 ermuntert uns, geduldig, ernsthaft und maßvoll zu sein sowie Glauben, Hoffnung und Nächstenliebe zu entwickeln. Er erinnert uns daran, dass wir sowohl andere ermahnen als auch selbst Korrektur annehmen sollen. Dadurch wachsen wir geistig, stärken unsere Beziehungen und tragen zur Einheit im Werk des Herrn bei. 

Diese Ermunterung lädt uns ein, Beziehungen in Liebe und Demut zu gestalten und in unserer persönlichen Entwicklung Fortschritte zu machen, indem wir die christlichen Tugenden leben. 


Wozu ermahnen uns die Verse 21-24? 

L&B 6:21–24 ermahnt uns, Jesus Christus als das wahre Licht zu erkennen und ihm zu vertrauen. Wir werden daran erinnert, dass Er der Erlöser ist, der von vielen nicht erkannt wurde, aber dennoch das Licht in der Finsternis bleibt. Wir werden aufgefordert, auf die persönlichen geistigen Bestätigungen zu achten, die wir bereits empfangen haben, und uns an den Frieden zu erinnern, den der Herr in unser Herz gelegt hat. Ein Zeugnis von Gott selbst ist das größte Zeugnis, das wir erhalten können. Daher sollen wir dieses Zeugnis schätzen, bewahren und weiter danach streben, göttliche Wahrheit zu erkennen. 


Wie wertvoll ist "Frieden im Herzen" anstatt äußerste Unruhe? 

„Frieden im Herzen“ ist von unschätzbarem Wert, denn er kommt von Gott und bringt innere Ruhe, Klarheit und Vertrauen, selbst in schwierigen Zeiten. Er ist ein Zeichen göttlicher Führung und ein Zeugnis dafür, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Im Gegensatz dazu führt äußerste Unruhe im Herzen zu Angst, Zweifel und Verwirrung. Sie kann unseren Glauben schwächen, unsere Entscheidungen erschweren und uns von der göttlichen Führung entfernen. Wahre geistige Sicherheit und Freude finden wir, wenn wir den Frieden suchen, den Christus gibt – einen Frieden, der nicht von äußeren Umständen abhängt, sondern aus einer tiefen Verbindung mit ihm entsteht. 

Frieden im Herzen ist ein unvergleichliches Geschenk, das uns mit Gott verbindet und uns geistig stärkt. Es übertrifft jede Form von Unruhe, da es nicht nur eine Bestätigung des Herrn ist, sondern auch die Grundlage für Glück, Stabilität und geistiges Wachstum. Unruhe kann hingegen als Einladung betrachtet werden, innezuhalten, sich Gott zuzuwenden und nach seinem Frieden zu suchen (Johannes 14:27). 


 
 
 

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