(Bild: Quelle)
Nach den Gebeten mit dem auferstandenen Jesus auf ihren Knien (3. Nephi 17:14-15): „Und es begab sich: Jesus sprach zu ihnen und hieß sie aufstehen. 20 Und sie standen von der Erde auf, und er sprach zu ihnen: Gesegnet seid ihr wegen eures Glaubens. Und nun siehe, meine Freude ist voll.“ (3. Nephi 17:19-20).
Gesegnet seid ihr wegen eures Glaubens. Ich gehe davon aus, dass die `Freude Jesu voll´ war, weil eben die Nephiten so großen Glauben ausübten, dass sie all die Dinge, die kein Mensch aussprechen kann (3. Nephi 17:17), in der Lage waren zu erleben.
Du kennst ganz sicher diese zusammengefügte Redensart: „Geteiltes Leid ist halbes Leid, geteilte Freude ist doppelte Freude.“ Denk einmal an ein Negativerlebnis welches du hattest. Du wirst sicherlich Erleichterung und Trost erfahren haben, wenn du jemanden hattest, bei dem du dich darüber `ausweinen´ konntest. Denkst du nun an ein Positiverlebnis, dann wird deine Freude noch größer geworden sein, wenn du dieses Erlebnis mit jemandem teilen konntest. Ein bisschen so kann ich mir die Erlebnisse vorstellen, die Jesus und das Volk hier zusammen hatten. Jesus war „… betrübt wegen der Schlechtigkeit des Volkes vom Haus Israel.“ (3. Nephi 17:14). Diese Betrübnis wurde vielleicht dadurch etwas gemindert, dass er sie mit dem um ihn versammelten Volk Nephi teilen konnte. Andererseits erlebte er die Freude des Volkes über das Erlebnis, dass es mit ihm hatte und beide Seiten waren voll mit Freude (3. Nephi 17:18,20). Aber worin war einerseits diese ´Betrübnis´ und andererseits die `Freude´ begründet? Betrübnis wegen Schlechtigkeit und Freude wegen des Glaubens.
Was meinst du, wie kannst du dein Wohlbefinden im Alltag vergrößern, aber auch gleichzeitig das des Herrn?
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