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Gott habe eine Arbeit für mich zu tun

  • Autorenbild: manfred.lobstein
    manfred.lobstein
  • 21. Jan.
  • 9 Min. Lesezeit

(Bild: Quelle)


“Er nannte mich beim Namen und sagte zu mir, er sei ein Bote, aus der Gegenwart Gottes zu mir gesandt, und heiße Moroni; Gott habe eine Arbeit für mich zu tun; und mein Name werde bei allen Nationen, Geschlechtern und Sprachen für gut und böse gelten, ja, man werde unter allem Volk sowohl gut als auch böse von ihm sprechen.” (Joseph Smith – Lebensgeschichte 1:33). 


In den Versen Joseph Smith – Geschichte 1:33–38 berichtet Joseph Smith von einer bedeutsamen himmlischen Begegnung mit dem Engel Moroni. Der Engel nannte Joseph beim Namen und erklärte, er sei ein Bote Gottes, der zu ihm gesandt wurde, um ihm seine göttliche Aufgabe mitzuteilen. Josephs Name würde in aller Welt bekannt werden, sowohl im Guten als auch im Schlechten. 

Moroni offenbarte, dass ein auf Goldplatten geschriebenes Buch existiere, welches die Geschichte der früheren Bewohner des amerikanischen Kontinents und ihre Herkunft enthalte. Außerdem beinhalte das Buch die Fülle des immerwährenden Evangeliums, wie es Jesus Christus diesen Menschen einst gelehrt habe. Zusätzlich seien zwei Steine, genannt Urim und Tummim, zusammen mit einem Brustschild bei den Platten verwahrt. Diese Steine dienten in alten Zeiten als Werkzeuge für einen Seher, und Gott habe sie vorbereitet, um das Buch zu übersetzen. 

Moroni zitierte zudem Prophezeiungen aus dem Alten Testament, insbesondere aus Maleachi. Er verwies auf den Tag des Gerichts, an dem die Stolzen und Schlechten wie Stoppeln im Feuer verbrannt würden, sodass ihnen weder Wurzel noch Zweig übrig bliebe. Er sprach auch von der Wiederherstellung des Priestertums durch den Propheten Elija, bevor der „große und schreckliche Tag des Herrn“ käme. 


Inwiefern hat sich die Aussage, dass der Name Josephs bei allen Nationen, Geschlechtern und Sprachen für gut und böse gelten soll, erfüllt (Vers 33)? 

Die Prophezeiung aus Vers 33, dass der Name Joseph Smiths „bei allen Nationen, Geschlechtern und Sprachen für gut und böse gelten“ wird, hat sich in vielerlei Hinsicht erfüllt. Joseph Smith ist eine der bekanntesten religiösen Figuren der Neuzeit und steht im Zentrum intensiver Bewunderung sowie scharfer Kritik. 


Erfüllung der Prophezeiung: 

  1. Positive Wahrnehmung – Für Gut

    Bewunderung durch Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage: Für Millionen Mitglieder weltweit wird Joseph Smith als Prophet Gottes anerkannt. Seine Rolle bei der Wiederherstellung des Evangeliums, der Übersetzung des Buches Mormon und der Gründung der Kirche wird als göttlich inspiriert angesehen. 

    Respekt unter religiösen und historischen Kreisen: Auch außerhalb der Kirche wird Joseph Smith oft als visionärer Führer und Gründer einer weltweiten religiösen Bewegung respektiert, die tiefgreifenden Einfluss auf die Gesellschaft und Kultur hat. 

    Joseph Smith wurde einmal gefragt: „Wie können Sie ein so großes und verschiedenartiges Volk wie die Heiligen der Letzten Tage regieren?“ Er antwortete: „Ich lehre sie richtige Grundsätze, und sie regieren sich selbst.“ (siehe hier). 

  2. Kritik – Für Böse

    Religiöse Kontroversen: Einige Kritiker lehnen Joseph Smiths prophetische Berufung und Lehren ab. Seine Behauptungen, Offenbarungen von Gott empfangen zu haben, und die Übersetzung des Buches Mormon werden oft angezweifelt oder angegriffen. 

    Vorwürfe aus der Geschichte: Einige betrachten Joseph Smiths Rolle in der Einführung der Mehrehe, seinen Umgang mit Gegnern oder seine politische Ambitionen kritisch. Diese Aspekte werden teils als Belege für persönliche oder organisatorische Schwächen angesehen. 

    Weltweite Verbreitung seines Namens

  3. Globales Wachstum der Kirche: Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage hat weltweit über 17 Millionen Mitglieder. Joseph Smith wird als Gründer und Prophet in über 100 Sprachen bekannt gemacht. 

    Mediale Aufmerksamkeit: Filme, Bücher, Studien und Diskussionen weltweit setzen sich mit seiner Person auseinander, sowohl positiv als auch negativ. 

  4. Spannung zwischen Bewunderung und Ablehnung

    Gegensätze innerhalb von Familien, Gesellschaften und Nationen: In vielen Fällen hat Joseph Smiths Name Diskussionen und Polarisierungen ausgelöst. Seine Person symbolisiert für einige göttliche Führung und für andere Täuschung oder religiöse Kontroversen. 

Fazit: 

Die Aussage aus Vers 33 hat sich deutlich erfüllt, da Joseph Smiths Name weltweit bekannt ist und sowohl hoch angesehen als auch kritisiert wird. Diese Polarisierung spiegelt seine Rolle als zentrale Figur einer bedeutenden religiösen Bewegung wider und erfüllt die Prophezeiung, dass sein Name für „gut und böse“ gelten wird. 


Was bedeutet es, dass im Buch Mormon "die Fülle des immerwährenden Evangeliums" enthalten ist (Vers 34)? 

Der Ausdruck „die Fülle des immerwährenden Evangeliums“, wie er in Vers 34 des Berichts von Joseph Smith verwendet wird, bezieht sich auf die vollständige und ursprüngliche Lehre Jesu Christi, die im Buch Mormon enthalten ist. Diese Fülle des Evangeliums bedeutet, dass das Buch alle wesentlichen Lehren und Prinzipien enthält, die für das Heil und die Errettung der Menschheit notwendig sind. 


Bedeutungen des Begriffs „die Fülle des immerwährenden Evangeliums“: 

Die Aussage, dass im Buch Mormon „die Fülle des immerwährenden Evangeliums“ enthalten ist, bedeutet, dass das Buch Mormon die grundlegenden Lehren des Evangeliums Jesu Christi in ihrer Vollständigkeit, Klarheit und Reinheit vermittelt. Es ergänzt und bestätigt die Bibel und bringt zusätzliche Offenbarungen, die das Evangelium in seiner ganzen Tiefe verstehen lassen. Hier sind die zentralen Aspekte dieser Aussage: 

1. Die Fülle der grundlegenden Lehren Christi 

  • Das Buch Mormon enthält die zentralen Prinzipien des Evangeliums: Glauben an Jesus Christus, Umkehr, Taufe, den Empfang des Heiligen Geistes und das Ausharren bis ans Ende. Diese sind die Kernstücke des Plans der Errettung. 

  • Diese Lehren werden klar und wiederholt dargestellt, oft mit praktischen Beispielen und persönlichen Berichten der Propheten im Buch Mormon, die zeigen, wie diese Prinzipien angewendet werden. 

2. Bestätigung und Ergänzung der Bibel 

  • Das Buch Mormon wird als „ein weiterer Zeuge für Jesus Christus“ bezeichnet. Es bestätigt die Wahrhaftigkeit der Bibel und gibt zusätzliche Einblicke in Gottes Plan für die Menschheit. 

  • Es beseitigt Verwirrung oder Mehrdeutigkeiten, die durch Jahrhunderte der Überlieferung in der Bibel entstanden sein könnten, und hilft, das Evangelium in seiner Vollständigkeit zu verstehen. 

3. Direkte Lehren von Jesus Christus 

  • Einzigartig am Buch Mormon ist, dass Jesus Christus selbst den Menschen auf dem amerikanischen Kontinent nach seiner Auferstehung erschien (3. Nephi 11–27). In diesen Kapiteln lehrt Christus persönlich die Fülle seines Evangeliums und führt Schlüsselverordnungen wie das Abendmahl ein. 

  • Seine Worte und Anweisungen verdeutlichen, wie die Menschen gerettet werden können und wie sie zu ihm kommen sollen. 

4. Das immerwährende Evangelium 

  • Das Evangelium wird als „immerwährend“ bezeichnet, da es unveränderlich und ewig ist – es war immer dasselbe für alle Generationen und wird es auch bleiben. Das Buch Mormon trägt dazu bei, dieses ewige Evangelium neu zu bezeugen und sicherzustellen, dass es in seiner reinen Form für die Menschen in den Letzten Tagen verfügbar ist. 

  • Es zeigt, dass Christus allen Menschen, unabhängig von Zeit oder Ort, die gleiche Fülle seines Evangeliums anbietet. 

5. Rolle in der Wiederherstellung 

  • Im Rahmen der Wiederherstellung des Evangeliums in den Letzten Tagen wurde das Buch Mormon durch göttliche Offenbarung gegeben, um die verlorengegangenen Schlüssel, Bündnisse und Wahrheiten wiederherzustellen. Es enthält wichtige Lehren über die Priestertumsvollmacht, Tempelarbeit, Bündnisse und die Errettung der Toten. 

  • Es steht im Zentrum der Wiederherstellung und wurde speziell für unsere Zeit vorbereitet. 

Fazit: 

Das Buch Mormon bietet die Fülle des Evangeliums Jesu Christi, indem es dessen wesentliche Lehren in reiner und vollständiger Form enthält. Es ergänzt die Bibel, beseitigt Unklarheiten und bezeugt Christus und seinen ewigen Plan der Errettung. Mit direkter Unterweisung durch Christus und praktischen Beispielen ist es ein Schlüsseltext, der den Menschen in den Letzten Tagen hilft, das immerwährende Evangelium zu leben und sich auf Christus vorzubereiten. 


Was hat es mit den "zwei Steine in silbernen Bügeln" in Vers 35 auf sich? 

Die „zwei Steine in silbernen Bügeln“, die in Vers 35 erwähnt werden, sind Teil des Urim und Tummim, eines göttlichen Werkzeugs, das in der Geschichte der Heiligen Schrift verwendet wurde, um Offenbarungen und Inspiration von Gott zu empfangen. Hier ist eine Erklärung ihrer Bedeutung und Funktion im Kontext von Joseph Smith und dem Buch Mormon: 

1. Urim und Tummim in der Heiligen Schrift 

  • Der Urim und Tummim wird erstmals im Alten Testament erwähnt. Er war ein Teil des Brustschilds des Hohepriesters Israels (siehe 2. Mose 28:30) und wurde verwendet, um den Willen Gottes in wichtigen Angelegenheiten zu erfragen. 

  • Die genaue Funktionsweise ist nicht beschrieben, aber es wird angenommen, dass diese Steine ein Mittel waren, durch das Gott seinen Propheten und Priestern Antworten und Führung gab. 

2. Funktion im Kontext des Buches Mormon 

  • Im Fall von Joseph Smith wurden die Steine zusammen mit den Goldplatten gefunden und waren an einem Brustschild befestigt. 

  • Sie wurden von Gott bereitet, um die Übersetzung der Goldplatten zu ermöglichen. Joseph Smith nutzte diese Steine als Werkzeug, um das Buch Mormon zu übersetzen. Er erklärte, dass sie ihm halfen, die Schriftzeichen auf den Platten zu verstehen und in die englische Sprache zu übertragen. 

3. Beziehung zum Seheramt 

  • In der Offenbarung wird erklärt, dass der Besitz und Gebrauch dieser Steine in alter Zeit jemanden zu einem „Seher“ gemacht hat. Ein Seher ist jemand, der in der Lage ist, durch göttliche Hilfe verborgene Dinge zu sehen und den Willen Gottes zu offenbaren (siehe Mosia 8:13–18 im Buch Mormon). 

  • Joseph Smith wurde als Seher berufen, und der Urim und Tummim war ein Zeichen dieser Berufung und ein Werkzeug, das ihm half, diese Berufung zu erfüllen. 

4. Symbolik und Bedeutung 

  • Die Steine symbolisieren göttliche Offenbarung und die Verbindung zwischen Gott und seinen Propheten. Sie zeigen, dass das Werk der Übersetzung des Buches Mormon nicht allein menschlicher Natur war, sondern durch göttliche Macht geführt wurde. 

  • Der Gebrauch des Urim und Tummim unterstreicht die altehrwürdige Natur von Joseph Smiths Berufung und verbindet das Buch Mormon mit der heiligen Geschichte Israels. 

5. Urim und Tummim in der modernen Zeit 

  • In moderner Sprache wird der Begriff „Urim und Tummim“ manchmal symbolisch verwendet, um göttliche Werkzeuge oder Offenbarungsprozesse zu beschreiben. 

  • Während Joseph Smith diese physischen Steine für einen Teil der Übersetzung nutzte, betonte er später, dass er viele Übersetzungen durch Inspiration und direkte Offenbarung empfing. 

Fazit: 

Die „zwei Steine in silbernen Bügeln“ waren Teil des Urim und Tummim, das Joseph Smith als göttliches Werkzeug erhielt, um das Buch Mormon zu übersetzen. Sie sind ein Symbol für das das Amt eines Sehers und zeigen, dass das Buch Mormon durch göttliche Macht hervorgebracht wurde. Dieses Werkzeug verbindet die Wiederherstellung des Evangeliums mit den heiligen Praktiken und Offenbarungen der alten Propheten. 


Was ist mit Verse 37 gemein: "denn die, die kommen, werden sie verbrennen, spricht der Herr der Heerscharen, sodass ihnen nicht Wurzel noch Zweig gelassen wird."? 

Vers 37 aus Joseph Smith – Geschichte 1 interpretiert einen Teil der Prophezeiung aus Maleachi und spricht vom „Tag des Herrn“, einem zukünftigen Tag des Gerichts. In diesem Kontext bezieht sich die Aussage „die, die kommen, werden sie verbrennen“ auf die Zerstörung der Schlechten und Stolzen, die symbolisch wie Stoppeln verbrannt werden. Dieser „Tag“ wird als ein Zeitpunkt verstanden, an dem Gerechtigkeit ausgeübt wird und Gott die Welt reinigt. 

Schlüsselbegriffe: 

  1. „Die, die kommen“: Dies kann sich auf die rechtschaffenen Diener Gottes, Engel oder auf Christus selbst beziehen, der in Herrlichkeit zurückkehren wird, um Gericht zu halten. 

  2. „Nicht Wurzel noch Zweig gelassen“: Dies bedeutet vollständige Vernichtung, sowohl symbolisch als auch geistig. Wurzel steht für die Vorfahren oder den Ursprung, Zweig für die Nachkommen oder die Fortsetzung. Es wird darauf hingewiesen, dass das Böse keinen Bestand mehr haben wird – weder in der Vergangenheit noch in der Zukunft. 

Dieser Vers mahnt zur Umkehr und dient als Warnung, sich von Stolz und Schlechtigkeit abzuwenden, um nicht Teil des Gerichts zu werden. Gleichzeitig betont er die endgültige Wiederherstellung von Gerechtigkeit und Gottes Herrschaft. 


Wieso wird der Herr Elija senden, um die Priestertumsvollmacht wieder zu bringen (Vers 38)? 

Ein zentraler Grund, warum der Herr Elija sendet, ist tatsächlich, dass er der letzte Prophet war, der vor Christus die Schlüsselvollmacht des Melchisedekischen Priestertums innehatte. Diese Verbindung ist entscheidend, um die Wiederherstellung der Schlüssel des höheren Priestertums in den Letzten Tagen zu verstehen. 


Warum Elija als Überbringer der Schlüsselvollmacht: 

  1. Schlüssel des Melchisedekischen Priestertums: Elija trug die Vollmacht des höheren Priestertums, einschließlich der „Schlüssel der Siegelung“, die es ermöglichen, auf Erden und im Himmel zu binden (siehe Lehre und Bündnisse 132:46). Diese Schlüssel befähigen die Errettung der Lebenden und Toten durch die Bündnisse des Tempelwerks und die Errichtung ewiger Familien. 

  2. Unterbrechung der Weitergabe der Priestertumsschlüssel: Nach Elija und vor der Ankunft Christi gab es keine Propheten, die das Melchisedekische Priestertum in seiner Fülle mit den Siegelungsschlüsseln innehatten. Die Schlüssel mussten daher durch Elija wiederhergestellt werden, um das Werk Christi in den Letzten Tagen zu ermöglichen. 

  3. Christi Erdenmission und Elijas Schlüssel: Als Christus auf die Erde kam, führte er die Fülle des Evangeliums ein und etablierte die Kirche. Elija war jedoch derjenige, der vor Christus das göttliche Priestertum in seiner Fülle getragen hatte, weshalb er eine entscheidende Verbindung zwischen den Dispensation vor Christus und der Wiederherstellung in den Letzten Tagen darstellt. 

  4. Prophetische Bedeutung: In Maleachi 3:23-24 wurde Elija spezifisch prophezeit, weil seine Rolle untrennbar mit der Vorbereitung auf den „großen und schrecklichen Tag des Herrn“ verbunden ist. Seine Rückkehr signalisiert die Wiederherstellung der notwendigen Priestertumsvollmachten, die auf Christus und seine Wiederkunft vorbereiten. 

Fazit: 

Elija wurde gesandt, weil er der letzte Träger der Schlüsselvollmacht des Melchisedekischen Priestertums vor Christus war. Durch ihn wurden diese Schlüssel an Joseph Smith weitergegeben, um das Werk der Wiederherstellung in den Letzten Tagen zu beginnen. Seine Rolle ist zentral für die Verbindung zwischen den Dispensation vor Christus und der endgültigen Wiederherstellung des Evangeliums vor seinem Zweiten Kommen. 


Was für eine Arbeit hatte Gott die Joseph Smith tun sollte? 


 
 
 

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