In diesem Augenblick sah ich gleichsam einen Schacht sich bis in den Himmel öffnen
- manfred.lobstein
- 22. Jan.
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(Bild: Quelle)
“Nach dieser Mitteilung sah ich, wie das Licht im Zimmer begann, sich unmittelbar um die Person dessen, der zu mir gesprochen hatte, zusammenzuziehen, und das setzte sich fort, bis es im Zimmer wieder finster war, außer ganz nahe um ihn herum. In diesem Augenblick sah ich gleichsam einen Schacht sich bis in den Himmel öffnen, und der Besucher fuhr in die Höhe auf, bis er ganz verschwunden war; und im Zimmer war es wieder so wie zuvor, ehe das himmlische Licht sich gezeigt hatte.” (Joseph Smith – Lebensgeschichte 1:43).
Eine Zusammenfassung von Joseph Smith – Lebensgeschichte 1:39-44:
In den Versen 39–44 beschreibt Joseph Smith weitere Einzelheiten seiner Begegnung mit dem Engel Moroni. Moroni zitierte verschiedene Schriftstellen, oft mit Abweichungen oder Ergänzungen, die besondere prophetische Bedeutung hatten. Er erklärte, dass die Verheißungen Gottes, die den Vätern gemacht worden waren, in den Herzen der Kinder verankert werden würden und dass sich die Herzen der Kinder ihren Vätern zuwenden würden. Ohne diese Verbindung würde die Erde bei der Wiederkunft Christi vollständig verwüstet werden.
Moroni verwies auf zahlreiche weitere Prophezeiungen, darunter Jesaja 11, das unmittelbar bevorstehende Ereignisse ankündige, sowie auf Apostelgeschichte 3:22–23, wo er bestätigte, dass der erwähnte Prophet Christus sei und dass bald der Tag kommen werde, an dem jene, die ihn nicht hören wollen, vom Volk ausgeschlossen würden. Er zitierte auch Joël 3, dessen Erfüllung ebenfalls nahe sei, und sprach von der „Fülle der Anderen“, die bald anbrechen werde. Diese Ankündigungen wurden von Erklärungen begleitet, die jedoch nicht vollständig wiedergegeben wurden.
Moroni belehrte Joseph außerdem über die Goldplatten, die er zu gegebener Zeit erhalten würde, zeigte ihm jedoch in einer Vision den genauen Ort ihrer Aufbewahrung. Er warnte Joseph ausdrücklich, die Platten oder den Urim und Tummim niemandem zu zeigen, außer denen, denen es ausdrücklich geboten werde, da er andernfalls vernichtet würde.
Nach dieser Belehrung sah Joseph, wie sich das Licht um Moroni zusammenzog und der Engel durch einen leuchtenden Schacht in den Himmel auffuhr. Joseph blieb tief beeindruckt von dieser außergewöhnlichen Erfahrung und dachte intensiv darüber nach, als das Licht in seinem Zimmer erneut erschien und Moroni abermals bei ihm erschien.
In welchen wesentlichen Punkten unterscheidet sich der Vers den Moroni zitiert "Und er wird die Verheißungen, die den Vätern gemacht worden sind, den Kindern ins Herz pflanzen, und das Herz der Kinder wird sich ihren Vätern zuwenden. Wenn es nicht so wäre, würde die ganze Erde bei seinem Kommen völlig verwüstet werden." von dem der KJV Maleachi 4:6: "And he shall turn the heart of the fathers to the children, and the heart of the children to their fathers, lest I come and smite the earth with a curse."?
Die von Moroni in der Joseph Smith – Lebensgeschichte 1:39 zitierte Version von Maleachi 4:6 (Einheitsübersetzung Maleachi 3:24) unterscheidet sich in mehreren wesentlichen Punkten von der Version, die in der King James Bible (KJV) steht. Diese Unterschiede betonen unterschiedliche Aspekte der Beziehung zwischen den Generationen und die Konsequenzen bei der Erfüllung der Prophezeiung. Hier sind die wichtigsten Unterschiede:
1. Schwerpunkt auf den Verheißungen
Moroni: „Und er wird die Verheißungen, die den Vätern gemacht worden sind, den Kindern ins Herz pflanzen.“
Fokus: Moroni hebt die Verheißungen hervor, die Gott den Vätern (Abraham, Isaak, Jakob und anderen Propheten; Galater 3:8,19) gemacht hat, und betont, dass diese Verheißungen tief im Herzen der Kinder verankert werden sollen. Es geht um die Bündnisse Gottes und deren Weitergabe an kommende Generationen.
KJV: „And he shall turn the heart of the fathers to the children.“
Fokus: Die KJV spricht davon, dass die Herzen der Väter den Kindern zugewandt werden, ohne direkt auf die Verheißungen einzugehen. Der Schwerpunkt liegt hier auf der emotionalen oder spirituellen Bindung zwischen den Generationen.
2. Zuwendung der Herzen
Moroni: „Und das Herz der Kinder wird sich ihren Vätern zuwenden.“
Fokus: Moroni betont eine Rückbesinnung der Kinder auf ihre Vorfahren, was mit der Erfüllung der Bündnisse und Verheißungen Gottes zusammenhängt. Dies umfasst auch die Wiederherstellung von Familienbeziehungen durch Tempelarbeit und Genealogiearbeit.
KJV: „And the heart of the children to their fathers.“
Fokus: Die Formulierung in der KJV ist kürzer und weniger spezifisch. Sie betont die gegenseitige Zuwendung der Herzen von Kindern und Vätern, ohne explizit auf Verheißungen oder Bündnisse einzugehen.
3. Konsequenzen
Moroni: „Wenn es nicht so wäre, würde die ganze Erde bei seinem Kommen völlig verwüstet werden.“
Fokus: Die Konsequenz wird auf das Kommen Christi bezogen. Wenn diese Verbindung zwischen den Generationen und die Erfüllung der Verheißungen nicht stattfinden, wird die Erde bei der Wiederkunft Christi vollständig verwüstet. Dies hebt die Bedeutung dieser Prophezeiung für die Letzten Tage hervor.
KJV: „Lest I come and smite the earth with a curse.“
Fokus: Die KJV spricht von einem „Fluch“, den der Herr bringen würde, wenn diese Bindung zwischen den Generationen nicht hergestellt wird. Der Begriff „Fluch“ ist allgemein gehalten und weniger drastisch formuliert als „völlig verwüstet“.
Zusammenfassung der Unterschiede
Verheißungen: Moroni betont die göttlichen Verheißungen und ihre Rolle in der Verbindung zwischen den Generationen, was in der KJV nicht explizit erwähnt wird.
Bindung: Die Version von Moroni betont die aktive Rückbesinnung auf die Vorfahren und die Bündnisse, während die KJV eine eher allgemeine emotionale oder spirituelle Bindung zwischen Vätern und Kindern beschreibt.
Konsequenzen: Moroni spricht von einer vollständigen Verwüstung der Erde bei der Wiederkunft Christi, während die KJV lediglich von einem Fluch spricht.
Bedeutung der Unterschiede
Die von Moroni zitierte Version passt in den Kontext der Wiederherstellung des Evangeliums, die einen besonderen Schwerpunkt auf die Arbeit für die Verstorbenen, die Tempelbündnisse und die Erfüllung der Verheißungen Gottes legt. Sie verbindet die Prophezeiung direkt mit der Rolle des Propheten Elija, der die Priestertumsvollmacht der Siegelung zurückbringt, um diese Verbindungen zwischen den Generationen in den Letzten Tagen zu ermöglichen.
Was ist unter der "völligen Verwüstung der Erde" zu verstehen?
Die "völlige Verwüstung der Erde," wie sie von Moroni in Joseph Smith – Geschichte 1:39 zitiert wird, bezieht sich auf eine ernste Konsequenz, die eintreten würde, wenn die Herzen der Menschen nicht mit den Verheißungen Gottes und ihrer Beziehung zu ihren Vorfahren und Nachkommen verbunden würden. Um diese Aussage zu verstehen, betrachten wir die theologischen, symbolischen und praktischen Aspekte:
1. Theologische Bedeutung
Zerstörung durch Sünde und Trennung von Gott:
Die "völlige Verwüstung" kann als der Zustand interpretiert werden, in dem die Menschheit vollständig von Gott getrennt ist. Ohne die Verbindung der Generationen durch die Bündnisse und die Erfüllung der Verheißungen Gottes gäbe es keinen Erlösungsplan, der die Menschheit vor der geistigen Vernichtung rettet.
Notwendigkeit der Bündnisse:
Die Verheißungen Gottes an die „Väter“ (wie Abraham, Isaak und Jakob) sind zentrale Bestandteile des Plans der Errettung. Wenn diese Verheißungen nicht in den Herzen der „Kinder“ verankert werden, wird der Plan Gottes nicht vollständig verwirklicht, was die geistige Zerstörung der Erde bedeuten würde.
2. Symbolische Bedeutung
Die Erde als Ort der Erfüllung göttlicher Bündnisse:
Die Erde wurde als Ort geschaffen, an dem Menschen ihren Zweck gemäß Gottes Plan erfüllen können. Wenn diese Mission nicht erfüllt wird, verliert die Erde ihre Bedeutung. Die „völlige Verwüstung“ wäre eine symbolische Darstellung einer Erde ohne Zweck, weil die göttlichen Bündnisse nicht umgesetzt wurden.
Verlust der Verbindung zwischen den Generationen:
Ohne die geistige Verbindung zwischen den Generationen (durch Tempelarbeit und das Priestertum) würde die Erde „verwüstet,“ weil ein zentraler Aspekt von Gottes Plan – die Ewigkeit der Familien – unerfüllt bliebe.
3. Praktische Bedeutung
Wiederkunft Christi und das Gericht:
Die "völlige Verwüstung" bezieht sich auch auf die Ereignisse, die mit der Wiederkunft Jesu Christi verbunden sind. Bei seinem Kommen wird Christus die Erde richten. Diejenigen, die nicht mit ihm und den göttlichen Verheißungen in Einklang stehen, werden die Konsequenzen tragen. Das kann sowohl geistige als auch physische Vernichtung bedeuten.
Tempelarbeit und Versöhnung:
Die Wiederherstellung des Priestertums und die Arbeit für die Verstorbenen (Tempelbündnisse) sind notwendig, um die Verbindung zwischen den Generationen zu schaffen. Ohne diese Arbeit wären Millionen Seelen verloren, was einer „Verwüstung“ gleichkäme.
4. Vollkommene Verwüstung im Kontext der Letzten Tage
Physische und geistige Vernichtung:
In den Lehren der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage wird die „völlige Verwüstung“ oft mit der Reinigung der Erde in den Letzten Tagen verbunden. Dies kann Naturkatastrophen, Kriege und andere Ereignisse einschließen, die dazu dienen, die Erde für das Zweite Kommen Christi vorzubereiten. Diejenigen, die nicht auf den Herrn vorbereitet sind, könnten in dieser Reinigung umkommen.
Ewige Konsequenzen:
Ohne die Bindung der Herzen zwischen den Vätern und den Kindern wird der gesamte Plan der Errettung behindert, und die Menschheit verliert den Zugang zu den ewigen Segnungen, die Gott vorgesehen hat. Das ist die ultimative Form der Verwüstung.
5. Zusammenfassung
Die „völlige Verwüstung der Erde“ symbolisiert eine Welt, die von Gott getrennt ist und ihren Zweck verloren hat. Ohne die Bindung zwischen den Generationen und die Erfüllung der göttlichen Verheißungen gäbe es keine Möglichkeit, den Plan der Errettung zu vollenden. Praktisch bedeutet dies sowohl physische Zerstörung in den Letzten Tagen als auch geistige Konsequenzen für die Menschheit, die ohne Christus und die göttlichen Bündnisse verloren wäre.
Was ist entsprechend Vers 41 noch nicht erfüllt, werde es aber bald?
In Vers 41 von Joseph Smith – Geschichte 1 spricht Moroni über die Prophezeiungen aus Joël 3 (oder in manchen Bibeln Joël 2:28–32), die er vollständig zitiert, und erklärt, dass diese Prophezeiungen noch nicht erfüllt seien, aber bald erfüllt würden. Schauen wir uns diese Prophezeiungen an und analysieren, was sie umfassen und was ihre Erfüllung bedeutet:
Die Prophezeiungen aus Joël
Das Kapitel enthält mehrere Schlüsselprophezeiungen, die mit den Letzten Tagen und der Wiederherstellung des Evangeliums in Verbindung gebracht werden. Einige zentrale Punkte sind:
Ausgießung des Geistes auf alles Fleisch:
„Und danach wird es geschehen, dass ich meinen Geist auf alles Fleisch ausgieße; eure Söhne und eure Töchter werden weissagen, eure Alten werden Träume haben, und eure jungen Männer werden Visionen sehen.“ (Joël 3:1 / Joël 2:28)
Dies bezieht sich auf eine Zeit, in der göttliche Offenbarungen und geistige Gaben in großem Umfang auf die Menschheit ausgegossen werden, unabhängig von Alter, Geschlecht oder Status.
Zeichen am Himmel und auf der Erde:
„Und ich werde Wunderzeichen geben am Himmel und auf der Erde: Blut und Feuer und Rauchsäulen. Die Sonne wird sich in Finsternis verwandeln und der Mond in Blut, ehe der große und schreckliche Tag des Herrn kommt.“ (Joël 3:3–4 / Joël 2:30–31)
Diese Zeichen deuten auf kosmische und weltliche Ereignisse hin, die den großen und schrecklichen Tag des Herrn, also die Wiederkunft Jesu Christi, ankündigen.
Errettung für die Gläubigen:
„Und es wird geschehen: Jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden.“ (Joël 3:5 / Joël 2:32)
Dies ist eine Verheißung der Rettung für alle, die Glauben an Christus ausüben und ihn als ihren Herrn anrufen, insbesondere im Kontext der Letzten Tage.
Was war zur Zeit von Moronis Erscheinung noch nicht erfüllt?
Die vollständige Ausgießung des Geistes:
Zur Zeit von Joseph Smith war die Wiederherstellung des Evangeliums noch im Anfangsstadium. Die Gaben des Geistes, wie Prophetie, Visionen und Offenbarungen, waren nach der Abkehr vom ursprünglichen Christentum (Apostasie) weitgehend verloren gegangen. Moroni deutet darauf hin, dass diese geistige Ausgießung in der Zukunft stattfinden werde.
Zeichen und Wunder:
Die kosmischen Ereignisse und Zeichen am Himmel, die Joël beschreibt, waren noch nicht eingetreten. Diese Zeichen sind mit der Vorbereitung auf das Zweite Kommen Christi verbunden und werden als bevorstehend angesehen.
Die „Fülle der Anderen“:
Moroni erwähnt, dass die Zeit der „Fülle der Anderen“ bald anbrechen werde. Dies bezieht sich auf die Verkündigung des Evangeliums an die Nichtisraeliten (die „Anderen“) und den Beginn eines weltweiten Missionswerks, das in der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage eine zentrale Rolle spielt.
Der große und schreckliche Tag des Herrn:
Die Wiederkunft Christi, die den Höhepunkt dieser Prophezeiungen darstellt, war zu dieser Zeit noch nicht eingetroffen, stand jedoch laut Moronis Aussagen unmittelbar bevor.
Erfüllung seitdem
Einige Aspekte dieser Prophezeiungen wurden seit Moronis Erscheinung erfüllt:
Die Wiederherstellung des Evangeliums begann mit der Berufung Joseph Smiths.
Die Gaben des Geistes wurden durch das wiederhergestellte Priestertum und den Heiligen Geist erneut verfügbar gemacht.
Das weltweite Missionswerk hat die Botschaft des Evangeliums in viele Nationen getragen.
Andere Aspekte, wie die Zeichen am Himmel, das endgültige Gericht und die vollständige Erfüllung der Errettung durch Christus, stehen weiterhin bevor.
Zusammenfassung
Moroni erklärt, dass die in Joël prophezeiten Ereignisse – wie die Ausgießung des Geistes, Zeichen und Wunder sowie die Vorbereitung auf den großen Tag des Herrn – noch nicht vollständig erfüllt seien, aber bald eintreten würden. Diese Prophezeiungen verweisen auf die Wiederherstellung des Evangeliums, das Zweite Kommen Christi und die vorbereitenden Ereignisse, die die Menschheit auf dieses Ereignis hinführen sollen.
Haben wir in der Bibel ähnliche Begebenheiten: "In diesem Augenblick sah ich gleichsam einen Schacht sich bis in den Himmel öffnen, und der Besucher fuhr in die Höhe auf," Vers 43?
Ja, es gibt in der Bibel ähnliche Begebenheiten, in denen Personen Visionen erleben oder himmlische Wesen sehen, die in den Himmel auffahren oder durch einen „Schacht“ oder eine „Öffnung“ Zugang zu himmlischen Bereichen erhalten. Hier sind einige Beispiele:
1. Jakobs Traum von der Himmelsleiter
„Und ihm träumte, und siehe, eine Leiter war auf die Erde gestellt, die reichte mit ihrer Spitze bis an den Himmel; und siehe, die Engel Gottes stiegen daran auf und nieder.“
Parallelen:
Jakobs Vision zeigt eine Verbindung zwischen Himmel und Erde. Ähnlich wie in Joseph Smiths Bericht wird hier ein direkter Zugang zum Himmel symbolisiert, und Engel bewegen sich zwischen den Welten.
2. Die Himmelfahrt Jesu Christi
„Und als er dies gesagt hatte, wurde er vor ihren Augen emporgehoben, und eine Wolke nahm ihn auf, weg vor ihren Augen. Und als sie ihm nachsahen, wie er zum Himmel fuhr, siehe, da standen zwei Männer in weißen Kleidern bei ihnen.“
Parallelen:
Die Himmelfahrt Jesu zeigt, wie er auf eine sichtbare Weise in den Himmel zurückkehrt. Ähnlich wird in Joseph Smiths Bericht beschrieben, wie der himmlische Besucher aufsteigt, wobei die Verbindung zum Himmel spürbar bleibt.
3. Ezechiels Vision
„Es geschah im dreißigsten Jahr am fünften Tag des vierten Monats, als ich unter den Weggeführten am Fluss Kebar war, da öffnete sich der Himmel, und ich sah göttliche Erscheinungen.“
Parallelen:
Ezechiel beschreibt, wie sich der Himmel öffnet, um göttliche Visionen zu enthüllen. Dies erinnert an Joseph Smiths Beschreibung des „Schachtes,“ der sich öffnet und den Zugang zur himmlischen Welt ermöglicht.
4. Paulus’ Vision des dritten Himmels
„Ich kenne einen Menschen in Christus, der vor vierzehn Jahren bis in den dritten Himmel entrückt wurde [...] und hörte unaussprechliche Worte, die ein Mensch nicht sagen darf.“
Parallelen:
Paulus’ Vision deutet auf eine übernatürliche Reise in himmlische Sphären hin, ähnlich der Erfahrung von Joseph Smith, der Zeuge eines himmlischen Aufstiegs wird.
5. Die Offenbarung des Johannes
„Danach schaute ich: Und siehe, eine Tür war im Himmel geöffnet, und die erste Stimme, die ich wie die eines Posaunenschalls mit mir reden hörte, sprach: Komm hier herauf, und ich will dir zeigen, was nach diesem geschehen muss.“
Parallelen:
Johannes sieht eine Tür, die sich im Himmel öffnet, um ihm den Zugang zu einer göttlichen Vision zu gewähren. Dies spiegelt die Beschreibung von Joseph Smith wider, in der er eine „Öffnung“ zum Himmel wahrnimmt.
Zusammenfassung
Die in Joseph Smith – Geschichte 1:43 beschriebene Erfahrung ist Teil einer langen Tradition biblischer Visionen, in denen himmlische Bereiche zugänglich werden und der Himmel physisch oder symbolisch auf die Erde herabkommt. Sie betonen die Verbindung zwischen Gott und den Menschen und bekräftigen die Realität des Göttlichen in menschlichen Erfahrungen.
Welche Vorstellungen hast du, wenn es darum geht, wie himmlische Boten auf die Erde kommen?
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