Kam es an unserem Wohnort zu einer ungewöhnlichen Erregung über das Thema Religion
- manfred.lobstein
- 16. Jan.
- 9 Min. Lesezeit

Muslim woman at work
(Bild: Quelle)
“Im Laufe des zweiten Jahres nach unserer Übersiedlung nach Manchester kam es an unserem Wohnort zu einer ungewöhnlichen Erregung über das Thema Religion. ...” (Joseph Smith – Lebensgeschichte 1:5).
Wird im Buch Mormon nicht diese Situation vorhergesagt: "kam es an unserem Wohnort zu einer ungewöhnlichen Erregung über das Thema Religion." (Vers 5-6)?
Ja, im Buch Mormon gibt es eine bemerkenswerte Prophezeiung, die Joseph Smiths Erfahrungen mit religiöser Verwirrung und Erweckung vorwegnimmt. Im 2. Nephi 28 wird ein Zustand beschrieben, der auf die religiöse Lage in der Welt vor der Wiederherstellung des Evangeliums zutrifft. Dort wird von einem Zeitalter der Verwirrung gesprochen, in dem viele Kirchen gegründet werden, die gegensätzliche Lehren verbreiten, wodurch Stolz, Zwietracht und falsche Lehren entstehen.
Ein besonders relevanter Abschnitt lautet:
"Denn an jenem Tag wird es sich begeben: Die Kirchen, die aufgerichtet sind, aber nicht für den Herrn, werden zueinander sprechen: Siehe, ich, ich bin des Herrn; und die anderen werden sprechen: Ich, ich bin des Herrn; und so wird ein jeder sprechen, der Kirchen aufgerichtet hat, aber nicht für den Herrn – 4 und sie werden miteinander streiten; und ihre Priester werden miteinander streiten; und sie werden mit ihrer Gelehrsamkeit lehren und den Heiligen Geist leugnen, der zu reden eingibt." (2. Nephi 28:3-4)
Diese Beschreibung spiegelt die Situation wider, die Joseph Smith in seiner Lebensgeschichte schildert, als er von der religiösen Erweckung in seiner Region berichtet. Er beschreibt die Verwirrung und den Tumult, da verschiedene Konfessionen heftig miteinander stritten, was es ihm schwer machte, die Wahrheit zu erkennen. Diese Verwirrung führte ihn letztlich dazu, Gott direkt im Gebet um Weisheit zu bitten, was zur Ersten Vision und zur Wiederherstellung des Evangeliums führte.
Die Prophezeiungen im Buch Mormon verdeutlichen, dass die Zeit vor der Wiederherstellung durch geistige Dunkelheit, Zwietracht und falsche Lehren geprägt sein würde, und bieten einen Kontext für die Ereignisse, die Joseph Smiths Suche nach der Wahrheit bestimmten.
Gab es auch schon in früheren Zeiten ähnliche Aufregung in Bezug auf Kirchen und deren Auslegung der Lehren?
Ja, es gab auch in früheren Zeiten ähnliche Aufregungen über religiöse Fragen und die Auslegung kirchlicher Lehren. Historisch betrachtet waren solche Erweckungsbewegungen oder religiösen Kontroversen nicht ungewöhnlich, insbesondere in Zeiten gesellschaftlichen Wandels. Hier sind einige Beispiele und Kontexte, die Parallelen zu der in Joseph Smiths Bericht beschriebenen religiösen Erregung aufweisen:
1. Die protestantische Reformation (16. Jahrhundert)
Die Reformation, ausgelöst durch Martin Luther, führte zu massiven Auseinandersetzungen über die Auslegung der Bibel, den Ablasshandel und die Autorität der katholischen Kirche. Diese Bewegung spaltete die Christenheit und führte zur Entstehung zahlreicher protestantischer Denominationen, wie der Lutheraner, Calvinisten und Anglikaner.
Parallelen: Menschen stritten leidenschaftlich darüber, welche Lehren die wahren seien, ähnlich wie in Josephs Zeit um die 1830ger Jahre. Die Betonung auf individuelle Bibellektüre und persönliche Offenbarung führte oft zu Spaltungen.
2. Die Täuferbewegung (16. Jahrhundert)
Die Täufer, eine radikale reformatorische Gruppe, betonten die Glaubenstaufe und die Trennung von Kirche und Staat. Ihre Ansichten führten zu Konflikten sowohl mit katholischen als auch protestantischen Gruppen. Sie wurden verfolgt, und ihre Ideen polarisierte die Gesellschaft.
Parallelen: Wie die Bewegungen, die Joseph erlebte, suchten die Täufer nach einem „wahren“ Glauben, oft im Widerspruch zu etablierten Kirchen.
3. Der Pietismus (17. Jahrhundert)
In Europa entstand der Pietismus als Reaktion auf die „formale“ Religion des Luthertums. Pietisten legten Wert auf persönliche Frömmigkeit, Bibelstudium und ein intensives, spirituelles Erleben des Glaubens. Auch sie standen im Konflikt mit den etablierten Kirchen.
Parallelen: Der Pietismus zeigt, wie eine Suche nach persönlichem Glauben und Offenbarung zu religiöser Erregung führen kann.
4. Das Zeitalter der Erweckungen in Amerika (18.–19. Jahrhundert)
Joseph Smith lebte zur Zeit des Zweiten Großen Erwachens (1790–1840), einer religiösen Bewegung in den Vereinigten Staaten, die durch emotionale Erweckungspredigten und den Aufruf zu persönlicher Umkehr geprägt war. Diese Zeit war geprägt von intensiven religiösen Versammlungen, bei denen Methodisten, Baptisten, Presbyterianer und andere Gruppen um Anhänger warben.
Parallelen zu Joseph Smiths Bericht:
Massive Erregung: Die Beschreibung in Vers 5 spiegelt das allgemeine Klima dieser Zeit wider.
Vielfalt der Ansichten: Wie Joseph beschreibt, wetteiferten verschiedene Gruppen um Anhänger, was Verwirrung und Uneinigkeit schuf.
Emotionaler Stil: Die Versammlungen waren oft emotional aufgeladen, was die Menschen stark beeinflusste.
5. Die Diskussion über die „wahre Kirche“
Schon zur Zeit der frühchristlichen Kirche gab es intensive Auseinandersetzungen darüber, was die „wahre Lehre“ sei. Die frühen Kirchenväter wie Augustinus und Origenes diskutierten über Häresien und die richtige Auslegung der Bibel. Später führten das Große Schisma (1054) und die Reformation zu einer weiteren Aufspaltung und zu Debatten über die Autorität der verschiedenen Kirchen.
Parallelen: Wie in Josephs Zeit suchten Menschen nach der Kirche, die die wahre Autorität und Lehre Jesu Christi verkörperte.
Schlussfolgerung
Die religiöse Erregung, die Joseph Smith in seiner Jugend erlebte, ist Teil eines größeren Musters von Zeiten intensiver spiritueller Suche und Auseinandersetzung in der Geschichte. Diese Bewegungen traten oft dann auf, wenn Menschen nach persönlicher Erleuchtung, Reformen oder einer Rückkehr zu einem „reinen“ Glauben suchten. Joseph Smiths Frage nach der „wahren Kirche“ war daher nicht nur eine persönliche, sondern spiegelte auch die weit verbreitete religiöse Unsicherheit seiner Zeit wider.
Was lehren uns heute lebende Propheten und Apostel über religiöse Streitigkeiten?
Heute lebende Propheten und Apostel der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage lehren, wie wir in einer Welt voller religiöser Unterschiede und Streitigkeiten Frieden bewahren und Wahrheit finden können. Religiöse Streitigkeiten können durch Prinzipien wie Wahrheit, Liebe, Einheit und Respekt überwunden werden. Hier sind einige zentrale Prinzipien und Ratschläge, die aus ihren Botschaften hervorgehen:
1. Liebe und Respekt für alle
Lehren: Präsident Russell M. Nelson hat betont, dass wir andere respektieren sollten, unabhängig von ihrem Glauben. Er sagte: „Wir können und müssen einander lieben, auch wenn wir uns nicht einig sind.“
Bedeutung: Inmitten von Meinungsverschiedenheiten sollten wir Konflikte vermeiden und uns stattdessen bemühen, die göttlichen Funken in jedem Menschen zu sehen.
Präsident Dallin H. Oaks lehrt, dass wir die Wahrheit verkünden sollen, aber immer in einem Geist der Liebe. Er sagte: „Wir sollten darauf achten, dass unser Streben nach Wahrheit nicht in Streit ausartet. Wahrheit muss stets in Liebe und mit Mitgefühl für andere verkündet werden.“ (Generalkonferenz, Oktober 2014).
Die heutige Erste Präsidentschaft und das Kollegium der Zwölf Apostel lehren die Bedeutung der Religionsfreiheit und des Respekts für den Glauben anderer. Elder D. Todd Christofferson sagte: „Gottes Plan lässt Raum für Vielfalt und Entscheidungsfreiheit. Wir respektieren die Rechte anderer, ihren Glauben oder Unglauben zu leben.“ (Generalkonferenz, Oktober 2016).
2. Frieden suchen statt Streit schüren
Lehren: Elder Quentin L. Cook hat hervorgehoben, dass wir uns als Friedensstifter engagieren sollten. Er sagte: „Ein wahrer Jünger Jesu Christi ist ein Friedensstifter.“
Bedeutung: Statt uns auf Streitigkeiten einzulassen, sollten wir darauf abzielen, Brücken zu bauen, selbst wenn wir anderer Meinung sind.
Präsident Henry B. Eyring erinnert daran, dass wir als Jünger Christi Friedensstifter sein sollen: „Ein Friedensstifter bemüht sich, das Herz zu berühren und Missverständnisse zu klären, anstatt Konflikte anzuheizen.“ (Generalkonferenz, April 2019). Das bedeutet, dass wir nicht nach Streit suchen, sondern nach Harmonie streben.
3. Fokus auf das Evangelium Jesu Christi
Lehren: Präsident Dallin H. Oaks erinnert uns daran, dass wir uns auf die zentralen Lehren Jesu Christi konzentrieren sollen: Liebe, Gnade, Umkehr und Gehorsam gegenüber Gottes Geboten. Er sagte: „Wenn wir uns auf Christus ausrichten, finden wir Einheit inmitten von Unterschieden.“
Bedeutung: Indem wir unseren Glauben auf Christus gründen, können wir uns von unnötigen Streitigkeiten fernhalten.
4. Wahrheit mit Sanftmut verteidigen
Lehren: Elder Dieter F. Uchtdorf hat uns daran erinnert, dass wir bei der Verteidigung unseres Glaubens freundlich und geduldig bleiben sollen: „Seien Sie ein Licht für die Welt, aber tun Sie es in Sanftmut und Liebe.“
Bedeutung: Wir können Zeugnis ablegen und unseren Glauben teilen, ohne andere anzugreifen oder zu verurteilen.
Präsident Nelson warnte davor, in der Verteidigung des Glaubens zu übermäßigem Eifer oder Fanatismus zu verfallen: „Wenn wir andere verurteilen oder herabsetzen, entfernen wir uns vom Geist Christi.“ (Generalkonferenz, Oktober 2020).
5. Das Streben nach persönlicher Offenbarung
Lehren: Präsident Nelson hat betont, wie wichtig es ist, durch persönliche Offenbarung göttliche Führung zu erhalten: „In der heutigen komplexen Welt ist persönliche Offenbarung unerlässlich.“
Bedeutung: Anstatt uns auf äußere Meinungen zu konzentrieren, sollten wir Gottes Stimme suchen, um zwischen Wahrheit und Irrtum zu unterscheiden.
Propheten ermutigen, wie auch Joseph Smith, zur Suche nach persönlicher Offenbarung. Präsident Nelson lehrt: „Der Herr liebt Anstrengung. Er wird euch die Wahrheit offenbaren, wenn ihr sie aufrichtig sucht.“ (Generalkonferenz, April 2018). Anstatt Streitigkeiten zu fördern, sollen wir einander ermutigen, den Herrn persönlich zu suchen.
6. Einheit in Vielfalt fördern
Lehren: Elder Jeffrey R. Holland hat betont, dass wir auch in einer pluralistischen Gesellschaft Einheit finden können: „Wir sollten uns darauf konzentrieren, was uns verbindet, nicht auf das, was uns trennt.“
Bedeutung: Religiöse Unterschiede sind eine Realität, aber wir können trotz Meinungsverschiedenheiten in Liebe zusammenarbeiten.
Elder Jeffrey R. Holland ermahnt uns, unterschiedliche Meinungen zu respektieren und Einheit zu suchen, anstatt uns auf Spaltungen zu konzentrieren: „Die Liebe Christi umfasst alle, selbst jene, die anders glauben oder handeln als wir.“ (Generalkonferenz, April 2014). Er betonte, dass der Fokus auf Christus uns hilft, trotz unterschiedlicher Ansichten Einheit zu bewahren.
7. Konflikte und Polarisierung vermeiden
Lehren: Präsident Henry B. Eyring hat erklärt, dass Stolz oft Ursache für Konflikte ist: „Der Stolz bringt Menschen dazu, zu streiten. Demut bringt sie dazu, sich zu vereinen.“
Bedeutung: Wenn wir Demut und Mitgefühl entwickeln, können wir Konflikten vorbeugen.
8. Die wahre Quelle des Friedens suchen
Lehren: Präsident Nelson hat oft gesagt, dass echter Frieden nur durch Jesus Christus zu finden ist: „Jesus Christus ist der Fürst des Friedens. Er lehrt uns, wie wir Streit vermeiden und Frieden finden können.“
Bedeutung: In einer Welt voller Meinungsverschiedenheiten erinnert Christus uns daran, dass unser Herz ruhig und unser Geist auf Gott gerichtet bleiben kann.
Propheten und Apostel betonen immer wieder, dass unser Fokus auf Jesus Christus und seinem Evangelium liegen soll. Präsident Russell M. Nelson erinnert daran, dass Christus der Quell des Friedens ist: „Wenn wir uns auf den Erlöser konzentrieren, finden wir die Einheit, die wir in einer zunehmend gespaltenen Welt brauchen.“ (Generalkonferenz, Oktober 2021).
Schlussfolgerung
Heute lebende Propheten und Apostel rufen uns dazu auf, in Liebe, Demut und Geduld zu handeln. Sie lehren, dass religiöse Streitigkeiten nicht mit Streit oder Intoleranz gelöst werden, sondern durch Christus-zentrierte Liebe, Verständnis und den Wunsch, Frieden zu stiften. Sie ermutigen uns, persönliche Offenbarung zu suchen, auf Christus zu vertrauen und Einheit in Vielfalt zu fördern.
Streitigkeiten können überwunden werden, indem wir:
die Wahrheit in Liebe verkünden,
Christus als Mittelpunkt wählen,
Einheit und gegenseitigen Respekt betonen,
Friedensstifter sind,
die Entscheidungsfreiheit anderer respektieren.
Welche Anstrengungen unternimmt die Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage um keinen Streit in Sachen unterschiedlicher Glaubensauffassungen aufkommen zu lassen?
Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage unternimmt bewusst viele Anstrengungen, um Streitigkeiten in Bezug auf unterschiedliche Glaubensauffassungen zu vermeiden und stattdessen den interreligiösen Dialog und gegenseitigen Respekt zu fördern. Hier sind einige zentrale Ansätze:
1. Förderung von Religionsfreiheit
Die Kirche setzt sich aktiv für Religionsfreiheit ein und betont das Recht jedes Einzelnen, seinen Glauben auszuüben oder keinen Glauben zu haben. Sie arbeitet mit anderen Glaubensgemeinschaften zusammen, um sicherzustellen, dass religiöse Überzeugungen respektiert werden.
Beispiel: Die Kirche hat Organisationen wie das „Religious Freedom Annual Review“ unterstützt, die sich dem interreligiösen Dialog widmen.
2. Betonung auf christliche Werte statt Konfrontation
Die Kirche lehrt, dass Christus die zentrale Figur für Einheit und Liebe ist. Anstatt Unterschiede zu betonen, legt sie den Fokus auf gemeinsame christliche Werte wie Nächstenliebe, Vergebung und den Dienst am Nächsten.
Präsident Russell M. Nelson:
„Wir lehren andere, wie Christus zu lieben – nicht, um Streit zu gewinnen, sondern Herzen.“
3. Aufbau von interreligiösen Beziehungen
Die Kirche engagiert sich aktiv in interreligiösen Gremien und Organisationen, um Brücken zwischen verschiedenen Glaubensrichtungen zu bauen.
Beispiel: Zusammenarbeit mit katholischen, evangelischen und muslimischen Führern bei humanitären Projekten, wie der Unterstützung von Flüchtlingen oder Hilfsmaßnahmen bei Naturkatastrophen.
4. Einsatz für humanitäre Hilfe
Die Kirche stellt Humanitäreinsätze über Glaubensgrenzen hinweg in den Vordergrund. Ihre Hilfe richtet sich an alle Menschen, unabhängig von Religion oder Weltanschauung.
Beispiel: Während der COVID-19-Pandemie spendete die Kirche Millionen für medizinische Hilfsmittel und Impfstoffe – an alle Glaubensrichtungen.
5. Lehren von Toleranz und Respekt
Die Mitglieder werden gelehrt, die Überzeugungen anderer zu respektieren und Streit zu vermeiden. Missionare der Kirche zum Beispiel lehren die Grundsätze des Evangeliums auf Einladung und drängen niemanden, ihre Botschaft anzunehmen.
Das zweite Glaubensartikel:
„Wir beanspruchen das Recht, den allmächtigen Gott zu verehren, gemäß den Eingebungen unseres Gewissens, und gewähren allen Menschen das gleiche Recht.“
6. Betonung auf persönlichen Glauben und Offenbarung
Die Kirche betont, dass jeder Mensch das Recht hat, persönliche Antworten von Gott zu suchen und zu empfangen. Dies hilft, Dogmatismus zu vermeiden und eine Haltung des Lernens und Respekts zu fördern.
Joseph Smith:
„Ich lehre sie richtige Grundsätze, und sie regieren sich selbst.“
Zusammenfassung
Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage meidet bewusst konfrontative Ansätze, indem sie auf den Kern des Evangeliums fokussiert: Christus und Nächstenliebe. Durch interreligiöse Zusammenarbeit, humanitäre Hilfe und den Respekt vor der Entscheidungsfreiheit anderer fördert die Kirche Einheit und Frieden in einer oft gespaltenen Welt.
Wie reagierst du, wenn in Glaubensfragen unterschiedliche Auffassungen zu Tage treten?
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