Verklärung, Gemälde von Carl Heinrich Bloch (Bild: Quelle)
Jesus Christus spricht weiter zu den am Tempel versammelten Nephiten, denen er als Auferstandener erschienen ist, um ihnen zu dienen (3. Nephi 19:15) und sie zu unterweisen: „Denn, so spricht der Vater, es wird sich begeben: Wer auch immer an jenem Tag nicht umkehrt und zu meinem geliebten Sohn kommt, den werde ich abschneiden aus meinem Volk, o Haus Israel;“ (3. Nephi 21:20).
Wer auch immer an jenem Tag nicht umkehrt und zu meinem geliebten Sohn kommt. Jesus Christus zitiert hier seinen Vater, der ihn `seinen geliebten Sohn´ nennt.
Dabei muss ich an die Worte denken, die Gott Vater auf dem Berg der Verklärung zu den berufenen Jüngern des Herrn Jesus Christus, Petrus, Jakobus und Johannes, aus der Wolke heraus sprach: „… Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe; auf ihn sollt ihr hören.“ (Matthäus 17:5). Ich erkenne, wie der Vater von Allem und Allen, seinen `Einzig im Fleisch gezeugten Sohn´, Jesus Christus, (2. Nephi 25:12) bezeugt, dass er sein Sohn ist und dass er ihn liebt. Wie wunderbar zu erfahren, dass wir einen liebenden Vater im Himmel haben. Er liebt nicht nur seinen `Einziggezeugten´, sondern ein jedes Seiner Kinder. Er lädt alle ein zu ihm zu kommen (2. Nephi 26:33). Ja er hat zu diesem Zweck zugelassen, dass Sein Einziggezeugter für uns alle gelitten hat, bis dass er im Garten Getsemani unsere Lasten auf sich nahm und unter diesem Druck Blut schwitzte (Lukas 22:44), auf Golgatha sein Leben aufgab (Lukas 23:46) und es drei Tage drauf wieder aufnahm (Matthäus 27:63). Und das alles nur, damit wir die Möglichkeit haben werden, in unsere himmlische Heimat zurückkehren zu können, wenn wir auf Ihn hören, `Umkehren und zu Seinem geliebten Sohn kommen´.
Was meinst du, was gehört alles dazu, `zu Seinem geliebten Sohn zu kommen´ und was ist mit `jenem Tag´ gemeint? Tipp: 3. Nephi 21:1 ff.
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